Wird sich unsere Erde wieder vom Klimawandel erholen?

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

ich bin selber promovierter Klimaforscher und diese Frage ist ein absolutes Paradebeispiel dafür, wie wenig Ahnung viele Leute vom Klima und der Erde tatsächlich haben. Bitte lies mal meine Ausführungen genau durch und wenn du mir nicht glaubst, dann recherchiere doch selber mal. Nicht alles nachplappern was in Medien usw. gesagt wird, sondern einfach mal das eigene Gehirn einschalten.

Punkt 1: "Der" Klimawandel wird in der Öffentlichkeit vollkommen falsch dargestellt.

Dir ist schon klar, dass es zwar eindeutig ist, dass dieser Klimawandel überwiegend, aber trotzdem nicht vollkommen, durch die Industrialisierung ausgelöst wurde, aber es im Grunde überhaupt keine Rolle spielt, was oder wer der initiale Auslöser dafür war?! Ohne menschliches Eingreifen gab es in der Klimageschichte schon Phasen, in denen sich die Erde durch rein natürliche Faktoren viel schneller und intensiver erwärmt hat, als es jetzt der Fall ist! Es gab Zeiten einer komplett eisfreien Erde, genau wie den "Snowball-Earth". Das ist NORMAL, das ist die Natur unserer Erde. Das Klima bleibt nicht gleich. Wenn man vom Klimawandel spricht, dann ist das absolut kein Einzelfall, das ist in der Erdgeschichte schon so oft passiert. Es ist so vorgesehen, dass manche Arten aussterben, sich neue Lebensräume suchen, dass neue Arten entstehen, dass Teile von Landmassen verschwinden bzw. an anderer Stelle auftauchen. Das ist unter anderem auch der Prozess, der den Menschen hat entstehen lassen (nein, es war definitiv nicht Gott). Der Erde schadet das in keinster Weise. Auch der Ozean kann extreme Mengen von CO2 freisetzen, ist auch schon passiert, das war um ein Vielfaches intensiver und hatte wesentlich mehr Veränderungen mit sich gebracht, als es jetzt anthropogen durch den Menschen passiert ist. Die Klima- und Ökosysteme sind so gemacht, dass sie immer wieder Schwankungen unterliegen und sich verändern. Nach einer gewissen Zeit reguliert sich das aufgrund von Rückkopplungseffekten auch wieder von selber in die entgegengesetze Richtung.

Punkt 2: Klimawandel ist der Erde total egal!

Es ist reiner Egoismus des Menschen diese Effekte überhaupt als Problem darzustellen. Die Erde wird nicht untergehen, die Menschheit auch nicht. Ja, es gibt manche Regionen der Welt, die mit der Zeit nur durch eine Anpassung der Menschen in an diesem Ort wieder angenehmen zu bewohnen sind. Manche Regionen werden auch für eine ganze Weile nicht mehr bewohnbar sein, weil sie zu nah am Wasser liegen. Dafür gibt es wiederum Regionen, die durch die Erwärmung erst gut bewohnbar gemacht werden.

Was ist also das Ziel? Was würde man denn machen, wenn es rein natürliche Schwankungen wären? Würde man dann auch die Veränderungen einfach nicht akzeptieren wollen und dagegen ankämpfen? Was die Grünen wollen, ist im Grunde eine Adaption der Erde an uns Menschen, mit aller Gewalt die Natur so beizubehalten wie wir sie kennen, obwohl die Reaktion der Ökosysteme bei einer rein natürlichen Ursache komplett identisch wären. Aus meiner Sicht ist das nicht "grün", oder? Eine Anpassung der Menschen an das Klima auf der Erde wiederum wäre viel eher ein erster Schritt in die für uns "richtige" Richtung. Also es akzeptieren, dass Veränderungen eintreten und das Ganze eine natürliche Konsequenz ist, die auch ohne menschlichen Einfluss genau so ablaufen würde. Zwar nicht genau zu dieser Zeit, aber spielt das eine Rolle? Wenn man auf lange Sicht keine größeren Veränderungen des jetzigen Klimas möchte, dann ist Geo-Engineering sowieso der einzige sinnvoller und zuverlässige Weg. Das will keiner hören und wird verteufelt. Treten wirklich mal Klimaveränderungen rein natürlicher Genese auf, dann würde meiner Meinung nach viele Leute nicht zweimal überlegen, ob sie künstlich ins Klima eingreifen möchten oder nicht.

Deswegen halte absolut nichts davon, Menschen zu einer Veränderung ihres Lebensstils zu zwingen, indem man ihnen schlechtes Gewissen und Schuldgefühle einredet. Das wird niemals funktionieren, da man eine weltweite Lösung braucht. Ich hab echt nichts gegen erneuerbare Energien, bin absolut dafür, dass das weiter ausgebaut wird, aber das braucht einfach seine Zeit und technischen Fortschritt. Das ist insgesamt ein Tropfen auf den heißen Stein, besonders wenn es tatsächlich mal zu solchen wirklich sehr schnellen und intensiven natürlichen Klimaveränderungen kommt, wie sie in der Vergangenheit vielmals aufgetreten sind.

Punkt 3: Große Unsicherheiten bei den Prognosen und staatliche Steuerung

Die Welt und die Menschen werden garantiert nicht an dem Klimawandel untergehen, die Prognosen sind sowieso ein Witz, wenn man weiß, wie diese überhaupt erstellt werden. Man kann ja nicht mal ausschließen, dass eine kurzfristige weitere Erwärmung nicht zu einer globalen Eiszeit führt! Die thermohaline Zirkulation ist ein ganz einfaches Beispiel dafür. Durch das Eis in den höheren nördlichen und südlichen Breiten ist der Salzgehalt der Meere dort höher als am Äquator. Um dies auszugleichen stellt sich eine Zirkulation des Meerwassers zwischen Äquator und Polkappen ein, die eben von den unterschiedlichen Salzgehalten angetrieben wird (halin). Somit stömt kühles Meerwasser aus den kalten Regionen zum Äquator hin und im Austausch kommen dafür warme Strömungen aus der Äquatorregion in den hohen Norden und Süden. Die bei uns bekannteste Störmung ist der Golfstorm. Nur dadurch ist es in Europa für die recht nördliche Lage relativ warm. Wenn nun aufgrund der steigenden Temperaturen die Gletscher und Polkappen schmelzen, dann sinkt der Salzgehalt in den kalten Regionen, weil das Salzwasser des Meeres dort quasi "verdünnt" wird. Das hat zur Folge, dass die thermohaline Zirkulation in ihrer Intensität immer weiter abnimmt oder sogar vollkommen zum Stillstand kommt. In der Folge gelangt immer weniger warmes Äquatorialwasser in die kalten Regionen, sodass es in diesen Gebieten immer kälter wird. Gibt es dort aufgrund der Kälte mehr Schnee und Eis, dann ist das wiederum ein Schritt Richtung noch kältere Temperaturen, da die Albedo (Rückstahlungsvermögen der Oberfläche) wesentlich ansteigt, d.h. der Boden erwärmt sich viel weniger, da solare Stahlung wieder vermehrt in den Weltraum zurückgestrahlt wird. Obwohl bekannt ist, dass es diesen Mechanismus gibt, wird er bei Klimamodellen entweder gar nicht oder nur durch Abschätzungen mitberücksichtigt. So ist das mit einer Vielzahl von Rückkopplungen. Die Forschung ist noch lange nicht so weit, um damit ein vernüngtiges Modell erstellen zu können. Wenn man dann die Tatsache beachtet, dass das Klima der Erde einem Chaos-System gleicht, also einem System, bei dem eine minimale Veränderung der Eingangsdaten einen komplett gegenteiligen Output hervorrufen kann, dann muss man wirklich zweifelsfrei zu dem Schluss kommen, dass die bekannten Prognosen eine so hohe Irrtumswahrscheinlichkeit haben, dass sie im Grunde vollkommen nutzlos sind.

