Wo steht das, dass man, wenn man tot ist, die Sünden los ist?

4 Antworten

Meinst Du vielleicht das hier:

Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.

Römer 6, 10; das ganze Kapitel ist interessant.

Von Experte Bast4321 bestätigt

Die Behauptung, dass man nach dem Tod von seinen Sünden los ist, wird oft von den Zeugen Jehovas auf Römer 6,7 gestützt: „Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.

Es ist wichtig, diesen Vers im Kontext zu betrachten. In Römer 6 spricht Paulus über die geistliche Bedeutung des Todes und der Auferstehung JESU CHRISTI und wie Gläubige durch die Taufe mit CHRISTUS "gestorben" und zu einem neuen Leben auferstanden sind. Der Tod, von dem hier die Rede ist, ist ein symbolischer Tod – das Ablegen des alten, sündigen Selbst und das Aufstehen zu einem neuen Leben in CHRISTUS.

Römer 6,6-8: „Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.

Paulus spricht hier nicht(!) vom physischen Tod, sondern vom geistlichen Tod des alten, sündigen Selbst. Durch den Glauben an CHRISTUS und die Taufe sind Gläubige von der Macht der Sünde befreit.

Es ist wichtig, die Bibel im Kontext zu lesen und zu verstehen. Die Vorstellung, dass der physische Tod automatisch von Sünden befreit, widerspricht der biblischen Lehre von Gericht und Erlösung. Hebräer 9,27 sagt: „Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.

Keine Angst, ich rede nicht von einer Hölle und auch nicht von einer Vernichtung, wovon nichts im Grundtext der Bibel steht (Beleg siehe hier in dieser GF-Antwort von mir), da es bei dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS nur das Gericht gibt, vor dem niemand ausweichen kann, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist für ausnahmslos ALLE(!!!). Wie sollte es auch anders sein bei dem EINEN GOTT der LIEBE und Barmherzigkeit, dem VATER, welcher buchstäblich SELBST als JESUS CHRISTUS kam und dies IST, und in Seine ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen hat, ein für alle Mal, um sie mit Seinem Gericht zu heilen und zu größter Seligkeit zu führen und heimzuführen in den Himmel, ausnahmslos ALLE(!), wo sie dann IHM in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER der Barmherzigkeit begegnen werden (Johannes 14,6).

Das ist JESUS CHRISTUS und das(!) ist SEIN EVANGELIUM!

Schau einmal in diesem Video, wie JESUS einem Menschen begegnet ist in einem Nahtoderlebnis, der alles andere als ein christliches Leben führte und viel rauchte und Alkoholiker war und wie ER ihm half und ihn wandelte mit Seiner unendlichen LIEBE. Nimm Dir wirklich die Zeit, dieses Video hier in Ruhe ohne Ablenkung anzuschauen und versuche nachzuempfinden, was da Harry Wölk hier berichtet von seiner Begegnung mit JESUS. Mich hat dieser Bericht zutiefst im Innersten bewegt und erschüttert. Da kann man JESUS kennenlernen, wie ER wirklich ist.

JESUS wirkt Wunder bei jedem Einzelnen Geschöpf und ist dabei in jeder einzelnen Sekunde bei uns und hilft uns auf unserem Weg zu unserer Heilung. Das Offenbarwerden Seiner GNADE ist Sein großes Wunder, was ER permanent an uns bewirkt.

Wenn wir unseren Lebensfilm ganz genau anschauen, soweit es uns im Erdenleben bereits möglich ist und natürlich allumfassend nach dem Erdenleben, dann stellen wir fest, wie uns JESUS, egal was für einen Eigenwillen wir an den Tag legen, perfekt führt jede Sekunde unseres Lebens, ausnahmslos JEDEN führt, auch den tiefstgefallensten Dämon. Das war die erschütternde Erkenntnis, die ich jetzt hatte, wo ich mein Leben noch einmal durchging, dass egal wie viel Fehler ich machte und Fehlentscheidungen und eigenwillige Dinge, ER mich aber dennoch nicht von Seiner Hand ließ und einfach von da aus dann weiter führte. Das ist das tiefe Geheimnis, was der Engel aussprach, als er der Frau in dem Nahtoderlebnis (siehe https://youtu.be/vqd7EnD7Txs ) sagte, "Es gibt keine Sünden, nicht in der Weise, wie ihr auf der Erde darüber denkt", weil der VATER uns ganz anders anschaut, als wir uns anschauen und es immer wieder schafft, egal wie tief wir gefallen sind, uns aufzuheben und weiter zu führen von dort wo wir stehen und dann sogar schafft, dass etwas größeres entsteht.

