Wird die Leiche von Daniel Küblböck noch gefunden? Wie stehen die Chancen?
Klingt zwar etwas eklig, aber müsste sich sein Leichnam nicht rein theoretisch durch das vorhandene Salzwasser und der Kälte konservieren ?
Und hätte man nicht durch Messgeräte die Richtung der Strömung herausfinden können und am grob geschätzten Ort suchen können ?
Wann würde er wieder "hochkommen" ?
9 Antworten
Zwischenzeitlich dürfte er von diversen Raubfischen restlos vertilgt worden sein. Eventuell ist das ein oder andere Knochenstück auf den Grund der Labradorsee gesunken, wahrscheinlich aber nicht mal das.
Daniel Küblböck wird im Endeffekt als Fischkot enden.
Es haben mehrere Schiffe an der Stelle wo er sein müsste gesucht. Und auch noch kilometerweit außenrum. Die Suche wurde mittlerweile eingestellt. Er wird nicht mehr gefunden
der körper eines ertrunkenen treibt nicht an der oberfläche, er versinkt. erst wenn durch die einsetzende verwesung gase im körper entstehen, treibt es ihn wieder an die oberfläche.
alle organisationen, die sich mit seenotrettung beschäftigen, haben ausgefeilte programme für die berechnung von wind und strömungen an ihren küsten.
vllt. erinnerst du dich an eine begebenheit im frühjahr, als an einer hallig in schleswig-holstein eine go-pro-kamera angespült wurde. die seenotretter in bremen haben errechnet, dass sie aus einer bestimmten ecke in england stammen musste, und man hat sogar den jungen gefunden, der sie dort am strand verloren hatte.
bei küblböck spielt es auch eine rolle, dass er sich höchstwahrscheinlich das leben nehmen wollte. ein mensch, der durch einen unfall oder notfall ins wasser gerät, wird so lange es geht, um sein leben kämpfen. daher ist dann die chance größer, ihn lebend zu retten.
die chancen sind super gering
zu aufwendig die Strömung zu bestimmen, je nach Tiefe kann sich das ändern. Find dich damit ab, die Leiche wird m.M.n. nicht mehr auftauchen - Fischfutter
durch die Schiffsschraube, da bleibt kaum was übrig
Das kann ich mir eher nicht vorstellen, zumindest nicht wenn er von einer der heckseitigen Plattformen gesprungen ist.
Die Schrauben sind bei der AidaLuna mehrere Meter vor dem Heckstrahlruder angebracht also dürfte er hinter den Schrauben aufgeschlagen sein.
Andere Schiffe waren nicht in der direkten Umgebung.
Ist es denn sehr wahrscheinlich, dass die Schiffsschraube ihn zerhäckselt hat?