Was sind gängige Bezugswerte für den Gleichzeitigkeitsfaktor?

2 Antworten

Das kommt ganz darauf an, was Du bauen willst. Im Maschinenbau nimmt man beispielsweise 0,8 als gängigen Faktor; bei Hauseinspeisungen geht man auch bis 0,55 runter...

Wenn Du, beispielsweise im Maschinenbau, zwei Antriebe hast, die niemals gemeinsam fahren können, dann kannst Du für die Berechnung beispielsweise schon mal den Schwächeren der beiden rausnehmen, weil der bei der Gleichzeitigkeit nie auftreten kann und "schlimmstenfalls" der Stärkere fährt. Zum Beispiel. Ansonsten nimmst Du bei Antrieben die nominale Last, wenn sie nicht im Bezug zueinander fahren... es wird hier also einfach mal vernünftig nachgedacht, was wie sein kann.

Aber wie ein anderer User schon geschrieben hat: Für solche Fragen braucht man nicht nur mehr, sondern, wenn es nicht allzu überdimensioniert sein soll, auch detailliert Daten. Hier spielt auch ein Bündelungsfaktor und eine Verlegeart mit hinein, was sich auf den Querschnitt und damit auch den Kupferverbrauch auswirkt!

Mfg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Berufliche Erfahrung

Wir brauchen mehr input um was füer ein Bauvorhaben es genau geht.

Und ob elektrische Grossverbraucher wie Durchlauferhitzer Speicheröfen , Wärmepumpen, Elektroheizung ,el. FBHzg, usw geplant sind.

Natürlich sollte man den el. Gleichz.faktor miteinbeziehen, logisch.

Man kann dabei immer sparen

Je gröesser, desto mehr im Normalfall die Anlage ist , bzw je mehr Mieter, Whgseigentümer, Bewohner...

ich denke ich kann auch links raussuchen wo genau die Daten stehen