Gerade dann, wenn wir wieder gestrauchelt sind, gerade dann stehen wir wieder auf und stellen uns innerlich direkt vor JESUS, schauen IHM in Seine Augen und halten uns IHM hin, so wie wir sind und vertrauen IHM ganz und gar, dass ER uns annimmt, so wie wir sind und uns liebt mit Seiner unendlichen Liebe, so wie wir sind und nichts anderes im Sinn hat, als uns zu heilen und heimzuführen in unsere wahre Lichtheimat beim VATER JESUS CHRISTUS. ER wird letztendlich ausnahmslos ALLE(!) heilen. Sein Gericht ist kein vernichtendes Gericht sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu Neuem LEBEN! Das ist das große Wunder, was ER an ausnahmslos allen bewirkt!


IchinderStadt 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 00:22

ja, ich glaube, dieser Vers wurde zitiert.

ZJ glauben also, mit ihrem Tad sind sie sündenlos.

Damit ignorieren sie Jesus' stellvertretenden Tod für ihre Sünden.

IchinderStadt 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 00:25
@IchinderStadt

Tod

Und das heißt fatalerweise, dass Jesus für sie vergebens gestorben ist.

Sie werden von Gott nicht begnadigt und gehen in den See, der von Schwefel brennt - den sie ja leugnen. Wie die Hölle auch.

Thomas021  19.09.2024, 00:31
@IchinderStadt

Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Die Lehre der Zeugen Jehovas, dass der physische Tod von Sünden befreit, kann tatsächlich die zentrale christliche Lehre von JESU stellvertretendem Tod und seiner Rolle als Erlöser untergraben.

Die Bibel lehrt klar, dass JESUS CHRISTUS durch Seinen Tod am Kreuz die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen hat. In 1. Petrus 2,24 heißt es: „Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leib getragen auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch seine Wunden seid ihr heil geworden.“

Auch in Römer 3,23-24 wird betont: „Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Die christliche Lehre besagt, dass Vergebung und Erlösung nur durch den Glauben an JESUS CHRISTUS und Sein Opfer am Kreuz möglich sind. Der physische Tod allein befreit nicht von Sünden; es ist der Glaube an JESUS und seine erlösende Tat, die uns von der Sünde befreit.

Die Vorstellung, dass der physische Tod allein von Sünden befreit, ignoriert die Notwendigkeit von JESU Opfer und die Bedeutung des Glaubens an IHN. Es ist wichtig, die zentrale Rolle von JESUS CHRISTUS in der Erlösung zu erkennen und zu akzeptieren.

IchinderStadt 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 00:36
@Thomas021
Die christliche Lehre besagt, dass Vergebung und Erlösung nur durch den Glauben an JESUS CHRISTUS und Sein Opfer am Kreuz möglich sind. 

Genau.

Wenn nämlich nicht, dann wäre der reiche Mann bei Lazarus nicht in der Hölle und würde nicht schmoren, sondern er wäre gerechtfertigt, sündenlos, und bei Gott im Paradies.

Furchtbar, diese Irrlehren dieser Zeugen Jehovas.

Sie führen die, die ehrlich Gott suchen, in die Irre.

Thomas021  19.09.2024, 00:39
@IchinderStadt
"Sie werden von Gott nicht begnadigt und gehen in den See, der von Schwefel brennt - den sie ja leugnen. Wie die Hölle auch."

Auch sie werden dann nach ihrem Erdenleben entsprechend von JESUS weiter geführt in genau auf ihr Bewusstsein abgestimmten Seelenebenen. Lies noch einmal meine Antwort aufmerksam durch. Ich schrieb dort, dass JESUS CHRISTUS letztendlich ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten durch Sein Gericht heilen wird zu NEUEM LEBEN. Das ist ein ganz wichtiger heilsentscheidender Punkt, den es zu verstehen gilt. Eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen gibt es bei GOTT nicht und davon steht auch nichts in der Bibel. Auch nicht in Offb. 20,10, 20,14, 20,15, 21,8. Siehe hierzu diese GF-Antwort von mir, wo ich genau erkläre was in diesen Textstellen wirklich von GOTT geoffenbart wird: https://www.gutefrage.net/frage/jesus-christus-erbarmt-sich-aller-roem-1132-mit-seiner--erloesung-der-gesamten-menschheit-die-sein-wille-beschlossen-hat-matt-1824-glaubst-du-das#answer-557551673

Thomas021  19.09.2024, 00:46
@IchinderStadt
"Wenn nämlich nicht, dann wäre der reiche Mann bei Lazarus nicht in der Hölle und würde nicht schmoren, sondern er wäre gerechtfertigt, sündenlos, und bei Gott im Paradies."

