Was ist schwieriger: Französisch oder Latein?
Ich bin mir nicht sicher ob ich eher Französisch wählen soll oder Latein. Ist die Aussage war, dass Spanier es weniger schwer haben, Französisch zu lernen? (Wegen Der Grammatik, sie soll fast gleich sein.)
16 Antworten
Keine der beiden Sprachen ist einfacher. Der Lateinunterricht besteht mehr aus Auswendiglernen, wohingegen der Französischunterricht etwas "praktischer" ausgerichtet ist, weil man die Sprache auch sprechen lernt. Worin man dann besser ist, ist von Person zu Person unterschiedlich. Da die beiden Sprachen miteinander verwandt sind, sind sie sich bis zu einem gewissen Punkt auch recht ähnlich.
Entscheide nach deinem Gefühl und wähle die Sprache, an der du mehr Interesse hast. Es bringt nichts, eine Sprache ohne Interesse zu lernen.
Sollte der Nutzen ein Kriterium sein, dann wähle Französisch. Latein ist ein ziemlich nutzloses Fach, wenn du es nicht gerade für ein späteres Studium (z.B. Geschichte) brauchst.
Ich hatte in der Schule beides, und auch wenn ich Latein sehr mochte und es lange Zeit eines meiner besten Fächer war, würde ich, wenn ich die Wahl hätte, Französisch nehmen. Es hat mir letzten Endes einfach mehr gebracht als Latein und ich habe nach wie vor viel Freude daran.
Und ja, für Spanier wird Französisch wohl leichter sein, weil Spanisch und Französisch miteinander verwandt sind. Aber das heißt nicht, dass Spanier sich bei Französisch zurücklehnen können. ;)
Naja, ich spreche fließend französisch (lebe auch in einem Land in dem es die Hauptsprache darstellt), und ich persönlich finde die Sprache an sich (was Grammatik angeht) doch recht schwer. Im Vergleich zu Latein jedoch, weiß ich nicht genau, Latein ist da doch etwas schwerer als französisch... ^^
Jedoch solltest du eher an Zukunft denken, wenn du Geschichte, Sprachen, Philosophie, Medizin oder sowas ähnliches studieren willst wo Lateinkenntnisse erforderlich sind, wäre Latein klar von Vorteil, ansonsten würd ich persönlich Französisch nehmen...
Beide Sprachen sind nicht gerade einfach.
Man sollte also die Sprache wählen, die einen mehr interessiert oder die man eher gebrauchen kann.
Französisch wird in vier Nachbarländern von Deutschland gesprochen, in Teilen von Afrika und in Kanada. Will man dort arbeiten oder studieren, ist Französisch also eine gute Wahl.
Das Latinum ist immer noch Voraussetzung für manche Studiengänge (z. B. Zahnmedizin, Tiermedizin). Für Humanmedizin und Jura ist das Latinum nicht verpflichtend, aber sicher hilfreich. Will man sich in diese Richtung entwickeln, kann man also Latein gut gebrauchen.
Wenn Du Französisch nimmst, kannst Du evtl. am Schüleraustausch teilnehmen.
Bei Latein gibt es dafür oft interessante Klassenfahrten.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass es sowohl für Französisch als auch für Latein gute Argumente gibt. Man kann sicher nicht allgemein sagen, welche Wahl die bessere ist.
Ich habe damals auch französisch genommen. Ich als wirklich schlechte Schülerin komme damit gut klar
Also ich habe beides in der Schule und finde Französisch viel leichter und du kannst es auch sprechen