Wo und wie wird die globale Erwärmung gemessen?

7 Antworten

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Der Trend der Erderwärmung kann mit unzähligen Daten von Wetterstationen und anderen Quellen belegt werden. Von Kritiker der Klimawissenschaft wird gern ausgeblendet, dass es für die Aussagen zur Erdtemperatur eine große Zahl voneinander unabhängiger Messungen (Eisbohrungen, Baumringe, Messung auf Land, Messung auf dem Meer etc.) und Datenanalysen von vielen Forschungsteams überall auf der Welt gibt. Sie alle zeigen dieselbe Entwicklung: Dass sich die Erde seit einigen Jahrzehnten signifikant erwärmt. Wer diesen Fakt bestreiten will, müsste nachweisen, dass alle diese Daten fehlerhaft sind.

Die Behauptung die Temperaturdaten zur Erderwärmung würden durch die ungünstige Lage von Wetterstationen verfälscht werden, kennen wir. Es stimmt, dass städtische Regionen häufig wärmer sind als die sie umgebenden ländlichen Gebiete. Doch zahlreiche Studien zeigen, dass Klimatrends hierdurch nicht wesentlich beeinflusst werden. Auch wenn die absolute Temperatur in Städten höher liegt, unterscheidet sich der Temperaturanstieg allenfalls marginal.

Gibt es eine Verfälschung?

Wichtig für die Beurteilung der Frage, ob es eine Verfälschung gibt, ist aber weniger die absolute Temperatur über Städten, sondern vielmehr, ob es einen Unterschied zwischen den Temperaturveränderungen in urbanen und in ländlichen Gebieten gibt. Fachleute haben diese Frage schon oft untersucht. Sie haben beispielsweise die Messdaten von abgelegenen Stationen (also von Orten, die nicht in der Nähe menschlicher Aktivitäten liegen) mit Daten aus Städten verglichen. Sie haben sich zum Beispiel Standorte im ländlichen und städtischen China angeschaut (da es in China in den vergangenen Jahrzehnten eine rapide Verstädterung gab, wuchs auch die Zahl städtischer Wärmeinseln). Das Ergebnis: Zwar existiert ein Unterschied bei den Temperaturtrends zwischen ideal gelegenen ländlichen Messstationen und solchen in Städten, dieser kann lokal oder auch regional durchaus bedeutend sein (Yang et al. 2011). Doch auf großräumige oder gar globale Trends der Erderwärmung hat das – siehe Abbildung  – praktisch keinen Einfluss (Wickham et al. 2013).

Bild zum Beitrag

Auch wird meist übersehen, dass städtische Messstationen häufig in Parks oder am Stadtrand liegen, wo der Wärmeinseleffekt kaum spürbar ist und sich somit nicht auf die Messdaten auswirkt. Der Effekt städtischer Wärmeinseln hat also keinen nennenswerten Einfluss auf die Berechnung der globalen Temperaturtrends – er sei „vernachlässigbar“, so die deutliche Einschätzung des IPCC in seinem Sechsten Sachstandsbericht (AR6, WG1, Kap. 10, Box 10.3).

Bild zum Beitrag

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"There is medium evidence but high agreement (Parker, 2010; Zhang et al., 2013; H. Chen et al., 2016) that the global annual mean surface air temperature response to urbanization is negligible. There is very high confidence that the different observed warming trend in cities as compared to their surroundings can partly be attributed to urbanization (Box 10.3, Figure 1; Park et al., 2017)"

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor of Science in Earth and Climate Sciences
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AndreasSchendel  09.01.2023, 10:11

Die Daten/Statistiken hier sind viel zu frisch. 1900 ist zu wenig, um Klimawandel anschaulich darzustellen. Und Jahrzehnte (wie etwa die mittlere Grafik mit roter Markierung) sind grundsätzlich unbrauchbar.

Toqiou275  09.01.2023, 10:41
@AndreasSchendel
Die Daten/Statistiken hier sind viel zu frisch. 1900 ist zu wenig, um Klimawandel anschaulich darzustellen.

Nein, die Daten sind nicht zu frisch. Es geht hier nämlich auch nicht um den "natürlichen Klimawandel" bzw. natürliche Klimaveränderungen der letzten zig tausend Jahren, sondern um die AKTUELLE vom Menschen verursachte Erwärmung. In der Frage geht es um Messtationen und dessen Daten, genau auf diese beziehe ich mich. Was vor tausend oder hunderttausend Jahren war, ist komplett irrelevant. Dafür gibt es diverse andere Modelle.

AndreasSchendel  09.01.2023, 16:34
@Toqiou275
Es geht hier nämlich auch nicht um den "natürlichen Klimawandel" bzw. natürliche Klimaveränderungen der letzten zig tausend Jahren, sondern um die AKTUELLE vom Menschen verursachte Erwärmung.

Und wie kann ich es an Ihren Grafiken ablesen? Wer sagt, dass es unnatürlich ist? An den Grafiken kann man es so nicht ablesen.

Toqiou275  09.01.2023, 16:57
@AndreasSchendel
Und wie kann ich es an Ihren Grafiken ablesen? Wer sagt, dass es unnatürlich ist?

Das ist nicht Gegenstand der Frage. Bei der Frage geht es um Verfälschungen, aufgrund der Lage von Messtationen. Ob hier etwas natürlichem oder anthropogenem Ursprungs ist, ist komplett irrelevant. Der Zeitraum seit 1850 ist für die Beantwortung dieser Frage mehr als ausreichend.

Wenn man nun wissen will, ob die Erwärmung der letzten 150 Jahren natürlichen oder anthropogenen Ursprungs ist, hilft ein Blick hierher:

https://www.carbonbrief.org/analysis-why-scientists-think-100-of-global-warming-is-due-to-humans/

https://globalwarmingindex.org/

https://www.climatechange2013.org/images/report/WG1AR5_TS_FINAL.pdf

https://science2017.globalchange.gov/downloads/CSSR2017_FullReport.pdf

https://climate.nasa.gov/faq/14/is-the-sun-causing-global-warming

https://berkeleyearth.org/data/

https://www.carbonbrief.org/why-the-sun-is-not-responsible-for-recent-climate-change/

Das offensichtlichste Zeichen für die globale Erwärmung dürfte wohl der Rückgang des Eises in den polaren und alpinen Regionen sein. Da braucht man noch nicht mal die Temperatur zu messen. Den großen Gletscher am Großglockner habe ich noch als Kind (im August) gesehen. Inzwischen ist er um mehrere Kilometer geschrumpft. Gleiches gilt für die Gletscher der Zillertaler Alpen im Gebiet um die Berliner Hütte.