Also bitte mal selber nachforschen und nachdenken. Natürlich passt es dem Staat ganz gut in den Kram den Klimawandel als Bedrohung darzustellen. Dann werden bestimmte neue Technologien schneller und besser verkauft, wodurch sich die Staatskassen füllen. Wie naiv muss man denn sein, wenn man wirklich denkt, dass quasi alle Staaten der Welt gleich dumm sind und direkt auf die "Katastrophe" zusteuern, ohne was zu machen? Alleine das sollte doch auch Leute, die von der Materie keine Ahnung haben, irgendwie stutzig machen, oder?

Um jetzt in Kurzfassung deine Frage zu beantworten: Die Erde hat keinen "Normalzustand", weshalb sie sich nicht erholen kann. Der Normalzustand ist im Grunde, dass sich das Klima immer verändert. Wenn das nicht passiert, dann ist es nicht natürlich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

MelindaPries 
Beitragsersteller
 11.02.2023, 23:33

Das war eine Antwort aus dem Lehrbuch! So müsste jeder GF-Nutzer antworten. Du bekommst zu 100% die Hilfreichtste Antwort! Dankeschön! :)

Kimster  12.02.2023, 01:52
@MelindaPries

Danke dir und ich finde es super, dass du dir auch die Zeit genommen hast, das zu lesen!

evtldocha  13.02.2023, 19:38
@Kimster
Danke dir und ich finde es super, dass du dir auch die Zeit genommen hast, das zu lesen!

... und dafür, dass jemand dem nächsten Klimawandel-Verharmloser auf den Leim gegangen ist.

Kimster  16.02.2023, 17:20
@evtldocha

Erklärt mir bitte im Detail, was an meinen Ausführungen denn nicht stimmt? Wo hast du Klimatologie studiert?

Petekramer  14.06.2023, 13:08

Top-Antwort! Noch eine kleine Ergänzung für die Geschehnisse im Hintergrund:

Die Geschäftsidee der so genannten "Klimakatastrophe" wurde in den USA im Jahr 1988 ins Leben gerufen. Einige Vertreter einer kleinen, aber schwerreichen amerikanischen Wirtschafts-Elite (u.a. David Rockefeller, weiterhin Vertreter der Ford Foundation u.a.) erhielten Kenntnis über einen reißerischen deutschen Spiegelbericht des Jahres 1986 (der berühmte Kölner Dom im Nordeewasser). Der Spiegel wird schließlich nicht nur in Deutschland gelesen. Zu diesen Vorkommnissen gibt es sogar einen Augenzeugenbericht des ehemaligen deutschen Top-Managers Hartmut Bachmann, der in diesen Kreisen ein- und ausging.

Besagte Wirtschaftsgrößen überlegten darauf kreativ, wie man aus dem Konzept einer so genannten "Klimakatastrophe" ein "long lasting business" entwickeln könnte, das für diese elitären Kreise profitabel ist. Gleichzeitig war den Amerikanern Deutschland aufgrund seiner Wirtschaftskraft eh ein Dorn im Auge, so dass man zum Resultat kam, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Schwächung eines Wirtschaftskonkurrenten durch eine neue Partei, welche vorrangig die Aufgabe hatte, die zivile Nutzung der Kernkraft durch Weckung von irrationalen Ängsten zu verteufeln (die "Grünen" wurden einst vor über 40 Jahren vorwiegend zu diesem Zweck u.a. von der Halbamerikanerin Petra Kelly mitgegründet). Und gleichzeitig sprudelnde Gewinne, u.a. durch Verkauf von CO2-Emissionszertifikaten usw. Nicht nur Al Gore wurde dadurch zum Multimillionär - und gönnt sich gegenwärtig über seine Stiftung ein Salär von weiteren 2 Mio. Dollar - monatlich (!).

Und genau das hat man seither getan: Es fließen jede Menge Steuersubventionen von arm nach reich, die der kleine Mann bezahlen muss, damit sich u.a. der wohlhabende Teslafahrer mit seinem Luxusspielzeug als Gutmensch inszenieren kann. Und auch der jetzt geplante Heizungs-Wahn ist keinesfalls nur mit reiner Dummheit zu erklären: Sollte es so kommen, verlieren Millionen älterer Menschen ihr Zuhause, worauf die Immobilien-Fondsmanager im Hintergrund nur warten. Deren Anleger können sich auf fette Renditen freuen - und der uninformierte, naive Klimagläubige klatscht dazu noch Beifall.

Eine Meisterleistung, die den Strategen da gelungen ist! Chapeau!

Kleidchen2  16.06.2023, 20:54
@Petekramer

Eine Meisterleistung, sich ins Knie zu schießen? Bbescheuerte Verschwörungserzählung.

Petekramer  19.06.2023, 09:54
@Kleidchen2

...und wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Wie bereits gesagt, es gibt einen Augen- und Ohrenzeugen der Gründungstage 1986 bis 1988. Top-Manager Bachmann war live dabei - und hat diese Vorkommnisse chronologisch zu Papier gebracht. Der Mann kannte sie alle: David Rockefeller - aber auch Rudolf Augstein von Spiegel. Der erste Präsident des IPCC war dazu sein Jugendfreund aus Kinderzeiten. Und "ins Knie" wird nur der Mittelschicht und den unteren Einkommensschichten geschossen - wie wir jetzt unschwer erkennen können. Die Milliardäre im Hintergrund (z.B. Christopher Hohn) bleiben 1. anonym und werden 2. dadurch immer reicher. Deren Knie bleiben quasi "unzerschossen", um bei diesem schönen Bild zu bleiben. (Oder wie es in der Dreigroschenoper so treffend heißt: "Und man sieht nur die im Lichte - die im Dunkel sieht man nicht.")

Petekramer  19.06.2023, 10:32
@Kleidchen2

Überhaupt nicht, das ist sogar sehr sinnig - zwar nicht für Dich oder mich und den Normalverdiener, aber umso mehr für manch gut betuchte Kreise. Für die ist es quasi die Lizenz zum Gelddrucken. Das beste Beispiel dafür ist Al Gore, nachgewiesenermaßen der erste C02-Milliardär, der sich über seine Stiftung ein Monatsgehalt von 2 Mio. Dollar gönnt. An jedem C02-Emissionspapier verdient der Mann satt mit, ohne dafür zu arbeiten. Oder eben besagter britischer Milliardär Christopher Hohn, der sogar 60 Mio. im Monat verdient mit...dreimal raten: Immobilienfonds (!). Ganz einfacher Zusammenhang, der nicht schwer zu verstehen ist: Seine Fondsgesellschaft finanziert u.a. über Umwege Gruppierungen wie "Instinction Rebellion" und die "Agora Energiewende". Jetzt bräuchte er nur abzuwarten, bis seine "Saat" aufgeht: Ca. 20 Millionen Haushalte werden sich die Zwangsumrüstungen ihrer Häuser nicht leisten können. Sie müssen dann altersbedingt notverkaufen, weit unter Preis. Und wer wird sie dann billig aufkaufen? Seine Anleger können sich dann über fette Renditen freuen. Wie sagte doch Horst Seehofer einmal vor gut 10 Jahren in einem Anflug von Wahrheitsliebe:"Diejenigen, die gewählt wurden, haben nichts zu entscheiden - und die, die entscheiden, wurden nicht gewählt".

