Ich hab vor ein paar Wochen den Dokumentionsfim 'No Other Land' gesehen, wo unzensiert die Gewalt israelischer Siedler gegen palästinensische Zivilist:innen gezeigt wurde. Auch wenn es nicht eine direkte oder staatssanktionierte Strategie ist, so wird sie von Soldaten der IDF toleriert und nicht gestoppt. Und den Gedanken Kinder uns unbewaffnete Zivilist:innen mit Steinen zu bewerfen oder mit Schusswaffen zu ermorden wird vielleicht nicht durch den Staat Israel initiiert, aber durch Inaktivität gefördert.

Wie auch immer man es dreht und wendet, die Regierung Israels ist alleinig für die Gewalt der durch israelische Siedler verursacht wird verantwortlich!

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'Linksradikaler' hier.

Hab noch nie gehört dass das jemamden stört und ist mir auch ziemlich egal. Gibt wichtigere Probleme, Menschen können gerne die Konzerte besuchen die sie wollen, solange sie damit keine reaktionären Organisationen unterstützen.

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Ich bekomme es nicht immer hin wie ich es möchte, aber generell bin ich der Ansicht dass jeder Mensch im Grunde 'das Richtige' tun wil, bzw. von sich glaubt 'das Richtige' zu tun. Deswegen versuche ich, nach meinen Kapazitäten und Fähigkeiten, die andere Seite bezüglich neiner Positionen aufzuklären in der Hoffnung dass sie in der Lage sind meine Perspektive verstehen und nachvollziehen zu können. Klappt eher selten, aber ich hab auch hier schon einige Male zivilisierte und respekvolle Meinungsaustausche über kontroverse Themen gehabt.

Es ist möglich, aber nur wenn beide Seiten es auch wollen.

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Sozialismus führt zu nichts anderem als Leid, Hunger, Repression und zur Bereicherung der Parteikader auf Kosten der Gesellschaft!!

Dabei handelte es sich nur nie um Sozialismus, sondern um Staatskapitalismus. Selbst Lenin war überzeugt, dass der Sozialismus erst nach einer Epoche des Staatskapitalismus durch eine Avantgarde Partei eingeleitet werden könne. Jedes vermeintliche sozialistische Land ist in der Phase des Staatskapitalismuses stecken geblieben.

Meine einzige Erklärung wäre, dass Leute neidisch auf reiche Leute sind und deswegen von Sachen wie "Klassenkampf" und "herrschende Klasse" sprechen und Unternehmer als Feinde sehen.

Das Problem ist eher anders herum. Menschen die sich zum Sozialismus wenden wurden jahrelang von einem System an der Nase herumgeführt, dass ihnen alles verspricht aber nichts davon hält: dem Kapitalismus. Menschen, die jeden Tag auf die Arbekt gehen und ihren Sold erfüllen, und sich am Ende des Tages kaum die Miete für eine ohnehin schon viel zu kleine Wohnung leisten zu können.

Es hat rein garnichts mit Neid zu tun, sondern mit dem Wunsch nach Gerechtigkeit, etwas was das vorherrschende System nicht erreichen kann und will. Und besonders unsere Generation hat Finanzkriese nach Finanzkriese, steigende Preise bei stagnierenden Löhnen, und zunehmend globalen Kriesen zu kämpfen.

Warum man am Sozialismus fest hält ist, dass viele die Nase voll vom Kapitalismus haben, davon dass sie für Hungerlöhne arbeiten, während CEOs, und Aktionär:innen sich auf dessen kosten bereichern.

Der 'Klassenkampf' ist nicht ein bevorstehender, sondern ein vorherrschender Kampf, in dem die Klasse der die Produktionsmittel besitzen und die, die ihre Arbeit verkaufen miteinander in Konkurrenz stehen. Ein Vorgang, der nebenbei bemerkt beiden Klassen Leid zufügt. Was der Sozialismus erreichen will ich nicht der Austausch der 'Herschenden Klasse' sondern das Ende des Klassengesellschaft, in der alle Menschen die gleichen Rechte, Chancen und Möglichkeiten haben, und alle ein lebenswertes Leben führen können.

Und für diesen Wunsch nach einer besseren Welt für alle halten wir fest!

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Frankreich war für die Nazis eher das Hindernis, dass es für ihre kolonialistischen Ambitionen im Osten zu überwinden galt. Manche Nazis wie Himmler wären sogar gegen Ende des Krieges bereit gewesen, alle im Westen eroberten Gebiete aufzugeben, sofern sich die Alliierten mit Deutschland gegen die Sowjetunion verbündtet hätten. Die Französische Bevölkerung galt wie die anderen Lateinischen Gruppen nicht als Teil der 'Untermenschen', aber auch nicht Teil der 'nordisch/germanischen Übermenschen'. Sie seien durch die Französische Revolution, die Assimilationspolitik in Afrika und erstarkte Sozialistische Bewegung 'verkommen' oder 'degeneriert'.

Die Nazis hatten also kein positives Bild von der französischen Bevölkerung, sie sahen sie aber auch nicht als 'unerwünscht' oder 'Ziel einer systematischen Ausrottung' an.

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Von rechts->links, oben->unten

Deutschland (BRD)

Reichsflagge mit Eisernem Kreuz

Russländische Föderation

Ungarn?

Die drei ganz rechts erkenne ich nicht, könnten Seemannsflaggen sein, aber da kenne ich mich nicht mit aus.

Edit: Jup, sind seeflaggen:

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Der polnische Staat wurde von den Nazis nach dessen Besetzung als nicht länger existierend erachtet, und durch das 'Generalgouvernement für die bestzten Polnischen Gebiete', einer semi-annektierten Zivilverwaltungseinheit, ersetzt. Dementsprechend gab es laut den Nazis keinen politischen Staat mehr, mit welchen man einen solchen Vertrag schließen müsste.