Nachtrag:

Um die Argumentationen auf eine etwas realistischere Basis zu stellen, gebe ich hier mal den Temperaturverlauf der Oberflächentemperatur der Erde der letzten 60_Millionen Jahre an. Zu dieser Zeit starben die Dinosaurier aus. Eine wesentliche Verlagerung der Kontinente hat seit dieser Zeit nicht stattgefunden. Die letzte Eiszeit hatte ihren Höhepunkt vor etwa 20 000 Jahren und ging vor etwa 10 000 Jahren zu Ende.

Vorsicht! Die Zeiteinheiten sind in einem logarithmischem Maßstab angegeben.

Bild zum Beitrag

Die letzten 10 000 Jahre waren vergleichsweise stabil.

Bild zum Beitrag



In den letzten 1000 Jahren gab es bis vor 100 Jahren nur Temperaturschwankungen von + - 1°.

Bild zum Beitrag

In den letzten 100 Jahren ist aber ein höherer und schneller Temperaturanstieg zu beobachte Bild zum Beitrag n.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.
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LUKEars 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 09:52

Gletscher hört sich nach Eiszeit an... vielleicht ist es ja normal, dass Gletscher immer kleiner werden, wenn eine Eiszeit vorbei ist...

gibt es denn Aufzeichnungen über das Ausmaß des Gletschers in den letzten 1000 Jahren?

LUKEars 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 10:01
@Littlethought

also mein Hockeyschläger sah anders aus und hatte nich so viel graues Zeug drumrum... 😋

Toqiou275  09.01.2023, 11:00
@LUKEars
vielleicht ist es ja normal, dass Gletscher immer kleiner werden, wenn eine Eiszeit vorbei ist...

In den letzten 7000 Jahren gab es einen negativen Trend, es wurde also immer kälter. Erst seit den letzten rund 150 Jahren wurde dieser Trend durch den menschlichen Einfluss aufgehoben und zu einem positiven Trend (es wärmer).

https://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschwund_seit_1850#/media/Datei:Glacier_advances-de.svg

Das zeigt sich dann natürlich auch bei den Gletscher, welche seit etwa 1850 schwinden.

LUKEars 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 11:08
@Toqiou275

ok... also haben wir eine aufkommende Eiszeit verhindert, indem wir es einfach künstlich warm gemacht haben? also nicht wie Frau Anette Halbestund in Russland mit Vodka und den Läufer lutschen? sondern mit nem Kamin? 😋

Toqiou275  09.01.2023, 11:27
@LUKEars
ok... also haben wir eine aufkommende Eiszeit verhindert

Die nächste Eiszeit (ohne menschlichen Einfluss) hätte man vielleicht so in 50'000 Jahren erwartet. Wir haben mit unserem Einfluss diese lediglich verschoben.

indem wir es einfach künstlich warm gemacht haben? 

Der Klimawandel drückt sich nicht nur durch höhere oder tiefere Temperaturen aus.

W4hrheitsf1nder  09.01.2023, 17:01
@Littlethought
Aber wer die Hockeyschlägerkurve mal gesehen hat, kann die Entwicklung eigentlich nicht mehr als naturgesetzlichen Ablauf bezeichnen.

Der Hockeystick .. bitte besuch mal eine Uni und studiere etwas naturwissenschaftliches.
Der Hockeystick ist ein schlechter Witz, nicht mehr.

Littlethought  09.01.2023, 20:27
@W4hrheitsf1nder

Die Formulierung stammt nicht von mir. Die Kurve wird allgemein so bezeichnet. In Wikipedia wird sie als Hockeyschläger-Diagramm bezeichnet. Den Rat hättest du dir sparen können.

W4hrheitsf1nder  10.01.2023, 00:48
@Littlethought

Dieses Diagramm ist ein unwissenschaftlicher Witz und wer das nicht erkennt der sollte einfach aufhören bei Klima mitzureden.
Man könnte sie auch als Propaganda bezeichnen.

Littlethought  10.01.2023, 10:01
@W4hrheitsf1nder

Du scheinst von dir und deinen Kenntnissen sehr überzeugt zu sein. Überzeugungen sind aber schlimmere Feinde der Wahrheit als Lügen. Eine fachliche entsprechende Ausbildung hast du offensichtlich nicht. Denn Belege für deine Behauptungen bringst du nicht. Das, was du schreibst fällt auf dich selbst zurück.

W4hrheitsf1nder  10.01.2023, 11:32
@Littlethought
Überzeugungen sind aber schlimmere Feinde der Wahrheit als Lügen.

Und das trifft auf die Klimahysteriker allesamt zu.

Denn Belege für deine Behauptungen bringst du nicht. Das, was du schreibst fällt auf dich selbst zurück.

Wenn man mitten im Diagramm die Messmethode ändert und dann suggeriert es wäre jetzt etwas ganz schlimm dann ist das nicht nur unwissenschaftlich sondern vorsätzliche Täuschung.

Klaatu850  10.01.2023, 12:22
@W4hrheitsf1nder
bitte besuch mal eine Uni und studiere etwas naturwissenschaftliches.

Ein Rat, der von Jemanden kommt, der noch nie eine Uni von innen gesehen hat...

mineralixx  10.01.2023, 18:16
@LUKEars

Ja, findet man in der Fachliteratur. So hat die Pasterze (größter Gletscher im Großglocknergebiet) ihren Namen nach den Weiden im oberen Bereich des heutigen Gletschers, der öfters noch Baumstämme mit Wurzeln von dort mitführt. Dieser Gletscher war nach dem Würm-Glazial völlig verschwunden, er hat sich erst im Holozän wieder gebildet. Und im Gotthardgebiet kamen kürzlich unter dem abschmelzenden Gletschereis ausgebeutete Kristallklüfte an Tageslicht, in denen man Werkzeuge der Antike fand. Das "Problem" ist, dass viele Menschen glauben, es müsste immer so bleiben, wie es gegenwärtig ist. Das einzig Beständige ist der Wandel!