Das Wort "Hades" findet sich - wie das Wort "Gehenna" - in Bibelstellen, an denen im Deutschen mit "Hölle" übersetzt wurde. So wird es z. B. in der "Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus" verwendet. Da den zeitgenössischen Lesern das Wort "Hades" aus der griechischen Mythologie bekannt ist, versteht es sich daher auch von selbst, dass es hier nicht um eine "ewige Verdammnis" gehen kann. Denn wenn ein griechisch sprechender Zeitgenosse "Hades" hört, dann kommen ihm sofort die bekannten Assoziationen der dunklen Unterwelt in den Sinn und der Ruf der dort Herumirrenden nach Erlösung, eben das, was er mit dem Wort "Hades" verbindet. Dazu passt, dass CHRISTUS nach dem Prophetenwort in Offenbarung 1,18 sagt: "Ich habe die Schlüssel des Hades."

Und zwar nicht, um letztlich das Tor abzuschließen und keinen von dort mehr heraus zu lassen, wie es die Kirchen lehren. Sondern um - notfalls immer wieder - in den Hades hinab zu steigen und den Menschen den Weg von dort heraus zu zeigen.

Und wie übersetzt z. B. Martin Luther diese Stelle? JESUS habe nach Luther "die Schlüssel des Todes und der Hölle". Doch Hades ist eben ausdrücklich nicht "Hölle" im kirchlichen Sinn. Und wer anderes behauptet, und das sei einmal ungeschönt gesagt, ist ein Bibelfälscher.

Der reiche Mann im Hades

Doch in kirchlichen Kreisen wird geradezu nach vermeintlichen biblischen Begründungen für eine angeblich ewige Hölle für Andersgläubige gelechzt. Wohl deshalb, damit man nicht zugeben muss, sich hier seit ein paar Jahrhunderten zu irren. Und weil man wohl weiß, dass damit nur ein erster Domino-Stein des abstrusen kirchlichen Lehrgebäudes gefallen sein würde, dem weitere folgen werden. Die Kirchen legen also zu diesem Verteidigungszweck ihrer schlimmen Lehre auch noch andere Bibelstellen vor, aus denen sie glauben, eine angeblich ewige Verdammnis ableiten zu können, und sie berufen sich hierbei auch auf JESUS CHRISTUS. Doch das ist nicht seriös.

Angeführt wird in Kirchenkreisen vor allem die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus (Lukas 16,19 ff.). Der reiche Mann muss nach seinem Tod demnach in die "Hölle", der auf der Erde arme Lazarus kommt in "Abrahams Schoß". Und hier beginnt bereits bei der deutschen Übersetzung eine nachweisbare Verfälschung. Das griechische Wort für "Hölle" im biblischen Urtext heißt nämlich "Hades", was "Unterwelt" bedeutet, keineswegs eine "ewige Verdammnis". Der reiche Mann geriet nach seinem Tod also zunächst in den "Hades".

Und wie kam es dazu? Die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus ist schlicht eine Veranschaulichung des Gesetzes von Saat und Ernte: Was der Mensch hier auf der Erde getan oder unterlassen hat, das bestimmt seinen Aufenthaltsort im Jenseits. Dort findet auch eine ausgleichende Gerechtigkeit statt. So wären beide Männer dort dem Gottesboten Abraham begegnet, der dem reichen Mann erklärt: "denk daran, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein." (Lukas 16,25)

Im Jenseits findet also offenbar ein Ausgleich statt. Und dazu heißt es in dieser Erzählung treffend weiter, es bestehe zwischen diesen beiden Orten "eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen." (Lukas 16,26), was ebenfalls logisch ist, denn sonst würde ja der einst "reiche Mann" den Ort, an dem er sich befunden hat, unverzüglich verlassen haben. Aber, wie ich nun immer wieder betonte, niemand kann JESU Gericht ausweichen.