That' s all.

Kleidchen2  19.06.2023, 14:55
@Petekramer

Bleibt Znsinn. Al Fore kann, wie viele Andere viel Geld verdienen. Das ist kein Problem. Probleme entstehen dann, wenn Menschen mit der Ausbeutung von Natur und Menschen Geld verdienen. Siehe die ganze Lobby der fossilen Energieträger, der Klimaleugner usw.

Den Schwachsinn der angeblich wegen Heizungsmodernisierung zu verkaufenden Häusern hält nicht mal einer ansatzweisen Überprüfung stand.

Petekramer  19.06.2023, 15:26
@Kleidchen2

"Hinter der Trommel trotten die Kälber. Das Fell für die Trommel, das liefern sie selber." Berthold Brecht. (und klatschen dazu noch Beifall, weil sie an die "gute Sache" glauben.) Ich empfehle mal einen Blick auf die Website "Klimawahrheiten" des Physikers Bernd Fleischmann. Eine Fundgrube!

Petekramer  20.06.2023, 10:46
@Kleidchen2

Guter Punkt:

Die Realität - da bin ich recht häufig unterwegs. Und ich treffe dort immer wieder auf Mitmenschen wie dich - die Augen und Ohren verschließen und dabei laut singen. Das dient dem Selbstschutz, denn sie möchten ihr Weltbild nicht wanken sehen. Diese - oft auch sehr sympathischen - Zeitgenossen sind der Prototyp des perfekten Untertanen, der wirklich alles mit sich machen lässt. Frei nach dem Motto: "Ja wenn die das da oben so sagen, dann wird es schon richtig sein." Sogar einer meiner besten Freunde ist so gestrickt - und ich ziehe ihn manchmal gerne damit auf. - Aber wir bleiben trotzdem Freunde - .

Allerdings: Ich treffe - in der Realität - auch immer wieder auf wache und kritische Geister, die sich ihres eigenen Verstandes bedienen und das Selbstdenken pflegen. Und über diese Mitmenschen, die sich nicht so leicht hinter die Fichte führen lassen, freue ich mich riesig. Und es stimmt mich optimistisch, dass die Tendenz steigend ist. Ich kann nur dazu auffordern, selbst zu recherchieren und selbst nachzuforschen. Das ist heute recht einfach. Mach das einen Tag lang - und du bekommst ein komisches Bauchgefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Mach das einen Monat, und du bist dir sicher. Mach das über 8 Jahre (wie ich selbst), dann hast du absolute Gewissheit, dass es nur um ein Riesengeschäft geht, aber nicht um die Großwetterlage. Follow the money - heißt die Devise! So wie immer.

Good Luck!

Kleidchen2  20.06.2023, 10:56
@Petekramer

Interessant ist, dass die, die sich selber als die Wachen und angeblich Selberdenkenden bezeichnen, hinter ihren Rattenfängern sehr blind herlaufen

Da werden Texte mit Empörung weitergegeben, die auf Gerüchten und Gefühlen basieren, die nicht evident sind.

Da wird z.B. die Lobbyarbeit der Ölindustrie übersehen und deren frühe Erkenntnis über ihre eigene Schädlichkeit wird in ein Verschwörungsweltbild eingebaut.

Kaminofenheizer  12.02.2023, 18:30

ich habe mir Ihre Ausführung, Ihr Einverständnis voraussetzend, kopiert und werde sie auch bei jeder passenden Gelegenheit weiterleiten! Wenn Sie damit nicht einverstanden sind dann teilen Sie es mir bitte mit! Mit freundlichen Grüßen

Kimster  12.02.2023, 18:41
@Kaminofenheizer

Kein Problem. Das ist ja der Grund, wieso ich mir überhaupt die Mühe mache. Ich hoffe, dass möglichst viele Leute sich mal wirklich mit der Materie auseinandersetzen und selber nachdenken und eben nicht alles blind nachplappern.

Kleidchen2  18.05.2023, 03:27

Eibe wortreiche Aneinanderreihung von Binsen, die mit dem aktuellen Klimawandel nichts zu tun haben.

Kleidchen2  14.06.2023, 22:04
@Kimster
diese Frage ist ein absolutes Paradebeispiel dafür, wie wenig Ahnung viele Leute vom Klima und der Erde tatsächlich haben.

Eine Frage so zu diskreditieren zeigt eine unwissenschaftliche Herangehensweise.

Punkt 1:

Der Klimawandel wird nicht durch die Menschen alleine initiiert. Der menschliche Anteil ist aber der, der die jahrtausendelangen Kreisläufe aus dem Gleichgewicht bringt und damit die Katastrophe auslöst.

gab es in der Klimageschichte schon Phasen, in denen sich die Erde durch rein natürliche Faktoren viel schneller und intensiver erwärmt hat, als es jetzt der Fall ist!

Zeig mir ein Beispiel dafür.

Der Rest des Absatzes ist die wiederholte Wiederholung der Binse, dass das Klima auf der sich stark verändert hat. Das bestreitet niemand. das neue Phänomen ist die Geschwindigkeit, mit der das Gleichgewicht gekippt wird.

Punkt 2:

Der Erde als Materieklumpen im All ist es egal, ob die Lebensbedingungen für Säugetiere gut oder schlect sind. Unser Interesse asl Menschen ist aber nicht deckungsgleich. Wir könnten nicht auf der frühzeitigen Erde leben und würden es auch nicht auf einer durch den menschengemachten Klimawandel können.

Das ist insgesamt ein Tropfen auf den heißen Stein, besonders wenn es tatsächlich mal zu solchen wirklich sehr schnellen und intensiven natürlichen Klimaveränderungen kommt, wie sie in der Vergangenheit vielmals aufgetreten sind.

Es gab bisher keine solchen schnellen Veränderungen und die würden wir nicht überleben

dritter Punkt Große Unsicherheiten:

Witzigerweise beginnst du dieses Kapitel mit einer apodiktischen Prognose:

Die Welt und die Menschen werden garantiert nicht an dem Klimawandel untergehen, die Prognosen sind sowieso ein Witz, wenn man weiß, wie diese überhaupt erstellt werden.

Deine wortreiche Erklärung des Problems es Golfstroms und der Folgen sind weder neu noch passen sie nicht ins Bild der Erderwärumng. Es gibt selbstverständlich bei Veränderungen auch gegenläufige regionale Entwicklungen. Das hat aber mit den großen modellen nichts zu tun bzw. wird da eingearbeitet.,

Dein Satz

Obwohl bekannt ist, dass es diesen Mechanismus gibt, wird er bei Klimamodellen entweder gar nicht oder nur durch Abschätzungen mitberücksichtigt.

ist falsch.

dann muss man wirklich zweifelsfrei zu dem Schluss kommen, dass die bekannten Prognosen eine so hohe Irrtumswahrscheinlichkeit haben, dass sie im Grunde vollkommen nutzlos sind.

Offenbar kennst du die Klimamodelle nicht. Und hast das Prinzip von Prognosen nicht begriffen.