AndreasSchendel  09.01.2023, 10:13

Das ist das Problem. Sehr wohl muss es gemessen werden. Die Lebenserfahrung reicht bei weitem nicht aus, da die Klimazyklen über Jahrhunderte schwanken und Menschen leben so lange nicht.

Littlethought  09.01.2023, 10:20
@AndreasSchendel

Auf die Messmöglichkeiten über Jahrtausende oder Jahrmillionen wollte ich hier nicht eingehen. Aus den versteinerten Jahresringen von Bäuzmen kann man beispielsweise teilweise sogar die Schwankungen des etwa 11-jährigen Sonnenfleckenzyklusses ablesen.

GrandVoyager  09.01.2023, 10:55

Spätestens wenn sie Alpengletscher weg sind, wird u.a. Deutschland (ganz zu schweigen von den südlicheren Ländern) im Sommer ein massives Trinkwasserproblem bekommen, da sich zb der Rhein im Sommer zur Hälfte aus dem Gletscherschmelzwasser speist. Frankfurt am Main muss jetzt schon über den Main Flusswasser über Sickergruben dem Grundwasser zuführen, da die Trinkwasserbrunnen im Sommer zuwenig Wasser führen.

Theoretisch ist das sogar richtig. Praktisch aber ist das Gegenteil bewiesen. Nennen tut man das übrigens "urban heat island effect".

Tatsächlich ist es richtig, dass die Temperatur in stark bebauten Gebieten, also Städten, oft etwas höher ist als in ländlichen Gebieten. Der Vergleich zwischen den Messstationen beweist aber, dass der Anstieg in beiden fast identisch ist.

Es ist sogar tendenziell das Gegenteil der Fall: Gerade in dünn oder gar nicht besiedelten Gebieten steigt die Temperatur mehr als in stark urbanisierten Gebieten.

Behauptung: „Wärmeinseln in Städten verfälschen Klimatrends“ | Helmholtz-Klima-Initiative


LUKEars 
Beitragsersteller
 08.01.2023, 08:41

dann misst der Experte also falsch?

xubjan  08.01.2023, 08:47
@LUKEars

Das habe ich nicht gesagt. Wenn ich es richtig verstehe, ist das eine laufende Untersuchung. Er hat noch gar keine Ergebnisse. Er hat lediglich eine Theorie. Eine, die auf verschiedene Arten schon oft geäußert und überprüft wurde, dann als falsch identifiziert wurde.

Tatsächlich wäre eine Messtation, die sagen wir zwischen 1950 und 1990 in einer Wiese neben einem kleinen Dorf steht und dann wird alles so zugebaut, dass sie inmitten von Plattenbauten steht, wohl geeignet, die Temperaturaussagen zu verfälschen. Das ist durchaus Fakt. Dazu muss man keine neue Studie anfertigen.

Soweit ich das weiß und recherchiert habe, gibt es solche Stationen aber kaum. Entweder standen die Messtationen schon immer in größeren Städten und dortigen Parks oder schon immer auf dem Land oder in quasi unbebauten Regionen.

Da die größten Unterschiede zudem wie gesagt vor allen in Sibirien und Co gemessen werden, wo definitiv keine gigantische Bebauung stattfand, ist der Einfluss nicht wirklich vorhanden oder so messbar, dass es die Statistik verfälscht. Das sind die Fakten.

"dass die Messstationen viel zu oft im Einflussgebiet von Städten stehen..."

Gerade das stimmt ja eben nicht, weshalb ich dem DWD auch schon geschrieben habe, das ihre Werte der aktuellen Temperaturen Im Sommer nicht mit der Realität übereinstimmen, da zb hier im Südwesten, also im wärmsten Teil Deutschlands, die auf meinem Grundstück im Stadtgebiet mit vier digitalen Aussenthermometern gemessene Temperaturen immer deutlich höher liegen als die Temperaturen der ausserhalb in der Natur gelegenen Meßstationen. Ich bat das DWD zu diesen Stationen auch noch Innenstadt-Meßstationen aufzubauen, da es in Deutschland ja deutlich mehr Menschen gibt die in Städten leben als ausserhalb und die sich vielleicht genauso wie ich wünschen, das die realen Temperaturen in den Innenstädten auch abgebildet werden, da Beton sich nun mal deutlich mehr aufheizt und es viel länger dauert bis die Wärme wieder abgestralt wird als in der Natur.


mineralixx  10.01.2023, 18:18

Hat der DWD überhaupt geantwortet?

GrandVoyager  10.01.2023, 18:46
@mineralixx

Nein, natürlich nicht. Ich habe diese Unterschiede aber letzten Extremhitzesommer schon mal hier erwähnt und da hat wohl ein entweder DWD, oder ein Mitarbeiter einer anderen mit den Wetter/Klimadaten vertrauten Behörde geantwortet, das der Deutsche Wetterdienst weniger für die Wettervorsage der Bürger zuständig ist, als für die Erhebung von zum Teil kostenpflichtige Daten (mit jährlichen Einnahmen von ca 20 Mio Euro) für Landwirtschaft, Wirtschaft, Versicherungen, Wissenschaft, Forschung, usw. Darauf antwortete ich , das man von einer Behörde wie dem DWD mit einem Haushaltsetat von jährlich ca 110 Millionen Euro aus Steuermitteln wohl als deutscher Bundesbürger erwarten könne, dass sie auch akurate Wetterdaten für Stadtbewohner zur Verfügung stellt.

Daraufhin war das Gespräch beendet.

