würdet ihr euren PKW wegen CarSharing verkaufen?
ich fahre höchstens 8.000 km im Jahr...mein Wagen ist abbezahlt, 5 Jahre alt...allerdings fahre ich ein paar mal im Monat aufs Land, also ca 200km... daher weiß ich nicht, ob sich da Carsharing lohnt?
11 Stimmen
7 Antworten
Du hast ja beim Carsharing mit Sicherheit auch Grundgebühren oder hohe Mietkosten. Zusätzlich zum Sprit den du verfährst.
Ausserdem willst du wirklich in ein Auto steigen, dass jemand vor dir gefahren hat? Du kannst nie sicher sein, dass du ein Auto bekommst oder das es vor deiner Türe steht. Was ist, wenn du dringend wegfahren musst und es ist kein Auto da? Nacher ist das Auto ein Saustall den der letzte hinterlassen hat. Du läufst zum einzigen Auto willst es mieten und jemand kommt dir vor..
Die vlt marginal höheren Kosten ein eigenes Auto zu haben machen die Probleme von CarSharing wieder wett.
Wenn die Kiste bezahlt ist und Du es dir leisten kannst behalte den Wagen..
MitCarcharing bist du drauf angewiesen den wagen dann zu nehmen wenn er auch frei ist und ich kenne einige Bekannte die das angefangen und schnell wieder gelassen haben.. Mit Wartungen und Pflege ist da `Häuffig weniger gemacht ( ist ja nicht meiner ) und die Fahrzeuge sollen letztlich Geld bringen und nicht in werkstätten kosten verursachen..
Beide Autos abbezahlt und können immer genutzt werden, wann ich es brauche.
Ich finde es lohnt sich nicht da du einfach nicht mehr so Mobil unterwegs bist.
Auch wenn du das Auto nicht oft benutzt ist es abbezahlt und du kannst es nutzen wann du willst.
Kommt drauf an, was du machen möchtest. Ich mache inoffizielles CarSharing innerhalb der Familie. Ich zahle meinen Teil der Versicherung, meine Spritkosten und gut ist. Bisher lief es ganz gut, ich muss halt immer erst das Auto abholen gehen, was aber an sich kein Problem ist. Allerdings werde ich mir bald ein eigenes Auto anschaffen, um nach der Elternzeit zur Berufsschule zu kommen, wegen meiner Ausbildung. Ich will nämlich zu 100 Prozent sicher sein, dass ich an einem Schultag einen fahrbaren Untersatz habe, damit ich nicht 3 Stunden lang mit Öffis heim fahren muss. Wäre echt scheiße, wenn mit meinem Sohn etwas wäre und ich brauche 3 Stunden um zu ihm zu kommen, vorausgesetzt kein Zug und kein Bus fällt aus!
Das ist meine Erfahrung bzw was ich damit sagen wollte:
Es kommt auf die Situation an und wie du dich damit fühlst. In Elternzeit brauche ich kein eigenes Auto, da ich unter anderem flexibel bin. Wenn ich arbeiten und zur Berufsschule muss, macht ein eigenes Auto aber doch wieder Sinn