Also bitte mal selber nachforschen und nachdenken

Darum bitte ich.

Natürlich passt es dem Staat ganz gut in den Kram den Klimawandel als Bedrohung darzustellen. Dann werden bestimmte neue Technologien schneller und besser verkauft, wodurch sich die Staatskassen füllen.

Was für ein Schwachsinn, besonders wenn man die Friktionen alleine in Deutschland betrachtet, wo jahrelang auf dem einfachsten Weg, nämlich es alles beim alten belassen will um leichter Geld zu verdienen, beharrt wird.

Wie naiv muss man denn sein, wenn man wirklich denkt, dass quasi alle Staaten der Welt gleich dumm sind und direkt auf die "Katastrophe" zusteuern, ohne was zu machen?

Was denn nun? Haben die Staaten die Klimabedrohung nun erfunden um Geld zu verdienen oder sind sie so dumm und merken nichts?

Fazit: Du hast das Problem nicht erkannt und garniers diese laienhafte Unkenntnis mit Verschwörungsmärchen. Aufwachen und mal rausschauen!

Kimster  15.06.2023, 19:26
@Kleidchen2

Ich lese gar nicht weiter als bis dort hin:

gab es in der Klimageschichte schon Phasen, in denen sich die Erde durch rein natürliche Faktoren viel schneller und intensiver erwärmt hat, als es jetzt der Fall ist!
Zeig mir ein Beispiel dafür.

Ich brauche eigentlich gar nichts zu beweisen, weil wir diskutieren und du Dinge auch selber recherchieren kannst und etwas nicht einfach als unwahr hinstellen kannst, nur weil ich keine Quelle für meine Aussage angegeben habe. Ich schreibe hier keinen wissenschaftlichen Artikel. Leute können meine Texte hier lesen und selber recherchieren! Nur so kann man sich wirklich selbst eine Meinung bilden! Ich habe mir aber sogar die Mühe gemacht, dir MEHRERE Links geschickt, in denen diesen Vorfälle ganz klar dokumentiert sind. Nicht nur einmal, sondern mehrfach. Es gibt sogar einen Namen für diese Phasen. Ich werde das nicht nochmal raussuchen, kannst du selber machen. Wenn du dafür zu faul bist, nach meiner Ausführung selber zu schauen, ob das nachlesbar ist, dann brauchen wir sowieso nicht mehr weiterreden, weil das dann kompletter Quatsch ist. Genau das scheint dein Problem zu sein. Du liest Artikel und sobald eine Aussage belegbar zu sein scheint, ist das für dich die Wahrheit. Für jede dumme Aussage findet man irgendwo eine vermeitlich seriöse Quelle. Die Sachlagen verändern sich ebenso.

Kleidchen2  16.06.2023, 00:11
@Kimster

Also hast du keine Basis für deine Behauptung. Die ja auch falsch ist und daher nicht recherchiert werden kann.

Kimster  16.06.2023, 20:19
@Kleidchen2

Ohje, wie begriffsstutzig und verbohrt kann man sein.

Ich habe mir aber sogar die Mühe gemacht, dir MEHRERE Links geschickt, in denen diesen Vorfälle ganz klar dokumentiert sind.

Wie kommst du von dem zu dem?

Also hast du keine Basis für deine Behauptung. Die ja auch falsch ist und daher nicht recherchiert werden kann.

Ich habe geschrieben, dass es fast für jede dumme Aussage vermeitlich seriöse Quellen gibt und deswegen eine eigene Recherche eigentlich immer nötig ist. Wo genau liegt jetzt dein Problem. Ich hab dir Links geschickt, in denen meine "Behauptung" ganz klar beschrieben wird, es wird der Fachbegriff dafür erwähnt und es sind Beispiele enthalten. Also was jetzt? Ich kann absolut nicht glauben, dass du einen Hochschulabschluss haben sollst. Wie hast du denn da das Studium überlebt, wenn ich dir erklären muss, wie man Sachverhalte ordentlich recherchiert. Ist doch völlig klar, alles was ich gesagt habe ist, dass man nicht nur einer vermeitlich seriösen Quelle glauben soll, sondern dass man sich immer selbstständig schlau machen und Dinge hinterfragen, also auch mal gegensätzliche Meinungen anschauen sollte!

Kleidchen2  16.06.2023, 20:52
@Kimster

Ich habe mir aber sogar die Mühe gemacht, dir MEHRERE Links geschickt, in denen diesen Vorfälle ganz klar dokumentiert sind

Nein.

Der jetzt verlinkte Artikel zeigt regionale Erwärmunge in regelmäßigen Abständen auf.

Wenn man das als Grundlage der jetzigen, anders strukturierten Erwärmung nehmen würde, müsste die Erde im Jahre 400 ebenso plötzlich warm geworden sein.

Diese Zyklen haben also mit der jetzigen Klimaerwärmung und deren Mechanismus nichts zu zun.

Kimster  16.06.2023, 21:07
@Kleidchen2

Joa und ich hab dir expliziet gesagt, dass das ein absoluter Basisartikel ist, über 20 Jahre alt. Du liest das und wieder reicht dir das, etwas komplett kategorisch auszuschließen. Mit dieser Einstellung fehlt dir jegliche Grundlage für eine Argumentation, schon gar nicht im wissenschaftlichen Bereich. Und widerspreche nicht, dass ich dir nicht mind. 5 verschiedene Links zu dem Thema geschickt habe. Nur weil du sie nicht gesehen hast, brauchst du nicht behaupten ich hätte sie nicht geschickt.

Kleidchen2  17.06.2023, 00:02
@Kimster

Zeig mir doch, was du mir geschickt hast. Ich kenne nur Texte von dir, die das Thema verfehlen und sehr wortreich Binsen darstellen, die auf das Problem nicht eingehen.

Es ist bekannt, dass Zukunftsmodelle den Zustand in x-Jahren bicht exakt beschreiben. Darum braucht du icht wortreich erklären, dass es Unsicherheiten gibt.

Du musst aber anerkennen, dass sich Klinanodelle im Laufe der Jahrzehnte deutlich verbessert haben und der vorhergesagte Trend sich bedtätigt hat.

Deswegen ist der Schuß, es gäbe keinen menschengemachten Klimawandel, obskur.

Ähnlich sinnfrei sind deine anderen Debattenbeiträge

Kimster  18.06.2023, 15:44
@Kleidchen2
es gäbe keinen menschengemachten Klimawandel

Auch da brauch ich kein Wort mehr mit dir zu wechseln. Das ist der nächste Beweis, dass du rein gar nichts liest und immer nur stur auf deine Meinung pochst. Wie soll ich ernsthaft mit jemandem wie dir eine sachliche Diskussion führen können? Du behauptest hier, dass jemand der einen Dr. rer.net in Klimawissenschaften hat, nur Mist erzählt und im gleichen Atemzug verstehst du nicht mal den ersten Satz meiner Ausführung?

Lies einfach mal den den Anfang meines Textes....für dich zitiere ich ihn extra nochmal:

Dir ist schon klar, dass es zwar eindeutig ist, dass dieser Klimawandel überwiegend, aber trotzdem nicht vollkommen, durch die Industrialisierung ausgelöst wurde
Kleidchen2  19.06.2023, 00:34
@Kimster

Du kannst keine Promotion im Bereich Naturwissenschaft vorweisen. Sonstxwäemren deine Texte nicht so voll von intellektuellen und sprachlichen Unschärfen.