LUKEars 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 09:50
Beton sich nun mal deutlich mehr aufheizt

das ändert sich bald, wenn die Wände aus Schaumgummi vernagelt mit Wärmebrücken-Stahlnägeln sind... 😋 die müssen iwann das ganze Gewicht des mit Tauwasser vollgesogenan Schaumgummis aufnehmen... 😋😋

GrandVoyager  09.01.2023, 10:12
@LUKEars

Würde man in die Wärmeisolierung Wasserleitungen, bzw Kapilare einbauen und diese mit Wasser aus in der Erde eingelassene Wasserbecken in einem Kreislauf durchströmen lassen, hätte man mit einem geringen Energieaufwand einen deutlich besseren Kühleffekt als energieintensive Klimaanlagen. Würde man die Wasserleitungen im Winter auch noch an eine Erdwärme-Wärmepumpe anschließen, wäre es noch umweltfreundlicher.

LUKEars 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 10:19
@GrandVoyager

versuch's... mein Arbeitgeber hat sich für ein inselbetriebsfähiges Blockheizkraftwerk entschieden... die trauen Wärmepumpen iwi nicht... obwohl die wohl zeitweise das Doppelte aus der Umwelt „zurück“ holen (also 1kWh Aufwand bringt 2kWh Heizenergie)...

GrandVoyager  09.01.2023, 10:26
@LUKEars

Geht nicht, da die Wirtschaft am Klimawandel gehörig mitverdienen will und deshalb die uralte Wärmepumpen-Technik sich mit künstlicher Verknappung nun auf Kosten der Verbraucher/ Umwelt vegolden lassen will.

Bevor ich in ein neues Haus auf dem Lande mit eigener Photovoltaik Energieversorgung umziehe, werde ich das Stadthaus in dem ich jetzt lebe nicht mehr energietechnisch sanieren.

LUKEars 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 10:28
@GrandVoyager

unser BHKW kommt aus Osteuropa... „Gorenje“ steht drauf... 😋

GrandVoyager  09.01.2023, 10:32
@LUKEars

Kenne ich, von dem Hersteller ist mein Gasherd. Ich werde wohl auf verschiedene Energieformen setzen.

LUKEars 
Beitragsersteller
 09.01.2023, 10:44
@GrandVoyager

echt? die kennen sich wohl aus mit Gas... unser BHKW benutzt auch Gas... das macht bei Minustemperaturen sogar soviel Strom, dass wird den auch zum Heizen verwenden... Einspeisen bringt iwi nich genug...

SeWetter ist ein Millionen Jahre altes chaotisches System, welches ständig im Wandel ist. Und auf Aufzeichnungen zurückzugreifen, die nur 150 Jahre dieses System beobachtet haben, um damit zu sagen in 50 jahren wird es beispielsweise 5 Grad wärmer sein, halte ich persönlich für wenig sinnvoll. Vielleicht kühlt es sich in den nächsten 30 Jahren wieder unvemorhersehbar ab, da man es meiner Meinung nach zuverlässig nicht länger als ca. 1 Woche vorhersagen kann. Selbst in diesem Zeitraum ändert sich die Vorhersage täglich, da es sich immer anders entwickelt als vorher "berechnet"


xubjan  08.01.2023, 08:25

Nettes Märchen. Es gibt eben nicht nur einfach so "150 Jahre Aufzeichnung" und der Rest wird frei erfunden.

Es geht auch nicht um das Wetter als lokales Phänomen. Es geht um eine über 30 Jahre gemittelte Temperatur und da ist alles eindeutig und eben nicht diesem Chaos unterworfen.

Kyle01  08.01.2023, 08:37
@xubjan

30 Jahre, ein Auszug aus Millionen von Jahren. Treffen natürlich zuverlässige aussagen.

xubjan  08.01.2023, 08:40
@Kyle01

Ja. Das tun sie in der Tat Wir haben beispielsweise ein Gedächtnis auf der Erde, auf dem man vieles sehr genau ablesen kann. Gletscher oder auch das "ewige Eis".

Kyle01  08.01.2023, 09:31
@xubjan

Welche natürlich seit Anbeginn des irdischen Wetters existieren, und nicht etwa auch nur einem Bruchteil dieser Geschichte

xubjan  08.01.2023, 09:46
@Kyle01

Reichen dir ca. 1 Million Jahre etwa nicht? Wenn du den Klimawandel oder den menschlichen Einfluss leugnen willst, dann solltest du ab in einer Höhle leben. Das gesamte bequeme heutige Leben, Internet und so etwas, basiert auf exakt dieser Wissenschaft, die du da leugnen willst.

Kyle01  08.01.2023, 10:51
@xubjan

Zum Beispiel war die ganze Woche für heute bei mir regen gemeldet. Nun. Blauer Himmel Sonnenschein. Nette Vorhersage aufgrund des irdischen Gedächtnisses

xubjan  08.01.2023, 10:53
@Kyle01

Lerne den Unterschied zwischen Klima und lokalem täglichen Wetter.

Kyle01  08.01.2023, 11:14
@xubjan

Ach lokales tägliches Wetter gehört nicht zum Klima?

Naja egal ist fahre gleich Zweitakter und danach Euro 1 Benziner

moreblack  08.01.2023, 11:52
@Kyle01

Natürlich gehört das lokale tägliche Wetter zum Klima, spielt aber im Verhältnis zu den jahrzehntelangen Klimazeiträumen nur eine kleine Rolle.

Und eine Wettervorhersage ist was anderes als die Prognose eines Trends.

Beispiel: Die Bevölkerungsentwicklung kann man anhand der Daten aus der Vergangenheit für die Zukunft relativ gut abschätzen. Wie viele Kinder jedoch genau morgen geboren werden, kann selbst das beste Modell nicht genau vorhersagen.

