Wird Freundschaft überbewertet, braucht man eig. gar nicht?
In einer letzteren Fragen habe ich eine Umfrage gemacht, aber da hat kaum jemand Freundschaft ausgewählt.
https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-auch-schoene-dinge-im-leben
Also wenn man eh keine Freunde hat, sollte man sie auch nicht vermissen, oder? Komisch eigentlich, da so viele sagen wie wichtig die doch sind.
bin verwirrt 🤷🏻♀️
29 Stimmen
10 Antworten
Echte Freunde sind sehr wichtig. Mit ihnen kann man über Dinge reden über die man mit der eigenen Familie oft nicht reden kann weil sie zu streng sind, zu religiös sind, zu oberflächlich sind, zu desinteressiert sind usw.
Man kann mit ihnen über die Liebe reden, über Partner(innen), sogar über Probleme in der eigenen Partnerschaft bzw. Beziehungsprobleme.
Auch mit Freunden zusammen ein Hobby teilen oder einfach nur Fußball spielen ist wichtig für das eigene Wohlbefinden.
Bei den vielen psychischen Problemen wie man sie hier in GF oft liest könnte ich mir auch vorstellen, das echte Freunde so manchen Psychotherapeuten ersetzen könnten.
Wen man keine Freunde hat sollte man sich vielleicht darum bemühen. Glaub mir, es lohnt sich. Man muss natürlich auch bereit sein, etwas dafür zu tun und auch eine gute Freundschaft ständig zu pflegen.
Ich wünsch Dir jedenfalls eine/n wirklich gute/n zuverlässigen Freund/in wie ich ihn habe!
Das freut mich, dass du so einen guten Freund gefunden hast. Hoffe das bleibt auf ewig so.
Ich habe kaum Freunde. Dafür aber gute. Diese reichen aus. Sind sie wichtig? Klar. Aber es ist kein MUSS! Nur weil die Gesellschaft diverse Anblicke und Vorurteile generiert, muss man keine Angst haben, wenn man hier und da nicht der Ansicht der „Gesellschaft“ folgt. Bist du zufrieden ohne Freunde? Dann ist das so und du solltest dir nichts einreden lassen.
Es ist schön, wenn man das Glück hat, gute Freunde zu haben, aber man braucht nicht zwingend welche.
Ich weiß, wie es ist, wenn man Freunde hat, aber auch, wie es sich anfühlt, komplett auf sich alleine gestellt zu sein.
Am wichtigsten ist es, dass man mit sich selbst zufrieden ist, und sich nicht zu sehr von anderen abhängig macht.
Wir sind soziale Herdentiere. Jeder braucht irgendeine Form von sozialen Interaktionen, wie viel, das hängt von Person zu Person ab.
Ich arbeite und studiere, zocke und lerne, lese und schlafe. Habe keine Zeit für Freunde. Nur halt paar Bekanntschaften vom Auslandssemester, denen man mal schreibt.
Aber so Freunde, mit denen man durch dick und dünn geht, hatte ich das letzte mal in der Grundschule. Da hat man sich fast jede Woche zum LEGO-spielen getroffen 😊
Heutzutage sind die Interessen meist zu unterschiedlich...