Mein Text lautete

"Deswegen ist der Schuß, es gäbe keinen menschengemachten Klimawandel, obskur".

Deine Replik:

Du behauptest hier, dass jemand der einen Dr. rer.net in Klimawissenschaften hat, nur Mist erzählt....

Das sind zwei unterschiedliche Themenfelder.

Mein Text lautet

"Der Klimawandel wird nicht durch die Menschen alleine initiiert. Der menschliche Anteil ist aber der, der die jahrtausendelangen Kreisläufe aus dem Gleichgewicht bringt und damit die Katastrophe auslöst."

Und du erzählst nebulös von Temperaturschwankungen als Gegenaegument zum Klimawandelmldell.

Kimster  19.06.2023, 18:04
@Kleidchen2

Du machst dich einfach weiterhin komplett lächerlich. Behauptest, dass meine Texte mit Unschärfen voll wären und gleichzeitig kann man viele deiner Sätze nicht mal entziffern, weil sie voll mit Tippfehlern sind. Wer bist du denn, der mir Kompetenz absprechen will? Deine Ausführung mit dem "aus dem Gleichgewicht bringen" ist vollkommen falsch! Du kapierst einfach die Grundlage nicht.

Erklär mir, wo der Unterschied liegt:

  1. CO2-Freisetzung der Ozeane, Vulkanausbrüche und Schwankungen der thermohalinen Zirkulation sind rein natürliche Ursachen für einen Klimawandel. Es ist eindeutig dokumentiert, dass es solche Ereignisse gab, die in kürzerster Zeit wesentlich größere Änderungen im Klima hervorgebracht haben, gab.
  2. Menschen setze CO2 durch die Industrialisierung frei, was die Hauptursache für den Klimawandel ist.

Willst du jetzt behaupten, dass das die Erde oder das Klima "weiß", warum mehr CO2 oder andere Stoffe freigesetzt werden? Dass es einmal der Mensch war und einmal die Natur selbst? Garantiert nicht! Das Klimasystem reagiert in beiden Fällen identisch. Es macht keinen Unterschied, wer was verursacht hat. Das, was du meinst, was ein Unterschied zu historischen Ereignissen darstellt, ist die Veränderung der Erdoberfläche durch den Menschen. Und GENAU DAS, ist mein Argument, was gegen die Richtigkeit von Klimaprognosen spricht. Wir haben keinen Vergleich, weil historische Vorkommnisse nicht unter der durch Menschen modifizierten Erdoberfläche passiert sind.

ABER: trotzdem ist klar zu sagen, dass es unter den neuen Bedingungen immer noch keinen Unterschied im Verlauf eines Klimawandels geben wird, ob er nun natürliche oder anthropogene Auslöser hat. Nur an der Stellen, an dem es um den Verlauf geht, macht der Mensch einen Unterschied dadurch, dass er z.B. Flächenversieglung betreibt. Du vermixt ständig Auslöser und Folgen.

Überleg dir das mal mit einer Kugelbahn: Du hast Anfang und Ende. Die Bahn hat, wie viele neuen Modelle, einen Aufzug, der die Kugel von selber an den Anfang bringt und einwirft. Wenn der Aufzug die Kugel vom Ende auffängt und wieder zu Anfang transporiert, dann rollt die Kugel in vorhersehbaren Abständen die Bahn entlang. Wenn der Mensch die Kugel am Ende aufhebt und wieder von Hand (anthropogen) einwirft, dann passiert genau das Gleiche. Die Kugel rollt genau den gleichen Weg entlang und landet genau am gleichen Endpunkt.

Was passiert jetzt, wenn der Mensch die Bahn umbaut, also modifiziert? Die Bahn verlängert, mehr Elemente einbaut usw. Der Aufzug wirft die Kugel wieder oben ein und sie rollt wieder ans Ende, welches aber wahrscheinlich an einer anderen Stelle ist, weil die Bahn ja umgebaut wurde. Was wird passieren, wenn der Mensch die Kugel einwirft? GENAU das GLEICHE. Sie wird genauso den neuen Weg nehmen, wie wenn die Kugeln durch den Aufzug ins Rollen gebracht wird. Sie wird auch genau an der gleichen, neuen Stelle rauskommen. Wenn in der Bahn Kontruktionsfehler vorhanden sind, dann wirkt sich das auf beide Kugeln extrakt gleich aus, sie werden beide stecken bleiben.

Checkst du jetzt, was ich meine? Es spielt keine Rolle, wer die Kugel ins Rollen bringt. Es spielt keine Rolle, wer den Klimawandel auslöst. Die Frequenz mag unterschiedlich sein, aber das Resultat eben nicht. Wenn man will, dass alles gleich bleibt, dann darf man nichts am Verlauf der Bahn ändern, d.h. der Mensch dürfte niemals eingreifen und die Bahn modifizieren. Allerdings kommt so die Kugel niemals wo anders raus. Es gibt keinen Fortschritt, kein Weiterkommen, gar nichts. Übertragen heißt das, dass sich der Mensch immer noch in einer Entwicklung befinden müsste, in dem er rein gar nicht in der Lage ist, irgendwas zu bauen oder zu verändern, also nicht mal Steinzeit. Das ist komplett unmöglich, also ist die einzige Option, dass man die Bahn immer weiter umbaut. Mit der Zeit kommen dann vielleicht neue technische Elemente dazu, die es dem Menschen erlauben, die Reichweite der Bahn zu erhöhen, aber trotzdem wieder in der Nähe des Ausgangspunkts rauszukommen. Das wird aber nicht funktionieren, wenn man mit Teilen spart. Das verlängert die Prozedur nur. Aber was auch immer man macht, es wird nie einen Unterschied geben, wer die Kugel in die Bahn einwirft. Der Verlauf wird immer identisch bleiben.

Kleidchen2  19.06.2023, 18:41
@Kimster
CO2-Freisetzung der Ozeane, Vulkanausbrüche und Schwankungen der thermohalinen Zirkulation sind rein natürliche Ursachen für einen Klimawandel. Es ist eindeutig dokumentiert, dass es solche Ereignisse gab, die in kürzerster Zeit wesentlich größere Änderungen im Klima hervorgebracht haben, gab.

CO2-Freisetzungen haben natürlich die Temperatur der Erde erhöht. Die lag auch schon viel höher. Das ist eine Binse.

Nein, es gab keine solchen natürlichen Ereignisse, die größere Änderungen im Klima hervorgebracht haben. Deine Links dazu haben damit nichts zu tun.

Du hast immer noch nicht verstanden, wie das mit dem Gleichgewicht funktioniert. Stell dir eine Badewanne vor, in die 100 Liter/h einlaufen und gleichviel wieder auslaufen durch den Abfluss. Das ist das Gleichgewicht mit viel natürlichem Zufluss und Abfluss. Jetzt kippst du jeden Tag einen Esslöffel Wasser dazu, das ist der menschengemachte Anteil. Nach einer gewissen Zeit läuft die Wanne wegen dieser zusätzlichen Menge über. Wenn wir das einstellen, bleibt der höhere Pegel vor dem Überlaufen stehen.

Menschen setze CO2 durch die Industrialisierung frei, was die Hauptursache für den Klimawandel ist.

Korrekt.

Das, was du meinst, was ein Unterschied zu historischen Ereignissen darstellt, ist die Veränderung der Erdoberfläche durch den Menschen. Und GENAU DAS, ist mein Argument, was gegen die Richtigkeit von Klimaprognosen spricht.

