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Das war im damaligen Griechisch eine liebevolle Anrede.

helmutwk  25.07.2023, 13:35

Danke für den Stern!

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Jesus hatte das nie gesagt

In der Bibel wird über die Propheten gelogen und im Qur'an wurden diese Lügen widerlegt

Laut der Bibel soll z.B Jesus angeblich folgendes zu seiner Mutter gesagt haben

Johannes 2,4

Johannes 2,4 HFA

Doch Jesus antwortete ihr: »Es ist nicht deine Sache, mir zu sagen, was ich tun soll! Meine Zeit ist noch nicht gekommen!«

Lutherbibel 1912

Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

Im Qur'an in Sure 19 Ayah 30-32 steht

Da sagte (Jesus): "Ich bin ein Diener Allahs. Er wird mir die Schrift geben und Er hat mich zu einem Propheten gemacht.

Und Er hat mich gesegnet, wo immer ich auch sein mag, und Er hat mir das Gebet und die Zakât als Pflicht auferlegt, solange ich lebe.

Und Er hat mir (auferlegt,) liebevoll gegenüber meiner Mutter zu sein, und Er hat mich weder gewalttätig noch überheblich gemacht.


helmutwk  24.07.2023, 21:37
Lutherbibel 1912

Die hatte schon damals veraltetes Deutsch. »Weib« war bis ins 19.Jh. hinein kein Schimpfwort. Und in der Originalsprache klingt die Anrede vertraut und liebevoll.

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Aurofons  24.07.2023, 00:28

Und es fehlte der Wein. Da spricht die Mutter Jesu zu ihm: "Sie haben keinen Wein mehr." Jesus antwortet: “Was habe ich mit dir zu tun, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.”

Jesus fühlte sich wohl zu sehr gedrängt.

Was steht den im Qur'an zu dieser Hochzeit?

Warum verbietet der Islam den Wein? Die Juden und auch Jesus hatten damit kein Problem.

Joh 15,1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.Joh 15,2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.Joh 15,3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
Joh 15,4 Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Joh 15,6 Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.

Maßvoll ist Alkohol erlaubt. Nach der Bibel ist Wein ein Gottesgeschenk (Psalm 104:14, 15; Prediger 3:13; 9:7).

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Tennis92927  24.07.2023, 00:44
@Aurofons

Jesus trank nie Wein

Außerdem rechtfertigt dies nicht das man so mit seiner Mutter redet weil man gedrängt wurde

Jesus hatte niemals so mit seiner Mutter gesprochen

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Tennis92927  24.07.2023, 00:45
@Aurofons

Die heute existierenden Evangelien sind gefälscht, so dass man sich nicht auf sie verlassen kann und sie nicht als Referenz gelten. Außerdem gibt es im Islam nichts, was darauf hindeutet, dass Jesus angeblich Wasser in Wein verwandelt haben soll

Paulus behauptete dass Schweinefleisch und Wein erlaubt seien und Paulus war ein Betrüger. Dies stand also nicht in dem Evangelium, das Jesus offenbart wurde.

Ein verbreiteter Mythos der Christen ist das Abendmahl, zu dem auch Wein gehört; sie behaupten, dass jeder, der davon trinkt, das Blut Jesu angeblich trinkt

Hyam Maccoby sagte: 

In der Zusammenschau aller Belege lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass Paulus und kein anderer der Schöpfer des Abendmahlritus war. Er verlieh dieser Neuerung, die er in Wirklichkeit aus den Mysterienkulten abgeleitet hatte, Ansehen durch eine Vision, in der er Jesus beim letzten Abendmahl dabei gesehen hatte, wie er seinen Jüngern Anweisungen über den Vollzug dieses Ritus gegeben hatte  
Die Anhänger Jesu in Jerusalem, die als fromme Juden die Vorstellung Jesu Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken als widerwärtig empfunden hätten, praktizierten diesen Ritus nie.

(Der Mythenschmied S.128)

Laut der Bibel steht in Eph 5,18 Einheitsübersetzung

Berauscht euch nicht mit Wein - das macht zügellos -, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!

Laut Bibel steht in Sprüche 20,1 Schlachter 2000

Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.

Laut Bibel steht in Spr 23,31 Einheitsübersetzung

Schau nicht nach dem Wein, / wie er rötlich schimmert, / wie er funkelt im Becher: / Er trinkt sich so leicht!

Spr 23,32 Zuletzt beißt er wie eine Schlange, / verspritzt Gift gleich einer Viper.

Laut Bibel steht in Lev 10,9 Wenn ihr zum Offenbarungszelt kommt, dürft ihr, du und deine Söhne, weder Wein noch Bier trinken, sonst müsst ihr sterben. Das gelte bei euch als feste Regel von Generation zu Generation.