Freya4711  09.01.2023, 09:58
@xubjan

Die gemittelt Temperatur nennt man Klima. Das ist ein statistischer Wert. Die Beurteilung statischer Werte nennt man Interpretation. Interpretation fallen verschieden aus, je nach Blickwinkel des Interpretierenden. Außerdem: Gletscher Schmelze ist nichts Neues. Die schmelzen seit 10.000 Jahren mal mehr, mal weniger schnell und jetzt sag nicht, daran wären die Neandertaler schuld.

xubjan  09.01.2023, 10:09
@Freya4711
mal mehr, mal weniger schnell 

Genau das ist der entscheidende Punkt: So schnell wie jetzt hat es sich eben noch nie geändert. Die Natur hat von sich aus keine Möglichkeit, sich so schnell anzupassen. Es sterben derzeit in unserem schönen Deutschland im Grunde alle heimischen Wälder ab. Warum? Weil sie mit der langen Trockenheit im Sommer einfach nicht zurecht kommen. Eine Auswirkung des Klimawandels jenseits der Temperaturen.

Klar gibt es womöglich irgendwo weltweit eine Baumart, die funktioniert. Die also sowohl mit Frost zurecht kommt, als auch mit extremen Trockenperioden im Sommer. Zur Zeit wird die von Förstern in Deutschland gesucht. Es wird verschiedenes ausprobiert. Klar könnten wir Menschen versuchen, die Bäume zu ersetzen. Aber kann dann auch unsere Tierwelt überleben? Kommen die Kleintiere mit den neuen Bäumen zurecht? Und wenn nein: Was ist mit denen, die sich von den Kleintieren ernähren? Was für weitere Auswirklungen auf das Waldleben hat es? Welche Schädlinge erwarten unsere Bauern in Zukunft?

Klar, einfach mit den Achseln zucken und die gigantischen zu erwartenden Schäden immer fleißig bezahlen. Ich habe darauf jedenfalls keinen Bock. Klimaschutz ist billiger.

Toqiou275  09.01.2023, 11:16
@Freya4711
Die schmelzen seit 10.000 Jahren mal mehr, mal weniger schnell und jetzt sag nicht, daran wären die Neandertaler schuld

Würde mich ja interessieren woher du diese Informationen hast. Das sich Gletscher seit etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts zurückziehen ist durchaus bekannt. Vor 1850 gab es jedoch etwa 7000 Jahre lang einen negativen Trend (es wurde also kühler)

Freya4711  09.01.2023, 13:37
@Toqiou275

Da wo ich wohne, war vor ca. 10.000 Jahren ein ca. 1000 Meter hoher Gletscher, der seitdem mal schneller und mal langsamer abgeschmolzen ist. Wenn du von heute aus in die Vergangenheit schaust, gab es ca. alle 1000 Jahre Klimaintervalle, in denen es wärmer war als heutzutage. So im Hochmittelalter, um Christi Geburt, davor in der Bronzezeit usw. Informiere dich mal.

Freya4711  09.01.2023, 13:47
@xubjan

Hör auf, hier zu polemisieren. Wo haben wir denn in Deutschland noch Wälder. In Norddeutschland gibt es lediglich unnatürliche Fichten- und Kiefernplantagen. Bäume, die wegen des Profits dort stehen und nicht von Natur aus. Mutter Erde hat schon mehrere Katastrophen überlebt und wird auch diese paar Jährchen bis zur nächsten Eiszeit überstehen. Die Fixierung auf den CO2 Ausstoß ist lediglich ein Geschäftsmodell der einschlägigen Industrie und dient einer gigantischen Umverteilung des Geldes aus den Taschen der Bürger in die Taschen der Konzerne. Unser großer grüner Kinderbuchautor, Philosoph und Wirtschaftsminister zeigt dem Volk gerade, wie man das macht.

Toqiou275  09.01.2023, 13:58
@Freya4711
Da wo ich wohne, war vor ca. 10.000 Jahren ein ca. 1000 Meter hoher Gletscher, der seitdem mal schneller und mal langsamer abgeschmolzen ist.

Es gibt auch heute noch Gletscher welche Wachsen. Ein Gletscher sagt überhaupt nichts aus, vor allem wenn man nicht mal weiß, um welchen es sich genau handelt.

Wenn du von heute aus in die Vergangenheit schaust, gab es ca. alle 1000 Jahre Klimaintervalle, in denen es wärmer war als heutzutage.

Die sogenannte "Mittelalterliche Warmzeit" konzentrierte sich auf einzelne Regionen, weltweit jedoch war es damals nicht wärmer als heute. Solche Argumente sind vielleicht rhetorisch überzeugend, wissenschaftlich hingegen nicht.

Diese Erkenntnisse wurden in zahlreichen Untersuchungen bestätigt, zum Beispiel 2013 durch ein weltweites Konsortium Hunderter Forscher (PAGES 2k 2013). Eine weitere Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Sommertemperaturen der drei Dekaden 1985-2015 in Europa höher waren als in den vergangenen mindestens 2.000 Jahren, also jemals seit den Hochzeiten der Römer (Luterbacher et al. 2016). Auch weitere Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass es keine Belege gibt für eine weltweite "Mittelalterliche Warmzeit" – ebenso wenig übrigens wie für eine weltweite "Kleine Eiszeit", die nach manchen Behauptungen danach stattgefunden haben soll (Neukom et al. 2019).

Basierend auf diesen und weiteren Studien kam der Weltklimarat (IPCC) in seinem Sechsten Sachstandsbericht zu dem Ergebnis, dass die aktuelle Aufheizung der Erde beispiellos ist für mindestens die vergangenen 2.000 Jahre, möglicherweise sogar für die vergangenen 125.000 Jahre (IPCC, 2021, AR6, WG1, SPM A.2.2).
xubjan  09.01.2023, 14:18
@Freya4711

Ich polemisiere nicht. Das sind nüchterne Fakten.

Wo haben wir denn in Deutschland noch Wälder.

Wir haben ca. ein Drittel bewaldet. 11,4 Millionen Hektar.

In Norddeutschland gibt es lediglich unnatürliche Fichten- und Kiefernplantagen.

Auch das sind Wälder. Und auch diese sterben vor sich hin.

Mutter Erde hat schon mehrere Katastrophen überlebt 

Klar. Und gerade bei Katastrophen stirbt erst mal massiv das Leben ab und damit unsere Nahrungsgrundlage. Dir scheint das egal zu sein. Mir nicht.

Die Fixierung auf den CO2 Ausstoß ist lediglich ein Geschäftsmodell der einschlägigen Industrie und dient einer gigantischen Umverteilung des Geldes aus den Taschen der Bürger in die Taschen der Konzerne. 

