wirkt sich der Familiennachzug beim Interesse nach einer Tätigkeit auf dem hiesigen Arbeitsmarkt nachteilig aus?

3 Antworten

Hey,

diese, durchaus berechtigte, Frage erinnert ein wenig wie an die Frage wer zuerst da war, die Henne oder das Ei.

Natürlich muss man eine Wohnung haben, um arbeiten zu können, denn man braucht, hierzulande, ja einen festen Wohnsitz und andererseits bekommt man ohne eine Arbeit keine Wohnung. Es beißt sich also die Katze immer in den Schwanz.

Ich finde, man sollte Beides zuerst geklärt haben, bevor man seine Familie nachholt und sowohl bei der Wohnungs-, als auch bei der Arbeitssuche, kann einem evtl. ein entsprechendes Amt weiterhelfen, LG. :-)

Es müssen natürlich genug Nachkommen gezeugt werden um die Renten zu finanzieren. Das System der Rente ist so konzipiert dass die momentanen arbeitende Bevölkerung die Rente finanzieren. Es ist eigentlich nicht so gedacht dass der Staat die Renten finanziert.

wenn es aber viel weniger Nachwuchs gibt als Rentner, wer soll die Rente dann finanzieren?

Die Babyboomer Generation ist riesig. Wir kriegen die nicht finanziert. Lustig wird es vor allem für die Generation Z und Alpha die die kleinste Bevölkerungsgruppen sind und dann Generation Babyboomer und Generation X finanzieren darf.

Denn die Leute werden heute auch noch viel älter als früher, trotz Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit


bachforelle49 
Beitragsersteller
 27.01.2024, 23:02

dem kann man entgegenhalten, daß die Regierung zuviel Geld für andere Zwecke zweckentfremdet - hier zB die Ukraine -, usw und das eigentlich auch aus dem "Pott", der nur der Rente vorbehalten wäre .. der Staat wird sich entscheiden müssen, ob "Ortsfachkräfte" aus Philippinen zB zur Linderung des momentanen Pflegenotstandes einreisen oder beim Rentnergenerationenvertrag das Demographieungleichgewicht der Sicherstellung der Rente wegen entgegenwirken sollen

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TJDettweiler  27.01.2024, 23:32
@bachforelle49

Die AfD möchte ja dass die Familien ihre Alten und Kranken übernehmen zu pflegen und finanzieren

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bachforelle49 
Beitragsersteller
 28.01.2024, 12:56
@TJDettweiler

Was hat das denn mit der AfD zu tun .. (?!) Wenn die Heimkosten so unverhältnismäßig steigen, wie absehbar, nur wegen der Gebäudekosten, Betriebskosten usw, also nicht der Pflege an den alten moderat, dann wird die Altenpflege kollabieren bis hin zum Suizid -

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TJDettweiler  28.01.2024, 13:02
@bachforelle49

Menschen haben auch ein Recht darauf zuhause gepflegt zu werden. Ist kaum machbar weil die mobilen Pflegedienste kaum Personal dafür haben und die Bedürfnisse der tu pflegenden Menschen ist oft nicht relevant. Obwohl es dabei um die Intimsphäre der Leute geht. Das muss den Personalentscheidungen untergeordnet werden.

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PicaPica  27.01.2024, 12:34

Stimmt zwar, aber da kann man den Leuten keinen Vorwurf machen, dass sie just in einer solchen Generation geboren wurden.

Die Rente würde vermutlich auch reichen, würde und wäre sie auch vorher, nicht immer wieder missbraucht worden, sprich es wurde sich am Rententopf bedient seitens der Politik.

Ein BGE, was durchaus finanzierbar wäre, haben unterschiedliche kluge Köpfe jetzt bereits mehrmals aus- und durchgerechnet, wäre das Beste und würde diese Problematik wohl doch sehr entschärfen, meine Überzeugung, LG. :-)

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Naja, Raum ist in der kleinsten Hütte. Familiennachzug funktioniert meines Wissens nach nur, wenn die Familie sich selbst ernähren kann, bzw. derjenige einen Job hat, der seine Familie nachkommen lässt. Irgendwo wohnt der dann ja auch und muss nicht immer zwingend gleich eine Wohnung suchen.