Nein. die Veränderung der Erdoberfläch als solches ist nicht gravierend. Entscheidender ist der Anteil von Vegatation. Wenn man das Badewannenbeispiel nimmt, wäre das en Stück, das den Abfluss verkleinert.

Wir haben keinen Vergleich, weil historische Vorkommnisse nicht unter der durch Menschen modifizierten Erdoberfläche passiert sind

Aber als denkende Wesen sollten wir Trends erkennen und vorhersagen können.

Dein Kugelbahnbeispiel ignoriert, das der Mensch seinen Einfluss ändern kann,

Es spielt keine Rolle, wer die Kugel ins Rollen bringt. Es spielt keine Rolle, wer den Klimawandel auslöst.

Das versuchs du mir wiederholt argmentativ aufzunötigen, ist aber falsch. Das Badewannenbeispiel erläutert das.

Übertragen heißt das, dass sich der Mensch immer noch in einer Entwicklung befinden müsste, in dem er rein gar nicht in der Lage ist, irgendwas zu bauen oder zu verändern, also nicht mal Steinzeit

Doc, der Mensch kann eingreifen. Aber wenn er erkennt, dass sein Handeln die Wane zum Üerlaufen bringt, muss er Lösungen finden. entweder aufhören, mit dem Zugießen oder entsprechende Mengen wieder rausnehmen oder Überläufe schaffen oder sonstwas.

Kimster  19.06.2023, 19:58
@Kleidchen2

Falsch. Du siehst das mit deiner Badewanne vollkommen falsch! Von wo kommt denn das zusätzliche Wasser? Es kommt wie das Wasser in der Badewanne, aus dem gleichen System, in dem Fall dem Grundwasser. Die Badewanne ist nicht isoliert zu betrachten, sie ist nur ein kleiner Teil des Gesamten. Die Badewanne mag überlaufen, aber insgesamt ist trotzdem nicht mehr oder weniger Wasser im gesamten System, egal wo das Wasser hingeht! Es ist nur eine Umverteilung. Wenn jetzt deine Badewanne im Freien stehen würde, dann könnte sie auch überlaufen, durch Regen und das sogar wesentlich schneller als wenn der Mensch ein paar Tropfen reinkippt. Sie könnte auch austrocknen, aber die Wassermenge im Erdsystem bleibt gleich. Das Wasser wird nie mehr oder weniger im Gesamtsystem. Lediglich der Pegel in der Wanne ändert sich, aber das ist nur ein TEIL DES SYSTEMS: Der Mensch bringt nichts "Außerirdisches" ein, was aber der Fall sein müsste, wenn du meinst, dass es einen Unterschied macht, ob Mensch oder Natur die Badewanne weiter befüllen. Der Mensch setzt lediglich das frei, was auf der Erde sowieso schon vorhanden ist. Du hast einen grundlegenden Denkfehler in deinen Ausführungen. Du bestätigst das mit deinem Vergleich eigentlich nur wieder.

Kleidchen2  19.06.2023, 22:13
@Kimster

Nein, das zusätzliche Wasser kommt aus eingekagerten Vorräten.

Die Badewanne ist ein Beispiel und soll nur die Wirkung des Einbringens von zusätzlichen Massen in einen Kreislauf veranschaulichen.

Du hast die Kreisläufe und ihre Empfindlichkeit nicht verstanden. Das zeigt, dass du dich damit nicht auseinandergesetzt hast. Als Naturwissenachaftler müsstest du das allerdings geübt sein. Stichwort Freischneiden.

Kimster  21.06.2023, 02:10
@Kleidchen2

Nein, eben nicht. Ich hab sehr wohl das Thema Wasser und CO2-Kreislauf verstanden. Ich weiß, dass freigesetzte Luftinhaltsstoffe, z.B. durch Verbrennung, wesentlich länger brauchen, um wieder in das umgewandelt werden, in das sie vor der Verbrennung gebunden waren, z.B. Holz, Öl, usw.. Aber auch da gibt es vergleichbare natürliche Vorkommnisse, wie eben Vulkanausbrüche, CO2-Freisetzung des Meeres usw.

Und einen zentralen Punkt scheinst du einfach nicht kapieren zu wollen: Der Mensch ist nunmal auf der Erde, entwickelt sich und es ist absolut unvermeitbar, dass dabei anthropogene Spuren entstehen. Deine Vorstellung, dass Sparmaßnahmen irgendwas am Großen und Ganzen ändern, ist einfach realitätsfremd. Die Bevölkerung wird weiter wachsen, viele Länder haben die Industrialisierung erst VOR sich. Der Mensch braucht sich in keinster Weise schuldig fühlen. Nicht, dass er die Erdoberfläche verändert und genauso wenig brauchen sich Industriestaaten schuldig gegenüber Entwicklungsländern fühlen. JEDER Staat, der in der Entwicklung bereit für die Industrialisierung wäre, hätte genauso gehandelt und wird auch noch genauso agieren. Irgendwer musste anfangen und wenn du mal schaust, dann sind es nicht mehr die westlichen Länder, die den höchsten Ausstoß haben. Diese Länder reduzieren schon seit mehr als 20 Jahren stätig ihre Emissionen. Der Erde macht das rein garnichts aus, wenn z.B. eingekargte Vorräte freigesetzt werden. Für die Erde ist der Klimawandel egal!

Warum also sollte man jetzt solche Panik machen, Menschen mit Einschränkungen und Verboten belästigen, wenn es am Ende sowieso absolut gar keinen Unterschicht macht. Jeder, wirklich JEDER Klimawissenschaftler wird dir sagen, dass man das Wetter und damit auch das Klima nur durch technische Maßnahmen, also Geoengineering, stabil innerhalb gewisser Parameter halten kann. Das ist die einzige zuverlässige Methode, weil es eben auch zahlreiche natürliche Ursachen für einen plötzlichen Klimawandel gibt. Was willst du da mit Sparen anfangen, wenn das Meer, wie es schon klar dokumentiert passiert ist, innerhalb von kurzer Zeit Unmengen an CO2 freisetzt? Was willst du in Deutschland die Freiheit der Bürger einschränken, wenn Afrika so richtig mit der Industrialisierung los legt? Sieht man ja jetzt an China und Indien, was da passiert. Dieser ganze Aufwand, all die dämlichen Protestaktionen, die gesamte Energie die für diese nutzlosen Aktionen verschwendet wird, sollte man viel mehr in der Forschung nutzen. Erneuerbare Energien weiterentwickeln, an Energiegewinnung aus dem All nachdenken und Geoengineering sowohl über SRM-Systeme als auch über CDR-Systeme markttauglich machen. Das wird so oder so kommen, je früher desto besser. Man lebt nur einmal, jeder von uns. Also was soll der Mist mit so vielen Vorschriften, wenn man einfach nur mal den Fokus auf Fortschritt legen muss. Das ist alles kein Hexenwerk. Wenn man sich mal überlegt, dass der Mensch nicht mal 1 Jahrhundert von der Pferdekutsche über das Auto hin zur Mond- und Marslandung gekommen ist, dann ist das doch ein Witz.

Kleidchen2  21.06.2023, 03:56
@Kimster
Deine Vorstellung, dass Sparmaßnahmen irgendwas am Großen und Ganzen ändern, ist einfach realitätsfremd. 