Deine lustigen Verschwörungsmärchen brauchst du hier nicht verbreiten.

Freya4711  09.01.2023, 14:37
@xubjan

Natürlich muss man zwischen Wald und Plantage unterscheiden. Ein tropischer Regenwald ist auch etwas anderes als eine Palmölplantage. Du brauchst sicher keine Angst zu haben, dass du verhungerst. Das Menschen in anderen Gebieten verhungern, liegt dabei eher an der feministischen Außenministerin. Diese Regierung gibt das in Deutschland erwirtschaftete Geld lieber für Waffen als für Lebensmittel aus. Das die Rüstungsindustrie und die Energiekonzerne zur Zeit sagenhafte Profite machen ist eine Tatsache und keine Verschwörungstheorie.

Freya4711  09.01.2023, 14:39
@Toqiou275

Orientiere dich lieber mal an der archäologischen Faktenlage.

Toqiou275  09.01.2023, 14:56
@Freya4711
Orientiere dich lieber mal an der archäologischen Faktenlage.

Naja, du hast es wenigstens versucht. Ich akzeptiere natürlich deine Kapitulation.

PS: Wenn du Quellen zu deinen Behauptungen nennen kannst, kannst dich gerne wieder melden.

Freya4711  09.01.2023, 15:30
@Toqiou275

Dann schwurbel weiter mit deinen Verschwörungstheorien, wenn du Tatsachen nicht akzeptieren willst.

xubjan  09.01.2023, 15:37
@Freya4711
Natürlich muss man zwischen Wald und Plantage unterscheiden.

Wir haben hier weder "tropischen Regenwald", noch "Palmölplantagen". Hatten wir beides noch nie hier.

Du brauchst sicher keine Angst zu haben, dass du verhungerst.

Ich sicherlich nicht direkt. Womöglich aber meine Kinder.

Das Menschen in anderen Gebieten verhungern, liegt dabei eher an der feministischen Außenministerin. 

Nett abgelenkt. Was an den derzeit sterbenden deutschen Wäldern oder "Plantagen" hast du eigentlich nicht verstanden?

 Diese Regierung gibt das in Deutschland erwirtschaftete Geld lieber für Waffen als für Lebensmittel aus.

Dein lieber Held Putin ist dafür verantwortlich. Aber das hatten wir schon oft und einsehen willst du das nicht. Das passt ja auch nicht in deine Russen-Propaganda, die du seit Monaten runterbetest.

Das die Rüstungsindustrie und die Energiekonzerne zur Zeit sagenhafte Profite machen ist eine Tatsache und keine Verschwörungstheorie.

Dass das 0 mit Klimawandel zu tun hat, sondern nur mit einem Neonazi und Kriegsverbrecher im Kreml ist ebenso eine Tatsache.

Dann schwurbel weiter mit deinen Verschwörungstheorien, wenn du Tatsachen nicht akzeptieren willst.

Was du verbreitest, sind keine Tatsachen. Das sind Verdrehungen der Realität.

Freya4711  09.01.2023, 16:00
@xubjan

Mit deinem Kommentar disqualifizierst du dich selbst. Su hast nichts verstanden. Das ist Satire pur.

xubjan  09.01.2023, 16:03
@Freya4711

Klar. Sobald man euch und eure Russen-Propaganda mit der Realität konfrontiert, wollt ihr nicht mehr reden. Das kennen wir doch zu Genüge.

Ich wiederhole trotzdem nochmal die Frage: Was an den derzeit sterbenden deutschen Wäldern oder "Plantagen" hast du eigentlich nicht verstanden?

Freya4711  09.01.2023, 16:07
@xubjan

Du scheinst doch den Unterschied zwischen einer profitorientierten Baumplantage, die schnell Nutzholz liefern muss und einem Wald, in dem sich ein gesundes Biotop entwickelt, nicht verstanden zu haben. Das ist übrigens keine Russenpropaganda und hat auch nichts mit Putin zu tun.

Kyle01  09.01.2023, 16:08
@xubjan

Das Wald und Plantagensterben liegt hauptsächlich daran, dass es alles Monokulturen sind. "Richtige" Ökosysteme sind da wesentlich resistenter

xubjan  09.01.2023, 16:16
@Freya4711
Du scheinst doch den Unterschied zwischen einer profitorientierten Baumplantage, die schnell Nutzholz liefern muss und einem Wald, in dem sich ein gesundes Biotop entwickelt, nicht verstanden zu haben.

Du fantasierst. Den Klimawandel interessiert nicht, ob das ein naturbelassener Wald ist oder eine Baumplantage. Derzeit stirbt beides konsequent ab bei uns. In einem rasenden Tempo.

Das ist übrigens keine Russenpropaganda und hat auch nichts mit Putin zu tun.

Du hast mich schon verstanden, was die Russen-Propaganda war. Du hast schließlich das mit den Waffen eingebracht.

xubjan  09.01.2023, 16:20
@Kyle01

Korrekt ist, dass Monokulturen besonders anfällig für Schädlingswellen sind, ggf. für Themen wie Bodenerosionen. Das kann natürlich auch dafür sorgen, dass sie besonders schnell sterben, wenn sie der zunehmenden Trockenheit unterworfen sind, dann dann mehrere Stressfaktoren zusammenkommen.

Ansonsten sind sie aber nicht pauschal resistenter. Derzeit sterben auch unsere Mischwälder von den Baumkronen her ab. Weil es einfach im Sommer nicht mehr genug Wasser gibt, dass die Bäume sie in die Baumkronen transportieren können. Dann ist ziemlich egal, ob es Schädlingswellen gibt oder nicht.

Wichtig: in den letzten 3-4 Jahren hat sich die Situation dramatisch verändert. Wenn dein Wissen auf die Zeit davor festgelegt ist, müsstest du dringend mal recherchieren, ggf. mir Förstern sprechen.

