Beide Unis sind sehr gut.
Deshalb würde ich nach persönlichen Neigungen entscheiden.
An der TUM kann man sich auch mal eine Maschinenbau-Vorlesung anhören.
An der LMU kann man sich nebenbei in Jura weiterbilden.
Beide Unis sind sehr gut.
Deshalb würde ich nach persönlichen Neigungen entscheiden.
An der TUM kann man sich auch mal eine Maschinenbau-Vorlesung anhören.
An der LMU kann man sich nebenbei in Jura weiterbilden.
Der Unterschied ist nur, dass TU‘s überwiegend technische Studiengänge anbieten.
Die Abschlüsse sind aber die gleichen.
Man kann z. B. Mathematik an einer TU genau so studieren wie an einer anderen Universität.
Es sollte kein Problem sein, sich nochmal zu bewerben.
Selbst wenn Du jetzt abgelehnt wirst, darfst Du Dich nächstes Jahr (wahrscheinlich) nochmal bewerben.
Das müsste auch in der Prüfungs- und Studienordnung stehen.
Es dürften verschiedene Gründe eine Rolle spielen.
Ein Vorteil ist, dass dadurch nicht alle gleichzeitig in den Urlaub fahren. Dadurch werden die Hotels, Autobahnen etc. nicht zu stark überlastet. Auch müssen die Arbeitnehmer mit Kindern nicht alle zur gleichen Zeit Urlaub nehmen.
Außerdem können die Schüler (und Lehrer) besser abschalten.
Ebenso haben die Schulen genug Zeit, das neue Schuljahr vorzubereiten. (Stundenpläne erstellen, neue Lehrer einstellen etc.)
Ferner kann man bei hohen Temperaturen wahrscheinlich auch nicht so effizient lernen.
Vielleicht will man damit auch den Lehrerberuf etwas attraktiver machen.
Es sollte weiterhin Lateinunterricht geben.
Aber es wäre wünschenswert, wenn man die Wahl etwas flexibler gestalten könnte.
Wenn jemand Latein wählt, aber damit gar nicht zurecht kommt, sollte er es nicht 5 Jahren lernen müssen.
Umgekehrt wäre es auch gut, wenn man es in der Oberstufe belegen könnte, wenn man es vorher nicht hatte.
In der 5. oder 6. Klasse weiß nun mal nicht jeder, ob er Lateinkenntnisse später gebrauchen kann.
Contra:
Beide Sprachen sind nicht gerade einfach.
Man sollte also die Sprache wählen, die einen mehr interessiert oder die man eher gebrauchen kann.
Französisch wird in vier Nachbarländern von Deutschland gesprochen, in Teilen von Afrika und in Kanada. Will man dort arbeiten oder studieren, ist Französisch also eine gute Wahl.
Das Latinum ist immer noch Voraussetzung für manche Studiengänge (z. B. Zahnmedizin, Tiermedizin). Für Humanmedizin und Jura ist das Latinum nicht verpflichtend, aber sicher hilfreich. Will man sich in diese Richtung entwickeln, kann man also Latein gut gebrauchen.
Wenn Du Französisch nimmst, kannst Du evtl. am Schüleraustausch teilnehmen.
Bei Latein gibt es dafür oft interessante Klassenfahrten.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass es sowohl für Französisch als auch für Latein gute Argumente gibt. Man kann sicher nicht allgemein sagen, welche Wahl die bessere ist.
Ich habe schon von vielen gehört, dass sie mit Französisch Probleme hatten, aber mit Spanisch gut zurecht gekommen sind.
Es gibt gute Gründe für Spanisch:
Latein würde ich nur nehmen, wenn Du das Latinum noch bekommen kannst. Aber selbst dann würde ich persönlich Spanisch vorziehen. Denn mit Latein haben auch viele Schüler Probleme.
Ich kann mich den meisten Antworten anschließen.
Französisch ist insgesamt schwerer aus verschiedenen Gründen.
Da Spanisch mehr Muttersprachler hat, kann man es auch eher gebrauchen.
Natürlich musst Du es am Ende selbst entscheiden.
Aber meine Empfehlung ist Spanisch.
Erstens weil es sehr viele Muttersprachler hat.
Zweitens weil es Dir einfacher fallen wird, wenn Du schon etwas Französisch kannst.
Drittens ist Spanisch relativ einfach zu lernen. Es gibt nur wenige Schüler, die mit Spanisch Probleme haben.
Ich will Dir die anderen Sprachen nicht schlecht reden. Aber die Kosten-/Nutzenrechnung spricht einfach für Spanisch.