Nein. Wir haben mit Erneuerbaren die Möglichkeit, Klimaschädlichkeit zu verneiden. Dann kann die Industrialisierung in Drittweldländern auch ohne die bisherigen Irrzngen vonstatten gehen. Soweit ich weiß, fangen die da such nicht mit Dampfnaschinen an

Diese Länder reduzieren schon seit mehr als 20 Jahren stätig ihre Emissionen

Ein Widerspruch zu deinem ersten Zitat

Der Erde macht das rein garnichts aus, wenn z.B. eingekargte Vorräte freigesetzt werden. Für die Erde ist der Klimawandel egal

Aber der Menschheit. Darfst du zur Kenntnis nehmen.

Warum also sollte man jetzt solche Panik machen, Menschen mit Einschränkungen und Verboten belästigen, wenn es am Ende sowieso absolut gar keinen Unterschicht macht. 

Es ist nur der Unterschied zwischen Leben und Tod.

JEDER Klimawissenschaftler wird dir sagen, dass man das Wetter und damit auch das Klima nur durch technische Maßnahmen, also Geoengineering, stabil innerhalb gewisser Parameter halten 

Du verwechselst Ursache und Wirkung

. Nicht das Wetter macht das Klima sondern umgekehrt. Und davon abgedehrn kann man kein Geoengeneering in erforderlicher Wirksamkeit durchführen.

Dass du das Problem der Kipppunkte erkannt hast, ist ja erfreulich. Die Konsequenzen solltest du ziehen.

China hat das übrigebs erkannt und produziert jetzt schon über 50% mit Erneuerbaren.

Witzig kst deine Vorstellung, wie man mit Forschung und ohne jede Vorschriften das Klimaziel einhalten kann.

Kimster  21.06.2023, 16:09
@Kleidchen2

Du hast echt keinen blassen Schimmer von was du redest.

Wir haben mit Erneuerbaren die Möglichkeit, Klimaschädlichkeit zu verneiden. Dann kann die Industrialisierung in Drittweldländern auch ohne die bisherigen Irrzngen vonstatten gehen. Soweit ich weiß, fangen die da such nicht mit Dampfnaschinen an.

Erstmal: NATÜRLICH unterstütze ich erneuerbare Energien. Allerdings dauert das einfach seine Zeit. Und in deiner Vorstellung spielen wirtschaftliche Faktoren absolut keine Rolle. Das ist einfach komplett realitätsfremd. Du siehst es jetzt doch eindeutig an China, Indien usw.?! Was stellst du dir dann vor? Natürlich geht die Industrialisierung schneller voran, wenn schon mal die Grundlagen erforscht wurden, aber werden dadurch Emissionen sinken? Eher nicht. Es kostet immer noch Geld! Selbst in Deutschland können sich viele nicht die neuersten Technologien leisten! Wie soll sowas dann in Afrika klappen? Es ist doch jetzt schon zu sehen: Wo kommen die alten Autos hin, die bei uns keine Zulassung mehr bekommen? Nach Afrika. Aber eben noch lange nicht überall, sondern tatsächlich immer noch nur in die etwas besser gestellten Länder. Bist du echt so naiv und glaubst, dass es anders laufen wird? Wo sollen da Emissionen sinken?! Das wird mehr und mehr, weil immer mehr Leute vorhanden sind, die welche verursachen!

UND NEIN:

Diese Länder reduzieren schon seit mehr als 20 Jahren stätig ihre Emissionen
Ein Widerspruch zu deinem ersten Zitat

Was soll das? Ich rede von "diesen Ländern", ganz klar in Bezug auf Industrieländer, wie z.B. Deutschland. Genau das ist doch der Kernpunkt, warum Sparen nichts bringt. In Deutschland nehmen ALLE Emissionen seit mehr als 25 Jahren stetig ab. Trotzdem steigt der Schadstoffgehalt in der Luft in Deutschland immer weiter an! Du redest hier einen Müll zusammen und versuchst Fakten aus dem Zusammenhang zu reißen.

Aber der Menschheit. Darfst du zur Kenntnis nehmen.
Warum also sollte man jetzt solche Panik machen, Menschen mit Einschränkungen und Verboten belästigen, wenn es am Ende sowieso absolut gar keinen Unterschicht macht. 
Es ist nur der Unterschied zwischen Leben und Tod.

Absolut lächerlich! Sowas kann man vielleicht einem 5-Jährigen einreden, aber dass ein erwachsener Mensch, der einen Uniabschluss im Ingenieursbereich hat, der sowas glaubt, ist echt nicht richtig im Kopf. Für die Menschheit ist das absolut gar keine Gefahr, zu 100% nein. Ein Meteoreinschlag, Atombomben-Weltkrieg oder sowas in der Größenordnung, das kann die Menschheit gefährden. Aber zu 100% nicht wenn die Temperatur ein paar Grad steigt! Hältst du Menschen für so dumm, dass sie sich daran nicht anpassen könnten? Klar, wenn man immer weiter den gleichen Mist macht und keinen Wert auf Fortschritt legt, dann ja. Wenn der Bauer zuschaut, wie jedes Jahr seine Ernte vertrocknet, dann wird er da nicht Jahr für Jahr jedes Mal wieder exakt gleich von vorne anfangen. So clever ist doch wohl jeder Mensch, oder? Es ist ein absolut absurder Gedanke, dass der Klimawandel die Menschheit ausrottet. Wie als ob der Mensch mit einem Mal das Denken aufhört und sich absolut nicht mehr zu Helfen weiß.

Ich sagt nicht, dass es niemanden gibt, der evtl. direkt durch den Klimawandel stirbt. Man kann damit argumentieren, dass z.B. die Sturmhäufigkeit zunimmt und deswegen mehr Leute zu Tode kommen. Allerdings sind Stürme etwas, die es schon immer gab und die Häufigkeit und Intensität hat auch schon immer von Natur aus stark geschwankt. Dass der Meeresspiegel steigt und fällt ist auch absolut normal. Das wäre bei rein natürlichen Ursachen ganz genauso! Die logische Schlussfolgerung dessen ist, dass man bestimmte Regionen nicht weiterhin so besiedeln kann wie vorher. Entweder man passt die Bauten den Gegebenheiten an, oder man zieht um. Das ist wie wenn du ein Haus direkt am Abhang baust und gleichzeitig weißt, dass es viele Faktoren gibt, die ein Abrutschen des Hangs verursachen könnten. Das Haus fängt schon zum Bröckeln an und du bleibst einfach standhaft im Haus. Dann rutscht das Haus ab und du gibst der Natur die Schuld. Dabei hätte man einfach nur mal nachdenken müssen, wie sinnvoll es ist, ein Haus in einer Gefahrenzone zu bauen.

Du verwechselst Ursache und Wirkung
Nicht das Wetter macht das Klima sondern umgekehrt

Das ist das beste, was du schreiben hättest können. Das ist nochmals der ultimative Beweis, dass du keinerlei Ahnung hast. Das Klima macht das Wetter? Im Ernst? D.h. der Klimawandel kommt VOR dem entsprechenden Wetter? Das Klima ändert sich und deswegen ändert sich das Wetter? Checkst du nicht, wo da der Fehler liegt?

DAS LANGFRISTIGE WETTER BESTIMMT DAS KLIMA. Nicht andersrum. Wenn gewisse Wetterbedingungen über einen längeren Zeitraum immer häufiger vorkommen, dann spricht man von einem Klimawandel! Klima ist nichts anderes als das langfristig gemittelte Durchschnittswetter!