Kyle01  09.01.2023, 17:01
@xubjan

Mir ist bis auf den Borkenkäfer Befall, begünstigt durch Monokultur nichts aufgefallen, was anders sein sollte. Und ich bin regelmäßig im Wald, sei es spazieren gehen mit dem Hund, Mountainbike fahren, oder Waldstraßen mit dem Motorrad.

Im Gegenteil zu deiner Aussage gibt es hier kontinuierlich mehr nachwachsenden Mischwald, da sehr viel Monokultur 2007 beim Orkan Kyrill gefallen ist.

Die Welt ist ständig in Wandel, entweder man akzeptiert es, oder man lässt es. Und wenn wir in 30 Jahren hier Oliven anbauen, dannxist das eben so

W4hrheitsf1nder  09.01.2023, 17:10
@Freya4711

Du solltest deine Zeit nicht mit Leuten verschwenden die nicht in der Lage sind Dinge rational zu betrachten.

W4hrheitsf1nder  09.01.2023, 17:11
@Kyle01

Seit 30 Jahren ist weltweit Wald in der größe Polens auf der Erde hinzugekommen .. durch mehr CO2.
Sie ignoriert halt einfach dass mehr CO2 ein Segen für die Natur und den Planeten ist und auch die Ernte besser ist wenn es mehr CO2 gibt.

Freya4711  09.01.2023, 17:15
@xubjan

Und was ist daran Russenpropaganda? Es ist doch nun mal eine Tatsache, dass eine Partei, die vor der Wahl Waffenlieferungen strikt abgelehnt hat,nun kriegsgeil, für die Lieferung immer schwerer Waffen in ein Kriegsgebiet Eintritt. In nenne das Doppelmoral.

xubjan  09.01.2023, 19:08
@Kyle01

Schau mal in die Baumkronen bzw. Spreche mit deinem lokalen Förster.

xubjan  09.01.2023, 19:17
@Freya4711

Tatsache ist, dass Putin ein Neonazi und Kriegsverbrecher ist. Tatsache ist, dass er uns massiv bedroht hat und uns das alles aufgezwungen hat. Tatsache ist, dass dein Held Putin u.a. uns vernichten will.

Tatsache ist, dass das alles exakt 0 mit Klimawandel zu tun hat und dass du hier absichtlich der Hetze wegen abgelenkt hast.

Freya4711  09.01.2023, 19:37
@xubjan

Ob Putin Neonazi ist, weiß ich nicht. Bei der Bezeichnung Kriegsverbrecher gebe ich dir sogar Recht. Allerdings hat er mich weder bedroht noch mir einen Krieg aufgezwungen. Unsere famose feministische Außenministerin hat uns, kriegsgeil wie sie und die Grünen nun mal sind, in diesen Krieg hingezogen. Fakt ist und das wirst du sicher auch bestätigen, weder die Produktion von Waffen als auch deren Gebrauch sind besonders klimafreundlich und schädigen somit die Umwelt massiv. U.a. durch Mithilfe grüner Minister in Deutschland.

Kyle01  09.01.2023, 19:45
@xubjan

Ich muss nur aus dem Fenster gucken. Alles wie immer.

xubjan  09.01.2023, 19:51
@Freya4711
Allerdings hat er mich weder bedroht noch mir einen Krieg aufgezwungen.

Klar. Jene, die seine Propaganda verbreiten, bedroht er auch nicht...

einen Krieg aufgezwungen. Unsere famose feministische Außenministerin hat uns, kriegsgeil wie sie und die Grünen nun mal sind, in diesen Krieg hingezogen.

Frei erfundener Unsinn. Es war Putin 2021, der uns Europäer und uns Deutsche massiv bedroht hat. Da hatte Baerbock exakt 0 mit zu tun. Er hat uns erpresst, wollte erzwingen, dass wir Osteuropa inkl. eh. DDR aufgeben und ihm ausliefern.

xubjan  09.01.2023, 19:52
@Kyle01

Na dann. Die Förster in Deutschland widersprechen dir. Tja.

Freya4711  09.01.2023, 20:00
@xubjan

Wo hast du denn das aufgeschnappt? In Habecks Märchenbüchern?

Freya4711  09.01.2023, 20:04
@xubjan

Die Förster sind doch diejenigen, die uns mit ihrer Profitgier das Waldsterben eingebrockt haben.

xubjan  09.01.2023, 20:06
@Freya4711

Das sind offizielle Schreiben Putins, im Jahr 2021 gerichtet an die NATO.

Die Förster sind doch diejenigen, die uns mit ihrer Profitgier das Waldsterben eingebrockt haben

Nettes Lügenmärchen.

Kyle01  09.01.2023, 20:14
@xubjan

Die Förster heulen hauptsächlich wegen der Monokulturen. Mischwald ist zumindest in meiner Region meist Privatwald

xubjan  09.01.2023, 20:53
@Freya4711
Du kapierst es einfach nicht.

Ich kapiere sehr gut.

Du hast auf Sachebene keinerlei Ahnung, wie du deine Lügen formulieren sollst. Wie du diese massive Bedrohung Putins in 2021 irgendwie verschwinden lassen kannst. Also kommt nur ein "Du hast keine Ahnung".

Wollen wir mal über Neonazi Dugin sprechen? Darüber, wieso ich Putin einen Neonazi nenne?

Du hast schließlich mit diesem Schwachsinn angefangen, hier über Waffen und den Ukraine-Krieg zu sprechen. Dann sprechen wir mal, was die Russen wirklich umtreibt und wieso du mit deiner Propaganda Lügen verbreitest.

xubjan  09.01.2023, 20:57
@Kyle01
Die Förster heulen hauptsächlich wegen der Monokulturen. Mischwald ist zumindest in meiner Region meist Privatwald

Das ist die Sachlage vor 5 bis 10 Jahren. Die Welt hat sich weitergedreht. Wie gesagt: Wenn du meinen Link nicht ernst nimmst, rede wirklich mal mit deinem Förster und spreche ihn auf diese Dinge an. Besprich mit ihm die Sachlage in eurem konkreten Waldstück und die Sachlage in ganz Deutschland. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Wenn du dich weigerst, dich direkt an der Quelle zu informieren, dann ist das deine Entscheidung. Aber dann tue bitte nicht so, als würdest du dich 100% auskennen.