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Es gibt keinen 'Männerhass', es gibt patriachale Strukturen die männliche Personen in eine Rolle zwingt welche für sie selbst mehr Schaden anrichtet als für alle anderen. Statt uns zu bekriegen sollten wir zusammen kämpfen, für die Gleichberechtigung der Geschlechter, ob männlich, weiblich oder divers. Gegen Misandrismus, Misogynismus, und Queerphobie.

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Nein, weil...

Jeder Mensch ist in der Lage eigene Entscheidungen über sein Leben zu treffen, aber gleichzeitig ist nicht jeder Mensch in der Lage Vegan oder gar Vegetarisch zu leben. Jemanden 'Heuchelei' vorzuwerfen erreicht nichts, außer dass man diese Personen ausschließt und weg drückt, und das kann ja wohl nicht das Ziel sein.

Ich selber bin seit 3 Jahren Vegan, lebe in einer Familie mit vielen Fleischessern und arbeite in einem Beruf, in dem ich oft Fleisch handhaben muss.

Wir können nicht von heute auf morgen eine Ernährungsrevolution herveirufen, sowas braucht Zeit. Mir ist eine vegetarische Person, die sich um Tierwohl sorgt, zig mal lieber als eine vegane Person, die andere antagonisiert.

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Am ehesten kannst du für verschiedene hunitäre Organisationen spenden, die sich für die Palästinensische Zivilbevölkerung einsetzen und gegen den Apartheidsstaat Isreals einstehen. Du kannst Aufklärungsarbeit leisten und Menschen hier über die begannen Verbrechen der Isrealischen Regierung aufklären und an Pro-Palästina Demos teilnehmen.

Leider können wir hier nicht viel für die Menschen tun...

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Hitler war überzeugt von dem Konzept eines Rassensystems. Innerhalb dieses Systems gab es verschiedene Rassen, welchen unterschiedliche Merkmale zugeschrieben wurden, besonders hervorgehoben wurden in dem Zuge die 'Arier', die für die meisten Errungenschaften der 'westlichen' Welt als verantwortlich gesehen wurden, aber als 'ausgestorben' galten. Der Gedankengang war schließlich, dass die verbliebenen Rassen unterschiedliche 'Reinheiten' besitzen würden und man durch Eugenik und 'Rassenhygine' dazu in der Lage wäre die verborgenen 'Ariergene' zurückzuzüchen. Hitler sah die 'Germanische'/'Nordische' als die reinste aller Rassen an.

Durch den Untergang des Russischen Zarenreiches und dem Aufstiegt der Sowjetunion, zusammen mit der ohnehin schon vorhandenen Jüd:innenfeindlichkeit entstand schließlich das Konzept des 'Judeiobolschewismus', buchstäblich der Sündenbock für alle Probleme die ihm zugeschrieben werden konnten. Dadurch wurde die Slaven als 'unreine Rasse' erachtet die auszurotten sei um die wiederkehr der Arier zu ermöglichen.

Es sollte offensichtlich sein, das nichts davon jemals auf Wissenschaftlichen Tatsachen basierte und kompletter Schwachsinn ist.

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Ist es gut nicht wählen zu gehen und die Parteien der Machteliten nicht zu unterstützen?

Ich denke alle Parteien dienen den Machteliten, weswegen es auch keine grundsätzlichen Verbesserungen für die Bürger gibt. Es scheint in fast jedem Land so zus ein mittlerweile.

Wählen gehen kann man auch in Nord-Korea oder in China. In der DDR konnte man das auch.

Lobbyisten, Stiftungen der Machteliten, Think-Tanks, NGO's, Service-Clubs, elitäre Vereine und Netzwerke, Geheimgesellschaften, Geheimdienste, Verträge und Bündnisse mit anderen Ländern, große Medienkonzerne mit ihren ganzen Manipulations- und Propagandatechniken, sowie militärische Interessen machen es meiner Meinung nach unmöglich, dass Bürger wirklich über die Politik entscheiden können.

Es ändert sich sowieso nichts relevantes, egal welche Partei an die Macht kommt. Besonders die (organisierte) Kriminalität bleibt immer, die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Diäten steigen, die Überwachung nimmt zu, die Preise steigen, die Mieten steigen, die Abgaben steigen, Steuern werden verschwendet, Kriege gibt es immer wieder, Rüstungsgüter werden exportiert, Familien werden zerstört, man wird weiter belogen und auf die nächste Wahl vertröstet.

Deswegen werde ich nicht wählen gehen, nichts spenden und nicht irgendwie mithelfen bei den Parteien oder Wahlen.

Ich möchte ihnen keine "Macht" geben - so, wie wenn man eine Götterfigur (oder Götze) nicht mehr anbetet.

Weniger Stimmen = weniger Geldmittel vom Staat = weniger Einfluss.

Ich glaube dann würden Dinge langsam besser werden - weil sie den Bürgern dann nicht nur zuhören müssen, sondern auch etwas tun.

KEINE MACHT DEN PARTEINOCCHOS !!!

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Ich bin zwiegespalten. Ich werde auf jeden Fall Wählen gehen, aber finde keine der 'etablierten' Parteien - d.h. die im Bundestag vertreten sind - vertrauenswürdig oder meinen Ansichten entsprechend, habe aber auch nicht große Hoffnungen darin, dass eine der Kleinparteien wirklich irgendwas auf die Reihe bekommen könnte.

Ob man Wählen gehen sollte und den Staatsapperat damit legitimieren sollte ist da die Entscheidung eines jeden einzelnen Menschens.

Eine Postdemokratie ist schon was feines... total...

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