Wisst Ihr, dass Isaac Newton zu der biblischen Erkenntnis kam, dass es ein ewiges Paradies auf unserer Erde geben wird?

8 Antworten

Isaac Newton, zählte sich zu dem Unitarier eine christlich-reformatorische Konfession die zu der Zeit sehr beliebt war, auch heute gibt es noch religiösen Sondergemeinschaften die man zu dem Unitarier zählt. Die Zeugen Jehovas zählen allerdings nur bedingt dazu, da sie zwar auch die Dreieinigkeitslehre ablehne aber zusätzlich noch viele andere essentielle Sonderlehren vertreten.

Zu Lebzeiten von Isaac Newton, gab es keine wirkliche Trennung von Wissenschaft und Theologie, so dass Naturwissenschaftler auch immer einen theologischen Bezug hatten. Die Wissenschaft wie wir sie heute kennen steckt zu der Zeit ja auch noch in den Kinderschuhen..

Weshalb es nicht verwunderlich ist das eine Person die man heute meistens eher aus dem Physikunterricht kennt auch theologische und philosophische Ansichten vertreten haben.

Isaac Newton, sagte auch die Apokalypse für 2060 voraus, basieren auf das Bibelbuch Offenbarung, setzte er das Ende der Welt auf 1260 Jahre nach der Gründung des Heiligen Römischen Reiches (die Übernahme der obersten Gewalt durch den Papst) im Jahr 800 nach Christus fest. So kam er auf 2060..

Naja, vielleicht ist ihn aber auch nur der eine oder andere Apfel zu viel auf dem Kopf gefallen..


Der WTG gefällt, dass Newton die Trinität und eine unsterbliche Seele ablehnt:

As well as rejecting the Trinity, Newton's studies led him to reject belief in the immortal soul

Und wie die Zeugen war er Feuer und Flamme für Endzeitberechnungen. Wie 2034 und 2060:

While Newton also had many other possible dates (e.g. 2034),[39] he did not believe that the end of the world would take place specifically in 2060

https://en.wikipedia.org/wiki/Religious_views_of_Isaac_Newton

Die Welt soll durch eine neue Welt ersetzt werden. In der christlichen Theologie wird dieses Konzept oft als die Wiederkunft Jesu Christi und die Errichtung des Paradieses durch das Reich Gottes auf Erden beschrieben.

Mal ehrlich - muß man Wissenschaftler bemühen, damit man versteht, was in der Bibel steht?

Er - Newton - hat halt die Bibel gelesen und verstanden. Das führte u.a. zu der von Dir in Deiner erstaunten Fragestellung genannten Erkenntnis.

Die Bibel - sie soll ja Gottes Wort sein - braucht für ihre Inhalte sicher NICHT Bestätigung von Menschen.

Und: Ja - auch Jesus sagte ganz klar, dass es ein künftiges Weltsystem geben wird, in dem Menschen ewig leben:

Lukas 18, NW
29 Er erwiderte: „Ich versichere euch: Niemand hat wegen Gottes Königreich Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen,+ 30 der nicht in dieser Zeit* ein Vielfaches erhält und im kommenden Weltsystem ewiges Leben.“+

cheerio

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 56 Jahre Bibelstudium und permanente Weiterbildung

Wenn du auch nur die Hälfte über Newton wüsstest, die ich an der Uni über ihn gelernt habe, würdest du ihn nicht zu deiner Religion zählen wollen. Lass ihn mal schön ein Atheist sein, der passt da gut rein. Die Wissenschaftler, der damaligen Zeit waren geldgeile Spinner mit sehr guten Verbindungen zum Adel. Es gibt irgendwo einen ewig langen Wikipedia - Artikel über die Experimente, die Adel, Wissenschaftler und Frauen gemeinsam machten, im Namen der Wissenschaft, wo die Dummheit und Abhängigkeit dieser Leute sehr gut zur Geltung kommt. Dagegen sind Leute, die Steine beschwören pfiffig ohne Ende, die bemühen nämlich nicht ohne Ende das Wort "Wissenschaft". Übrigens war das die Zeit, wo der Vorläufer der Esoterik - dank dieser Wissenschaftler - entstand und ALLES Wissenschaftlich war.


HerrVonRibbeck  27.08.2024, 08:25
Übrigens war das die Zeit, wo der Vorläufer der Esoterik - dank dieser Wissenschaftler - 

Früher nannte man das Alchemie...

2

Die parousia Christi ist Glaubensinhalt sämtlicher Christen. Schon mit der Niederschrift der Offenbarung, bzw als sie in den Gemeinden rumgereicht wurde.

Wenn Jerusalem auf Erden kommt, dann auch die Bäume des Lebens (Offb 22, 2), wo zumindest einer in Eden gestanden haben soll (1.Mose 3, 22).

Mit Jerusalem auf Erden kommt also in gewisser Weise auch das Paradies auf Erden, das die ganze Zeit bei Gott selbst war (2.Kor. 12, 2-4)

Ob somit die ganze Erde ein Paradies wird, wie es Jehovas Zeugen glauben, ist aber fraglich, da zur selben Zeit auch die Auferstandenen auf Erden wandeln, die kein Zugang zu Jerusalem wollen (Offb. 22, 14+15). Zumindest noch nicht.

Bedenke auch das von einer "neuen Erde" die Rede ist, etwas das nicht unbedingt was mit unserer zu tun hat.

LG -B.