Würdet ihr sagen das stimmt: LGBTQ Leute haben meist eine Totalitäre Haltung, da sie sich ohne den Staat nicht ausleben könnten...?
und schnell verschwinden würden"
Im sinne das ihre Existenz nur durch den Staat garantiert wird.
Meinung dazu? Hat ein Kumpel von mir letztens bei einer Diskussion vertreten.
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
12 Antworten
Ich kann den gedanken Gang teilweise schon verstehen... Denn natürlich kann man beobachten, dass "woke" usw. den Staat, der die Rechte einst erst verboten hatte, erneut umzuschmeißen zu versuch. Der Staat nutzt das natürlich als Legitimierung und die seiner Demokratie, um das 'böse Patriachat' noch 'stürzen' zu mussen. Quasi die Argumentationslehre über dem 'Kulturmarxismus' und 'der Kathedrale'. Somit lässt der Staat vielleicht gerne progressive Revolutionäre am Leben.
ABER: Stellen wir uns einmal ein Dorf einer freien Gesellschaft vor. In diesem Dorf würde eine z.b. Transgenderperson durch die alleinig Toleranz der Dorfbewohner (bzw. Menschen generell) geschehen. Der Fehler ist, zu denken, dass "Name" oder "Geschlecht" bzw. "Sexualität" alleinig exestieren, weil der Staat dies Bürokratisch auf ein Papier schrieb, aber das ist falsch. Namen oder Geschlecht sind auf gesellschaftliche Annerkennung basiert. Ein Neugeborenes getauft auf den Namen XY wird nicht mit diesem Namen genannt, weil es in eine Urkunde geschrieben wurde (vielleicht auch), aber vorallem weil die Bürger 'Namen' annerkennen und Namen einfach praktisch sind. Dasselbe gilt für alle anderen Kulturen, ob Progressiv oder Konservativ, -en Gelegenheiten.
Der Staat Garantiert nicht, dass LGBTQ+ und Queere Menschen existieren denn das haben sie immer getan und werden das immer tun, weil Geschlechtsidentität sowie sexuelle und romantische Orientierung angeboren sind. Der Staat garantiert in diesem Sinne nur, dass Queere Menschen Rechte haben und zumindest offiziell durch Gesetze nicht Diskriminiert werden.
LGBTQ Leute haben meist eine Totalitäre Haltung, da sie sich ohne den Staat nicht ausleben könnten und schnell verschwinden würden"
Klar, deswegen gibt es auch soviele LGBTQ+ Personen in den totalitären Staaten wie VR China, Russland oder Saudi Arabien...
Spaß beiseite, wie sollen LGBTQ+ Personen 'verschwinden'? Meinst du sobald der Staat nicht mehr das absolute Minimum tut um diesen Menschen zu zeigen, dass sie teil der Gesellschaft sind kommt der böse Mob mit Mistgabeln und Fakeln?
Im sinne das ihre Existenz nur durch den Staat garantiert wird.
Woher soll das denn kommen? Ich habe noch nie gehört, dass sich selbst frei zu entfalten in irgendeinem totalitären Regime bestand hatte. Im Gegenteil: LGBTQ+ oder andere Gruppen profitieren eher durch eine Dezentralisierung und eine stärkere Demokratie. Denn, O wunder, Diktatoren haben sich noch nie für ihre eigene Bevölkerung interresiert und werden es auch in der Zukunft nicht tun, selbst wenn diese:r Diktator:in Teil von LGBTQ+ sein sollte.
Was auch immer dein Kumpel da erzählt bricht wenn man nur eine Sekunde nachdenkt schon zusammen. Niemand der bei klahren Verstand ist, isst für eine Diktatur, egal wer an der Spitze sitzt.
Das finde ich relativ weit hergeholt, dass LGBTQ+ Leute Diktaturen unterstützen.
Tatsächlich würde ich sogar eher vom Gegenteil ausgehen.
Erstens sind aber auch nicht alle LGBTQ+ Leute gleich und haben die gleichen politischen Vorstellungen, das sind auch alles Individuen.
Zweitens glaube ich nicht, dass LGBTQ+ Leute auf die Idee kämen, dass sie durch einen totalitären Staat unterstützt werden könnten, sondern hätten viel lieber einfach so eine Akzeptanz.
Nein, Totalitarismus strebt nach der Vereinheitlichung der Gemeinschaft, nach Brüderlichkeit, Solidarität und Gehorsam.
Am besten erreicht man das durch Gleichstellung des Volkes: das steht im Kontrast zu LGBTQ+.
Das einzige wozu sie eine Chance hätten, in einem Autoritären Staat , wäre ihre freie Auslebung der Sexualität, aber keinen Kulturwandel, welcher der gesamte Sinn und Zweck von dieser Bewegung ist.