Würdet ihr Französisch oder Latein wählen?
Hey,
würdet ihr eher Französisch oder Latein wählen und wieso? An die, die schon Erfahrung damit haben: was habt ihr gewählt und wie war es? Und was ist schwieriger (falls ihr beides irgendwann mal hattet)?
Danke schon mal!
22 Stimmen
10 Antworten
In Französisch wirst du später vermutlich sogar Bücher lesen und je nachdem eine mündliche Kommunikationsprüfung machen müssen (anstelle einer Arbeit). War zumindets bei uns so. Wir haben "Un sac des billes", also übersetzt ein Sack voller Murmeln, gelesen, wo es um zwei Judengeschwister in der Zeit von Hitler ging.
In Latein wird man je nachdem geschichtliche Texte lesen. Viel weiß ich darüber nicht, nur hat man mir gesagt, dass es eine logische Sprache ist.
Falls du vor hast, Spanisch als 3. FS zu wählen, wird dir Französisch sehr dabei helfen. Ich habe Französisch gewählt, mochte es nicht so (Lag aber auch an der Lehrerin und daran, dass ich Sprechen eher durch Sprechen lerne... Und wir sollten sprechen können, haben aber bis auf kurz vor der Kommunikationsprüfung immer nur deutsch gesprochen. Das war bei Spanisch anders. Aber das ist lehrerabhängig.)
Latein: Viel Grammatik
Französisch: Viel Aussprache und viele Ausnahmen, die man auswendig lernen muss
Ich hatte Französisch und bin damit gut zurecht gekommen. Es gibt zwar viele Schüler, die Französisch nicht mögen. Wenn man aber konsequent die Vokabeln lernt und Hausaufgaben macht, kann man in Französisch auch gute Noten bekommen.
Den Hauptvorteil von Latein sehe ich darin, dass man es, sobald man das Latinum hat, danach nie wieder lernen muss.
Man sollte sich aber auch nicht zu stark den Kopf zerbrechen über diese Entscheidung. Sowohl Französisch als auch Latein kann man später immer noch lernen, wenn man es mal brauchen sollte.
Glaub von ner Sprache die noch aktiv gesprochen wird hat man mehr.
Mir persönlich ist Latein immer sehr leicht gefallen (stand da eigentlich immer auf 1) aber das ist die Ausnahme. Vielen fällt Latein total schwer weil es viel Grammatik ist, die auch nicht einfach ist. Französisch kannst du hingegen nach einer gewissen Zeit richtig sprechen - das bringt dir evtl. mehr. Wenn du aber später mal Medizin oder etwas in die Richtung studieren möchtest, würde ich Latein nehmen, das braucht man dafür nämlich
Sehr viel einfacher als Französisch.
Nicht viel Grammatik und zudem wenn man sich ein bisschen damit beschäftig sehr einfach.
Aber viele Vokabeln, die du aber nur in den Klassen 6 und 7 brauchst, also Klassen die eh keinen jucken, später ab der 8.Klasse werden die meisten Vokabeln angegeben und du musst nur passende Wörter zu deinem Prüfungsthema lernen.
Ab der Oberstufe (so ab Klasse 9/10) ist Übersetzen zwar auch noch wichtig, aber eher Nebensache, du machst sehr viel Metrik ( so das einfachste was man machen kann) und musst fast nur Texte interpretieren und das musst du in Deutsch sowieso.
Du lernst viel über die Angewohnheiten der Römer und anderer Stämme in der Antike.
Zum Beispiel Seeschlachten in einem Theater.
Lass dir am besten nichts von "Ake2007" einreden, siehst ja an seinem Geburtsdatum in welche Klasse er geht.
Hatte selbst mal nen Kollegen der so war, hat nie gelernt oder irgendwas getan und hätte wahrscheinlich das selbe geschrieben.