Wieso wird nichts gemacht?
Eine Freundin hat eine RB an einem Kleinem Selbstversorger Stall.
In dem einem ,,Teil,, des Gebäudes leben 3 Pferde(eines davon ihre RB) und in dem anderem Teil lebt ein völlig verwahrlostes Pferd alleine.Das arme Tier hat seit 15 Jahren einen Hirn Tumor, und das Blut rinnt teilweise in Strömen aus der Nase.Außerdem ist es abgagert, Hufe sind katastrophal, und gemietet und fefüttert wird jeden Tag 1 Mal.
Leztens hat eine Person einen Anonymen Tipp beim Tierschutz gegeben.Diese sind vorbei gekommen und haben ihr nur Gerate Das Tier zu erlösen.
Würden mehrere ,,Anonyme,, Tipps etwas bringen?
7 Antworten
Da wird es ja sicher einen Hofbesitzer geben, der verantwortlich ist?
Mit wem hat denn "der Tierschutz" gesprochen?
Kennst Du den Besitzer und kannst auf ihn zugehen?
Generell ist das (wenn es so ist wie Du schilderst) ein Fall für das Veterinäramt. Einfach dort melden und die Situation schildern.
Das können natürlich auch z.B. Deine Eltern machen, wenn Du Dich nicht traust, denn dazu bedarf es keiner Pferdekenntnisse, die Mißstände sieht jeder.
Du kannst auch eine E-Mail schreiben. Ggf. auch direkt an den zuständigen Amtstierarzt.
Hak' dann aber nach ein paar Tagen nach und bleib dran!
Ich würde das ans Veterinäramt melden. Die können auch handeln. Der Tierschutz kann nur raten, darf aber nichts anordnen.
Was sagt deine Freundin dazu - was ihre Eltern ?
Was die Halter der 3 anderen Pferde ?
Mit "Hirn-Tumor" - meinst du damit "Cushing" ?
Das muss kein Todesurteil sein - ist mit Tabletten gut zu behandeln...
Hufe und Futterzustand kann man in den Griff kriegen...
Ein Tierarzt müsste her, der das Pferd auf den Kopf stellt...
Haben die anderen Kontakt mit der Halterin dieses Pferdes ?
Ist sie beratungsresistent, sollte das Veterinärmamt informiert werden - die sollten dem nachgehen...
Dass nur einmal pro Tag gemistet wird, kommt gar nicht soo selten vor !
Was wird diesem Pferd gefüttert - und wie sind die Zähne beieinander ?
Alles Dinge und Fragen, die schnellstmöglich geklärt werden sollten !
Übrigens ist der "Tierschutz" nicht authorisiert, etwas zu unternehmen - die dürfen nur ausführen, was das Vet-Amt anordnet (z.B., wenn ein Tier dem Halter weggenommen wird).
Gut, dass grade du (als Unbeteiligte) das nun "anleiern" wirst - viel Erfolg, und alles Gute für das Tier ! ;)
So lange das Tier quasi Wasser, Futter, Dach hat, wird nicht viel passieren. Melde es dem Vet Amt, gern auch mehr als eine Person!
Mit deinen Eltern sprechen und den Fall dem Vetamt melden. Gerne hier auch mehrere Personen - der Tierschutz kann wenig ausrichten. Das Vetamt schon.
Ist halt die Frage, ob das Pferd Schmerzen hat und dagegen was unternommen wird. Es wird ja scheinbar Sichtkontakt zu den anderen haben. Futter und Wasser hat es wohl auch und gemistet wird auch. Hufe sehen gerne mal katastrophal aus, heißt aber nicht, dass da keiner kommt.
Dass ein älteres Pferd abgemagert aussieht, ist fast normal. Gerade, wenn es nichts weiter macht und entsprechend keine großartige Muskulatur mehr hat.
Mit Verdacht auf Schmerzen kann man das dem Vetamt melden - Mail, Telefon, ... Ob die was machen kommt dann drauf an. Ich finde es ziemlich erstaunlich, dass dieses Pferd seit 15 Jahren mit Hirntumor leben soll.
Muss man beim Veterenäramt anrufen, oder fahr das auch per Email oder SMS?