würdet Ihr dem Text zustimmen, oder habt Ihr eine andere Meinung?
10 Antworten
Der Text, den du zitierst, bringt eine wichtige Wahrheit zum Ausdruck, die in der Bibel mehrfach betont wird. Hier sind einige biblische Perspektiven, die diese Aussage unterstützen:
Sünde und Leid: Die Bibel lehrt, dass viel Leid und Böses in der Welt eine Folge der Sünde ist. In Römer 5,12 heißt es:
"Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben."
Gehorsam und Segen: GOTT verspricht Segen und Schutz für diejenigen, die seine Gebote befolgen. In 5. Mose 28,1-2 steht:
"Wenn du aber der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du darauf achtest, alle seine Gebote zu halten, die ich dir heute gebiete, so wird der HERR, dein Gott, dich hoch über alle Völker der Erde setzen. Und alle diese Segnungen werden über dich kommen und dich erreichen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst."
Freier Wille: Gott hat den Menschen mit einem freien Willen geschaffen, und dieser freie Wille beinhaltet die Möglichkeit, gegen Gottes Gebote zu verstoßen. Diese Freiheit führt oft zu Leid und Bösem, wie in 1. Mose 3 beschrieben, als Adam und Eva gegen GOTTES Gebot sündigten.
Gottes Plan und Trost: Trotz des Leids und Bösen in der Welt hat GOTT einen Plan zur Erlösung und Wiederherstellung von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten durch Sich Selbst als JESUS CHRISTUS. In Johannes 16,33 sagt Jesus:
"Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden."
Zusammengefasst: Der Text, den du zitierst, reflektiert eine biblische Wahrheit, dass viel Leid und Böses durch menschlichen Ungehorsam verursacht wird. Gleichzeitig erinnert uns die Bibel daran, dass GOTT einen Plan zur Erlösung von ausnahmslos ALLEN Hingestürzten hat und dass wir in IHM, JESUS CHRISTUS, Frieden finden werden, der uns ausnahmslos ALLE(!) heilen und heimführen wird in den Himmel, wo wir dann IHM in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER begegnen werden, was uns größte Seligkeit bereitet.
Somit können wir nun biblisch wissen, dass jeder, der etwas anderes lehrt, nicht im Auftrag des VATERS lehrt, und als ein falscher Prophet anzusehen ist.
Der erste Teil ist eine falsche Annahme von Menschen, der zweite Teil ist durchaus nicht ganz falsch...
Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.
Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...
Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt
Ein Gebot besagt, dass man keine Bildnisse (siehe dazu unzähligen Kirchengemälde) vom Gott schaffen soll.
Wenn also die Kirche die Verstöße schon subventioniert, wie sollen dann die "niederen" Gläubigen den Geboten folgen?
Ein weiteres Gebot besagt, dass es nur einen Gott gibt.
Wie erklären sich dann bekriegende Religionen, wenn alle an dasselbe glauben und es nur anders bezeichnen?
Werde Buddhist, Buddha gab es tatsächlich (Siddhartha Gautama) und seine Weisheiten haben ein äußerst friedfertiges Wissen.
Gewalt in der Bibel:
- Die Schandtat von Gibea
- Ezekiel 9,7 Er sagte zu ihnen: Macht den Tempel unrein, füllt seine Höfe mit Erschlagenen! Dann geht hinaus und schlagt in der Stadt zu!
Was meinst du wohl wie Jehova sich gefühlt hat, wenn er sah, wie sein Volk ihre Neugeborenen Kinder als Feueropfer einem Götzen darbrachten?
Es gibt für solch eine Aussage keine historischen Belege. Wäre es so, dann hätte Jephta seine Tochter tatsächlich Jehova geopfert...
Die Kirchen sind auch nicht von Gott anerkannt. Denn sie haben viel Leid verursacht, siehe Mittelalter. Doch all diese Blutschuld werden sie sühnen müssen, da gibt es keine Vergebung für diese Institution.
Vergiss nicht, dass die Kirche nicht das wahre Christentum ist. Aber es ist heute noch zu finden. Und von vielen wird es gehasst.
Die Kirchen sind auch nicht von Gott anerkannt. Denn sie haben viel Leid verursacht
Deine Religion ist ja auch eine Kirche
Vergiss nicht, dass die Kirche nicht das wahre Christentum ist. Aber es ist heute noch zu finden. Und von vielen wird es gehasst
Das wahre Christentum ist allerdings KEINE Religion, sondern ein Lebensweg. Folglich kann es auch nicht gehasst worden
"Deine Religion wird als Kirche bezeichnet"
hä? das habe ich noch nie gehört. Die Kirche ist ein Gebäude, keine Religion. Die Religon wird darin bestenfalls ausgeübt - wobei ich den Begriff sehr doof finde.
Deine Aussage ist grundsätzlich korrekt. Allerdings ist Kirche oft ein Synonym für die Religion:
Bedeutung: Glaube
Lehre Glauben Glaube Vertrauen Überzeugung Religiosität Sekte Glaubensgemeinschaft Glaubenslehre Glaubensrichtung Ergebenheit
https://synonyme.woxikon.de/synonyme/kirche.php#google_vignette
ah. so meinst du das. Verstehe. Das war es für mich nie. Für meinen Vater (inzwischsen verstorben) war der Gang in die Kirche gleichbedeutend mit "ich glaube an Gott". Das habe ich so nie gesehen. Im Gegenteil. Der Gottesdienst in der Kirche ist für mich eher unangenehm.
Deine Synonyme sind aber ohne "Kirche".
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Da kann ich diesem Text nur voll zustimmen. Leider lehnen aber die meisten Gott ab und wenden sich menschlichen Weisheiten und Meinungen zu. Doch diese werden noch den wahren Gott kennen lernen dürfen. Wer das aber ablehnt, wird ihn kennen lernen müssen. Denn wer keinen Frieden liebt, kann den wahren Gott nicht kennen nd wird von ihm nicht gekannt.
Du führst Hesekiel 9:7 an. Ja,es hört sich grausam an! Aber Gott ist von den begangenen Grausamkeiten Israels und Judas entsetzt. Sie hatten sich ganz den heidnischen Göttern ergeben mit allen Schandtaten und noch darüber hinaus. Was meinst du wohl wie Jehova sich gefühlt hat, wenn er sah, wie sein Volk ihre Neugeborenen Kinder als Feueropfer einem Götzen darbrachten? Wie hättest du reagiert? Gott ist kein Mensch, er sieht das Ganze und urteilt auch dementsprechend.
Du führst auch die heutigen Zustände an, die zum großen Teil auf Verstöße der Kirchen zurückzuführen sind. Da tötet der eine Glaubensbruder von der einen Seite der Ĝrenze den anderen auf der anderen Seite des Grenzzauns gleichen Glaubens. Die Waffen waren ja von den jeweiligen Geistlichen gesegnet, da kann ja nichts schiefgehen! Oder doch? Siehe aktuell Ukraine!
Deshalb ist der zweite Abschnitt in der Frage berechtigt: wie sähe es aus, wenn..........? Das wäre dann schon mal paradiesisch, aber den Tod gäbe es immer noch. Deshalb kommt Jesus Christus ins Spiel, der auch den Tod beseitigen wird.