Hier, extra für dich, kindgerecht erklärt.

https://www.zdf.de/kinder/logo/klima-106.html

Kleidchen2  21.06.2023, 16:46
@Kimster

Da du erkennbar nicht weißt, wovon du schreibst, will ich nicht unnötig Zeit und Rechnerleistung verschwenden.

  1. Industrialisierung: In Afrika isat es sehr günstig, eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu setzen und damit die Nähmaschne zu betreiben. Dazu müssen nicht kilometerweit Stromkabel verlegt werden. Klimaneutrale Technik kostet nicht mehr als fossile. Hier in Europa ist die Umrüstung teuer, nicht aber die Technik.
  2. Du hast folgende Sätze geschrieben: 1. "Deine Vorstellung, dass Sparmaßnahmen irgendwas am Großen und Ganzen ändern, ist einfach realitätsfremd." und 2. "Diese Länder reduzieren schon seit mehr als 20 Jahren stätig ihre Emissionen." Das ist widersprüchlich.
  3. Dein satz "Aber zu 100% nicht wenn die Temperatur ein paar Grad steigt! Hältst du Menschen für so dumm, dass sie sich daran nicht anpassen könnten?" zeigt dein Unverständnis. Die Menschheit ist Teil der Natur und wenn diese kaputtgeht, stirbt der Mesnch. Die Flora und Fauna kann nicht so schnell reagieren wie es nötig wäre um neue Keisläufe zu kreieren. Dürren, Schädlingsbefall, Starkregen und auch die Änderungen durch andere Wachstumsperioden haben gravierende auswirkungen. Frag mal die Bauern.
  4. Wen d deinen eigenen kindergerechtne Link glsen hätest, wüsstrst du dass Wetter die Auswirkungen von Klima ziegt und nicht umgekehrt. Klima schafft Bedingungen, Wetter zeigt sie.
  5. Du solltest dich mal mit dem Tham beschäfigen und dann können wir weiter kommunizieren. So hat es keinen Wert, gegen zu viel Ignoranz hat Argmentation keinen Sinn.
Kimster  21.06.2023, 23:16
@Kleidchen2

Ohje, es ist hoffnungslos mit dir. Laber halt weiter deinen Blödsinn. Ich werd nicht eine Sekunde meines Lebens mehr mit dir verschwenden. Deine "Interpretation" von Klima und Wetter zeigt doch nur, dass du absolut nicht fähig bist, irgendwas auf naturwissenschaftlicher Ebene zu kapieren.

NOCHMAL: Das langfristige durchschnittliche Wetter in einem begrenzten Gebiet bezeichnet man als Klima! Das Wetter kann vereinzelt Extreme annehmen, ohne dass es einen Klimawandel gibt. Wenn das Wetter langfristig eine signifikante Veränderung zu dem sonst durchschnittlichem Wetter aufzeigt, dann redet man von Klimawandel! Das kann man nicht umdrehen, man kann nicht sagen, wenn ein Klimawandel stattfindet, wird sich das Wetter ändern. Das ist komplett falsch! Das jeweilige Wetter geht dem Klima voraus! Nicht anders. Da gibts keine Diskussion.

Kleidchen2  21.06.2023, 23:28
@Kimster

Nö, aber ich gebe es auf. Du verwechselst erneut Ursache und Wirkung. Woher kommt denn deiner Meinung nach das Wetter?

Kimster  22.06.2023, 17:20
@Kleidchen2

HAHA, omg. Das Wetter kommt NICHT vom Klima. Soll ich ein Topic öffnen? Dann wirste mal sehen, wie eineutig falsch du liegst. Wie kann man diese Sache missverstehen?? Klima stellt keine Rahmenbedingung dar. Es ist die Umwelt, u.a. die mikroskaligen Verhältnisse, die das Wetter beeinflussen. Wenn man das Wetter an diesem Ort lange Zeit (30 Jahre) beobachtet, dann kann man dieses gemittelte Wetter als Klima bezeichnen! So gibts z.B. in Städten, wie von Tälern umgeben sind, ein etwas anderes Klima als in der weiteren Umgebung. Wenn das großräumige Klima bei uns als gemäßigt bezeichnet wird, dann gibt es dennoch innerhalb dessen Zonen, in denen ein anderes Klima herrscht. Das ist aber nicht "zuerst" vorhanden. In Tälern kann es durch die Topographie z.B. sehr viel trockener und wärmer sein als nur ein paar Kilometer weiter. Das Wetter wird durch die Berge beeinflusst, es regnet z.B. weniger, ist windstiller und dadurch ERGIBT sich ein anderes Klima. Das Klima ist eben nicht schon festgesetzt, es ist genau anders rum. Man kann zwar vom vorherrschenden Klima Rückschlüsse auf das typische Wetter schließen, aber erst NACHDEM man das Wetter langfristig beobachtet hat. Ändert sich das mittlere Wetter langfristig, spricht man erst nach frühestens 30 Jahren von einem Klimawandel und das nur aufgrund des vorausgegnagenen Wetters.

Wieso kapierst du das nicht? Wenn du CO2 ausstößt, dann änderst du nicht das Klima. Du veränderst die Umwelt, welche dann über das Wetter auf lange Frist das Klima bildet. Die durchschnittliche Ausprägung der Wetterfaktoren auf lange Zeit hin, die beeinflussen das Klima! Hast du es endlich gecheckt? Vielleicht ja, aber zugeben, dass du komplett falsch liegst, würdest du eh nie.

Kleidchen2  22.06.2023, 21:48
@Kimster

Nein, muss ich auch nicht, da du komplett falsch liegst. Bleib weiter in deinem Wetterballon.

Kimster  23.06.2023, 21:32
@Kleidchen2

Und warum "muss" ich nicht? Du hast einfach Unrecht und bist nicht in der Lage das einzugestehen.

Kleidchen2  24.06.2023, 03:47
@Kimster

Derjenige, der das Wetter als Ursache des Klimas bezeichnet.

Erholen in wie fern? Ein zurück, dass alles wieder so sein wird wie früher gibt es nicht.

Und das Leben wird auch mit Klimawandel einen Weg finden. Fragt sich eben welche Art besser damit zurecht kommt als andere oder austirbt.

Die Erde juckt der Klimawandel nicht im geringsten, ob es den gibt oder nicht macht für sie keinerlei Unterschied.

Einzig und allein die Menschheit hat ein Problem damit, zumindest ein hausgemachtes.

Es gibt ja zweierlei Klimawandel.

  • Den natürlichen Klimawandel, der schon seit ca. 40000 Jahren dafür sorgt, dass der Meeresspiegel steigt.
  • Der vom Menschen gemachte Klimawandel, der den natürlichen Klimawandel noch beschleunigt.

Der natürliche Klimawandel wird von uns kleinen Menschlein nicht zu stoppen sein und wäre sicher auch nicht wünschenswert. Diese Erde war immer schon Klimawandel unterworfen und das wird immer so bleiben!

Leben wird sich anpassen, und eine andere irgendwann mal dominierende Spezies wird solche drastische Veränderungen nicht als Problem, sondern als Glücksfall für sie ansehen - denn nur deshalb konnte sie diese Position einnehmen. Eine "Erholung" wäre damit absolut nicht im Interesse eine solchen Spezies, denn dies wäre eher eine Bedrohung.