Doch dies ist kein Beleg für eine ewige Hölle. Es heißt nur, dass ein Reicher nicht - wie auf der Erde - einfach von einem bestimmten Ort wieder abreisen kann, wenn es ihm dort nicht gefällt, weil er z. B. dort die Ernte seiner negativen Saat erleiden muss. Und dass er auch seinen einstigen Reichtum nicht in diesem Sinne einsetzen kann. Es heißt aber nirgends in der Erzählung, dass sich an dieser Situation für alle Zeiten niemals irgendetwas verändern könne. Ein solches kirchlich-westlich-philosophisches Denken ist einem Gleichnis aus dem semitischen Kulturkreis in jeder Hinsicht fremd, und ein solches Denken gibt das Gleichnis nicht her, sondern wurde von der kirchlichen Dogmatik nur nachträglich dort hinein projiziert.

(weiter im nächsten Textfeld)

Thomas021  19.09.2024, 00:46
@IchinderStadt

Fortsetzung von vorherigem Textfeld:

Ein Lösungsansatz, der sehr gut mit der Geschichte im Gleichnis vereinbar ist, könnte wie folgt skizziert werden: Erst wer im Hades, d. h. in der Unterwelt, das Leid, das er anderen zugefügt hatte, abgetragen bzw. abgebüßt hat (er muss also solange dort verbleiben, bis dies geschehen ist und das kann durchaus sehr lange dauern) und wer die inneren Ursachen für diese Seelenqual bereut und bereinigt hat, findet einst den Weg von dort wieder heraus. Da hilft dann kein "Glaube allein". Das einstige Fehlverhalten muss selbst erlitten werden und die "Kluft" verhindert, dass jemand dieser Situation ausweichen kann.

IchinderStadt 
Beitragsersteller
 19.09.2024, 00:54
@Thomas021

Genau. Der Reiche ist nämlich im Hades.

Und am Ende wird der Hades (!) in den Feuersee geschmissen.

Thomas021  19.09.2024, 01:02
@IchinderStadt
"Und am Ende wird der Hades (!) in den Feuersee geschmissen."

Ja das ist richtig "der Tod und sein Reich" werden in den feurigen Pfuhl geworfen wie da am Ende der Johannes-Offenbarung geoffenbart wird. Aber zu diesem Zeitpunkt ist dieses ganze vom Himmel abgekapselte Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für Luzifer samt ihrem Anhang, der mit ihr gefallen war, von GOTT geschaffen wurde, entleert von allen Geschöpfen, weil diese zu diesem Zeitpunkt bereits geläutert heimgekehrt sind in den Himmel. Aber lies es bitte nach in der verlinkten GF, wo ich genau Offb. 20,10, 20,14, 20,15 und 21,8 erkläre: https://www.gutefrage.net/frage/jesus-christus-erbarmt-sich-aller-roem-1132-mit-seiner--erloesung-der-gesamten-menschheit-die-sein-wille-beschlossen-hat-matt-1824-glaubst-du-das#answer-557551673

Die Sache ist kompliziert: Gott sagt nämlich, "„Der Lohn den die Sünde zahlt, ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“

‭‭Römerbrief‬ ‭6‬:‭23‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rom.6.23.SCH2000

Jesus ist für unsere Sünde gestorben, um sie vor Gott zu sühnen, so dass wir Vergebung erhalten und für Gott leben. Durch den Glauben SIND wir bereits mit Jesus gestorben - und Jesus lebt nun in uns.

„Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, sodass wir der Sünde nicht mehr dienen; denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn!“

‭‭Römerbrief‬ ‭6‬:‭3‬-‭8‬, ‭11‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rom.6.3-11.SCH2000

Du meinst bestimmt diesen Vers:

Röm 6,7 "Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.

ABER: Nur darf man den Satz nicht aus dem Zusammenhang reißen! Es geht hier um das Bild der Taufe. Darin bekunden wir nämlich, dass unser "alter Mensch" (das sündige Ich) mit Christus gestorben ist und ein neues Leben aufersteht wie Christus auferstanden ist. Lies mal das gesamte 6. Kapitel.

Es ist also nicht statthaft daraus zu schließen, dass nach unserem biologischen Tod eh alle Sünden weg sind. Das will die Stelle nicht sagen.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu