Wird aus meinem Leben noch was?

3 Antworten

Wenn du noch was draus machst: ja

Aber dazu muss man auch arbeiten und nicht nur raunzen.


Inkognito-Nutzer   06.08.2024, 11:34

Ich Versuche dran zuarbeiten, wirklich

aber es besser sich nichts

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lynnmary1987  06.08.2024, 11:50
@Inkognito-Beitragsersteller

Bei der Einstellung kann sich auch nichts verbessern.

In deiner Fragestellung zählst du nur Gründe auf, warum irgendwas nicht gehen kann.

Wenn sich also was ändern soll, dann muss sich als erstes deine Einstellung ändern.

Also anstatt allen Leuten ständig zu erzählen, warum was nicht geht, überlegt mal für dich selbst, was denn geht.

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Das ist ein Denkfehler. Man kann sehr wohl MIT Medikamenten leben. Nicht v o n Medis...Natürlich nicht, aber das war ein Schreibfehler? Wenn man so leidet, Ängste, Panik etc, muss man erstmal Medikamente nehmen, es muss natürlich auch eine Diagnose ran und ein guter Psychiater, der Dir dann passende Medis verschreibt. Es gibt sehr gute Anti-Angst-Medikamente, sogenannte Antidepressiva, die oft sehr hilfreich sind. Man nimmt sie ggf. über Jahre, denn so ein Symptombild geht nicht einfach so weg. Parallel kannst Du Dich um eine Therapie bemühen, die Dir dann ggf. so helfen KANN (nicht muss), dass Du die Medis irgendwann weglassen kannst.

Zunächst solltest Du akzeptieren, dass Du sie brauchst. "Mir geht es so wahnsinnig schlecht, aber ich will keine Medis nehmen!" funktioniert nicht.

Was aufgeben? Die Medis? NEIN!

Ggf. ist erstmal eine Tagesklinik hilfreich, denn eine Ausbildung etc. passt jetzt nicht. Erstmal muss der Psyche geholfen werden, dann findet sich später schon Job oder Ausbildung. Setz Dich diesbezüglich nicht so stark unter Druck.

Wünsche Dir viel Kraft!

Therapeut hilft bis jetzt nicht

Was heißt "bis jetzt"? Wie lange bist du schon in Therapie und was für eine Therapie bekommst du? Hast du mit deinem Therapeuten besprochen, welche Ziele du hast und wie du diese erreichen kannst?

Panikattacken sind ja nichts, was man innerhalb weniger Wochen, oder sogar Monate weg bekommt. Fang klein an. Einen Stuhl freiräumen, das Waschbecken putzen... Kleine, erreichbare Ziele. Eines nach dem anderen.