Beachte, dass Gott laut der Bibel sagte, dass dies ein Gesetz von Generation zu Generation sein soll.

der Wein wurde an mehreren Stellen verboten, verflucht und verurteilt:

1) Levitikus 10,9

2) Sprüche 20,1 und 4,17

3) Jesaja 28,7

4) Joel 1,5

5) Hosea 4,11

6) Lukas 1,15

Warum also soll Jesus angeblich Wasser in Wein verwandelt haben?

Das ergibt keinen Sinn

Ein User hatte mal hier behauptet nur das betrinken sei verboten

Dann stellt sich die Frage:

mit welchem Maßstab setzten Christen fest ab wann jemand als berauscht gilt?

nehmen Christen jemanden als Maßstab, der literweise Alkohol trinkt also jemand, der viel vertragen kann?

oder jemanden, der in seinem Leben noch nie Alkohol getrunken hatte?

Wenn Christen Fall 1 als Maßstab nehmen, dann sieht man daran, das Christen nach ihren Gelüsten leben wollen

Wenn Christen ihren Maßstab nach Fall 1 richten, dann könnte eine Person, die Alkohol trinkt, behaupten man könne angeblich Alkohol trinken hauptsache man betrinkt sich nicht, aber dies ist individuell also von Mensch zu Mensch unterschiedlich

Das ergibt also keinen Sinn

Man kann mir nicht sagen, dass jemand, der noch nie Alkohol getrunken hatte von einem Glas oder mindestens zwei noch nüchtern bleibt

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Aurofons  24.07.2023, 01:59
@Tennis92927
Jesus trank nie Wein

Woher willst du das wissen? Wenn er sogar zur Hochzeit mit Weingenuss eingeladen wurde. Beim Abendmahl gab es auch Brot und Wein.

Mt 26,27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus;
Mt 26,28 das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Mt 26,29 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters.

Sogar im Paradies gibt es demnach Wein.

Zur Zeit des Neuen Testaments war das Wasser nicht sehr sauber. Ohne moderne sanitäre Bemühungen war das Wasser von Bakterien, Viren und anderen Verunreinigungen befallen. Das Gleiche gilt heute in vielen dritte Welt Ländern. Daher tranken die Leute oft Wein (oder Traubensaft), denn es warwahrscheinlich weniger verseucht. In 1. Timotheus 5,23 wies Paulus Timotheus an, nicht mehr Wasser (da es wahrscheinlich ihm Magenbeschwerden verursachte) und statt dessen Wein zu trinken.

Selbst im Mittelalter war bei uns Wasser nicht sehr sauber, das bekamen die Tiere. Weine hatten damals aber nur etwa 5-Vol.%-Alkohol, waren also nur halb so stark wie heutige. Außerhalb von Weingegenden wurde statt Wein Bier getrunken.

Jesus hatte niemals so mit seiner Mutter gesprochen

Mit 12 hat Jesus bereits begonnen sich von den Eltern abzunabeln, die ihn 3 Tage lang suchten und ihn schließlich im Tempel fanden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_zwölfjährige_Jesus_im_Tempel

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Tennis92927  24.07.2023, 02:24
@Aurofons
Woher willst du das wissen?

Paulus behauptete dass Schweinefleisch und Wein erlaubt seien und Paulus war ein Betrüger. Dies stand also nicht in dem Evangelium, das Jesus offenbart wurde.

Aus den Äußerungen der Gelehrten geht hervor, dass Wein in der Religion von Jesus verboten war.

Der Autor von Taqaarub Al-Adyaan sagte:

Geistliche und Könige hatten viele Vorschriften eingeführt, und die Unwissenden gehorchten ihnen, indem sie Dinge für rechtmäßig oder ungesetzlich erachteten

Sie hielten den Genuss von Wein und Schweinefleisch für rechtmäßig und verehrten das Kreuz und Bilder an den Wänden

In Anbetracht der Tatsache, dass die früheren göttlichen Schriften verfälscht wurden, ist es nicht verwunderlich, dass man in ihnen Widersprüche findet.

At-Taahir ibn 'Aashoor schrieb in seinem Tafseer-Buch At-Tahreer wat-Tanweer:

In der Thora heißt es, dass der Prophet Noah angeblich Wein trank, bis er angeblich betrunken wurde, und dass Loot Lot angeblich Wein trank, bis er angeblich so betrunken war, dass er eine abscheuliche Sünde beging, wie sie behaupten. Dies ist in der Tat eine Lüge, denn das Prophetentum bringt Unfehlbarkeit mit sich. Auch wenn die göttlichen Gesetze in Bezug auf die Zulässigkeit von Dingen unterschiedlich sein mögen, ist es undenkbar, dass die Propheten Allahs bestimmte Dinge tun, die ihren Status bei den Menschen der Vernunft beeinträchtigen würden.