Es mag zwar sein, dass Lateinamerika weit entfernt von uns ist. Aber in einer globalisierten Welt sollte das nicht auschlaggebend sein.
Es liegt daran, dass unser Bildungssystem historisch gewachsen ist und sich nur langsam der neuen Zeit anpasst.
Wenn man die zweite Fremdsprache durch Informatik ersetzen würde, würde das den meisten Schülern wahrscheinlich mehr bringen.
Man müsste auch mal auswerten, wie viele nach dem Abitur wirklich gut Französisch sprechen können, sodass es ihnen auch wirklich was bringt. Das dürfte nur ein kleiner Anteil sein. Die meisten sind froh, wenn es sie es nach der Mittelstufe abwählen können.
Meiner Meinung nach ist Französisch am Anfang etwas abschreckend, aber man kann sich daran gewöhnen.
In der Oberstufe bin ich gut damit zurecht gekommen, obwohl ich lange vor hatte, es abzuwählen. Da man in der Oberstufe ein zweisprachiges Wörterbuch verwenden darf, ist das absolut machbar.
Wenn Du schon weißt, was Du studieren willst, und man dafür das Latinum braucht, würde ich Dir Latein empfehlen. An der Uni hast Du genug zu tun, da kann ein zusätzlicher Lateinkurs sehr belastend sein, vor allem wenn Du dann noch nebenbei arbeitest.
Ansonsten würde ich Dir Französisch empfehlen. Die Sprache ist zwar für deutsche Muttersprachler etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man von Anfang an am Ball bleibt, kriegt man das schon hin. Und Französisch kann man im Leben immer wieder gebrauchen.
Es hängt vom Bundesland ab. Aber in der Regel musst Du die Abiturprüfung nur in einer Fremdsprache ablegen. Vielleicht musst Du aber eine zweite Fremdsprache in der Oberstufe für ein Jahr belegen.
Wie andere schon geschrieben haben, ist die aktuelle Lösung eigentlich zufriedenstellend.
Man kann Latein lernen, muss es aber nicht.
Französisch ist sicher nicht einfacher, und man braucht es auch nicht so oft, dass es sich für jeden lohnen würde, Französisch zu lernen.
Ich hätte im Nachhinein gerne Latein gelernt, weil die Themen im Lateinunterricht sehr interessant sind und man es für manche Studiengänge eben schon gebrauchen kann (auch wenn es nicht verpflichtend ist).
Grundsätzlich lässt sich ja schon ein Trend hin zum Englischen erkennen.
Unternehmenssprache Englisch ist keine Seltenheit mehr. Vorlesungen werden auf Englisch abgehalten. In der Grundschule gibt es schon Englisch Unterricht.
Jedoch kann man nicht alles von heute auf morgen auf Englisch umstellen.
Außerdem ist es nicht sicher, dass Englisch für immer die Weltsprache bleibt. Latein war auch mal die Weltsprache.
Ich hatte Französisch und bin damit gut zurecht gekommen. Es gibt zwar viele Schüler, die Französisch nicht mögen. Wenn man aber konsequent die Vokabeln lernt und Hausaufgaben macht, kann man in Französisch auch gute Noten bekommen.
Den Hauptvorteil von Latein sehe ich darin, dass man es, sobald man das Latinum hat, danach nie wieder lernen muss.
Man sollte sich aber auch nicht zu stark den Kopf zerbrechen über diese Entscheidung. Sowohl Französisch als auch Latein kann man später immer noch lernen, wenn man es mal brauchen sollte.
Grundsätzlich stimme ich den anderen Kommentaren zu. Die französische Sprache ist mit vielen Hürden verbunden. Aber man kann sich daran gewöhnen.
Trotzdem ist sie schwerer als Englisch.
Vielleicht ist es psychologisch gesehen einfach schlecht, dass häufig die Wahl zwischen Französisch und Latein besteht.
Sobald die ersten Schwierigkeiten auftreten, denkt man sich: „Hätte ich nur Latein genommen.“
Ich hatte auch Französisch und mochte es lange Zeit nicht wirklich. Es mag zwar sein, dass Latein auch nicht einfach ist. Aber bei vielen hält sich doch der Glaube, dass Latein einfacher als Französisch ist.
Ich glaube, es liegt auch ein bisschen daran, dass bei der Auswahl Französisch oder Latein ungefähr die Hälfte Französisch und die Hälfte Latein wählt.
Wäre die Auswahl Spanisch oder Latein, würden vielleicht nur noch sehr wenige Latein wählen. Und da wären die Lateinlehrer nicht sehr begeistert.