Kyle01  09.01.2023, 21:17
@xubjan

Den letzten Förster hab ich vor 7 Jahren zu Gesicht bekommen. Er scheint sich nicht sonderlich für seinen Wald zu interessieren..

Er meckerte damals dass mein Mountainbike das Wild verschrecken würde

Freya4711  09.01.2023, 21:20
@xubjan

Die Sachlage kann sich in der Forstwirtschaft nicht innerhalb von 5 Jahren ändern.

xubjan  09.01.2023, 21:53
@Kyle01

Wovor hast du eigentlich Angst, dass du nicht mal mit dem Förster sprichst?

xubjan  09.01.2023, 21:54
@Freya4711

Wie immer hast du 0 Ahnung. Du schaust dir natürlich auch nicht die Links an, die ich poste. Könnte ja sein, dass sie deiner Propaganda widersprechen.

Freya4711  09.01.2023, 23:53
@xubjan

Wissenschaftlich relevante Links schaue ich natürlich an. Fakes spare ich mir.

Kyle01  10.01.2023, 05:04
@xubjan

Warum sollte ich mir dem Förster sprechen? Mir ist das egal ob als nächstes Oliven hier wachsen

xubjan  10.01.2023, 06:23
@Freya4711

Dann erkläre doch mal, was exakt daran Fake sein soll. Natürlich wirst du das nicht tun, weil du exakt 0 Ahnung hast, wie du die Realität verleugnen kannst.

xubjan  10.01.2023, 06:31
@Kyle01
Warum sollte ich mir dem Förster sprechen? 

Du hast widersprochen, dass es ein Waldsterben gibt. Ich dachte du wärst an der Wahrheit interessiert. Dann habe ich dich wohl falsch eingeschätzt. Schade.

Schönes Leben noch.

Kyle01  10.01.2023, 07:06
@xubjan

Ja verkriech dich wieder in den Keller vom Klimaretter-Windrad. Ich kann nur sagen dass es den Mischwäldern entgegen deiner Behauptungen sehr gut geht. Selbst die Pilzsaison ist dieses Jahr wesentlich besser ausgefallen, wobei bei dieser dramatischen Lage eigentlich gar keine Speisepilze mehr großartig wachsen dürften. Alleine im November 18 Backbleche voll Steinpilze, Hexenrohlinge, andere Braunkappen, perlpilze, Pfifferlinge etc. gehabt, in hutgrößen von 10-20cm was bei der angeblichen Trockenheit ein Ding der Unmöglichkeit sein muss.

Vielleicht bin ich durch die ganzen Pilze aber mittlerweile auch nur verstrahlt, das solltest du ja besser wissen.

mineralixx  10.01.2023, 18:22
@xubjan

Die gemessenen Temperaturen (und die daraus mathematisch gemittelten Werte) sind das Ergebnis chaotischer physikalischer Vorgänge in der Erdatmosphäre. Diese sind nicht vorhersagbar. Das funktioniert schon bei einem Doppelpendel nicht.

xubjan  10.01.2023, 20:00
@mineralixx

Das Klima ist eben doch vorhersagbar. Du kannst die Realität nicht leugnen.

Kyle01  10.01.2023, 20:06
@xubjan

Man kann einen Trend Vorhersagen, jedoch nichts präzises

xubjan  11.01.2023, 07:47
@Kyle01

Wie erklärst du dir dann die völlig unchaotische Klimakurve bzw. Tenperaturkurve?

Kyle01  11.01.2023, 09:05
@xubjan

Du wiederholst dich.

1. Mal muss ich mir da nichts erklären, es ist einfach so.

2. Mal müssten wir diesen geringen Zeitraum einfach (wenn wir denn eine exakte hätten) an die Millionen Jahre alte Kurve anhängen und man würde nichts ungewöhnliches feststellen.

xubjan  11.01.2023, 09:14
@Kyle01

Nette Lügen, die du erneut verbreitest.

Also. Wir bleiben mal bei deiner vorherigen Lüge. Du hast behauptet, es wäre unmöglich, das Klima irgendwie vorher zu sagen, weil es ja chaotisch sei. Du hast gelogen. Hier mal die sehr konstante Kurve des Klimas:

Zunächst ohne Normalisierung: de_indikator_klim-02_globale-lufttemperatur_2022-10-27_0.png (1545×775) (umweltbundesamt.de)

Nun mit Normalisierung: 3_abb_jaehrl-mittlere-tmt-d_2022-10-27.png (1545×775) (umweltbundesamt.de)

Dieses angeblich chaotische Klima zeigt eine deutlich sichtbare Steigung. Etwas, was deiner Behauptung nach also unmöglich festzustellen und vorherzusagen sei.

Sonst noch Märchen, die du verbreiten willst? Nun wird auch langsam klar, warum du dich weigerst, mal beispielsweise mit deinem Förster zu reden. Du bleibst lieber bei einer Klimaleugnung und folgst lieber Märchen, hast irgendeine merkwürdige Angst, dich der Realität zu stellen.

Kyle01  11.01.2023, 12:09
@xubjan

Deine tollen Kindergartenbilder sind schön und gut. Aber ob sie stimmen oder nicht, darfst du jetzt noch gar nicht behaupten, oder kannst du etwa Hellsehen?

Und nochmal ich weiß nicht ob du es nicht verstehen kannst oder einfach nicht willst, aber:

Mir persönlich ist es mit allen Konsequenzen, total egal ob es nun noch wärmer wird oder sonst etwas!

xubjan  11.01.2023, 15:11
@Kyle01

Klar. Alles, was dir nicht in deine Ideologie passt, muss automatisch "nicht stimmen". Alles muss automatisch ein "Kindergartenbild" sein.

Du verleugnest die Realität. Wenn du dich damit glücklich fühlst, bitte sehr. Schönes Leben noch.

Kyle01  11.01.2023, 15:14
@xubjan

Nette Unterstellungen von dir - Mal wieder.

Deine Worte fallen nun schon mindestens zum zweiten Mal, halte dich doch an sie :)