Die Menschen trinken Wein zur Unterhaltung und aus dem Wunsch heraus, die Kontrolle zu verlieren; das passt nicht zu den Propheten Allahs. Die Rechtfertigung, sie hätten Wein getrunken, um sich zu stärken, ist angesichts der Seltenheit dieses Motivs für das Trinken von Wein eine schwache Begründung.

In einem Vers des Alten Testaments heißt es: Wenn ihr zum Offenbarungszelt kommt, dürft ihr, du und deine Söhne, weder Wein noch Bier trinken, sonst müsst ihr sterben. Das gelte bei euch als feste Regel von Generation zu Generation. Levitikus 10:8-10

Das heißt, selbst wenn wir davon ausgehen, dass das Trinken von Wein in den früheren göttlichen Gesetzen nicht verboten war, so haben die Propheten Allahs niemals Wein getrunken

Sogar im Paradies gibt es demnach Wein.

Allah beschreibt den Wein des Jenseits als anders als den Wein des Diesseits

Sure 35 Ayah 45-47

während ihnen ein Becher gereicht wird, gefüllt aus einem fliessenden Quell –

(blendend) weiss und köstlich für die Trinkenden –,

der weder Kopfschmerzen noch Benommenheit verursacht.

So beschreibt Allah den Wein des Jenseits als:

1.weiß

2.köstlich für die Trinker, im Gegensatz zum diesseitigen Wein, der geschmacklos ist, wenn er getrunken wird

3.er hat keinen "Ghoul" (Schmerz, Unterleibsschmerz, Kopfschmerz, eine Sünde) in sich, was denjenigen, der ihn in dieser Welt trinkt, an Kopfschmerz, Magenschmerz und Verlust des Verstandes trifft. In Soorat al-Waaq'iah steht: dieser wird weder Kopfschmerzen noch Benommenheit verursachen [56:19],

Tafseer Soorat al-Saaffaat by Shaykh Ibn ‘Uthaymeen, p. 107-109.

Shaykh 'Abd al-'Azeez ibn Baaz (möge Allah ihm gnädig sein) sagte:

Der Wein des Jenseits ist gut und verursacht weder Rausch noch Schaden.

Was den diesseitigen Wein betrifft, so ist er schädlich und verursacht Rauschzustände.

Mit anderen Worten, im Wein des Jenseits gibt es keinen Ghawl (Rausch), und derjenige, der ihn trinkt, wird nicht berauscht; er bringt ihn nicht um den Verstand, und er verursacht keine körperlichen Schäden.

Was den diesseitigen Wein betrifft, so ist er für Geist und Körper gleichermaßen schädlich. Keine der schädlichen Wirkungen des diesseitigen Weins wird im jenseitigen Wein zu finden sein.

Majmoo’ Fataawa Ibn Baaz, 23/62

Wie bereits erwähnt

Jesus hatte niemals so mit seiner Mutter gesprochen wie es in Johannes 2,4 dargestellt wird

Sure 19 Ayah 30-32 

Da sagte (Jesus): "Ich bin ein Diener Allahs. Er wird mir die Schrift geben und Er hat mich zu einem Propheten gemacht.

Und Er hat mich gesegnet, wo immer ich auch sein mag, und Er hat mir das Gebet und die Zakât als Pflicht auferlegt, solange ich lebe.

Und Er hat mir (auferlegt,) liebevoll gegenüber meiner Mutter zu sein, und Er hat mich weder gewalttätig noch überheblich gemacht.

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Tennis92927  24.07.2023, 02:31
@Aurofons
Beim Abendmahl gab es auch Brot und Wein.

Das hatte ich bereits beantwortet

Ein verbreiteter Mythos der Christen ist das Abendmahl, zu dem auch Wein gehört; sie behaupten, dass jeder, der davon trinkt, das Blut Jesu angeblich trinkt

Hyam Maccoby sagte: 

In der Zusammenschau aller Belege lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass Paulus und kein anderer der Schöpfer des Abendmahlritus war. Er verlieh dieser Neuerung, die er in Wirklichkeit aus den Mysterienkulten abgeleitet hatte, Ansehen durch eine Vision, in der er Jesus beim letzten Abendmahl dabei gesehen hatte, wie er seinen Jüngern Anweisungen über den Vollzug dieses Ritus gegeben hatte  
Die Anhänger Jesu in Jerusalem, die als fromme Juden die Vorstellung Jesu Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken als widerwärtig empfunden hätten, praktizierten diesen Ritus nie.

(Der Mythenschmied S.128)

Die Formulierung <Brot brechen> (betzo'a) bedeutet nur das Mahl auf zeremonielle Weise zu eröffnen indem der Gastgeber ein Segen spricht, es hat keine mystische Bedeutung oder symbolische Bedeutung

die Eucharistie wurde nicht von den Nazarenern von Jerusalem gefeiert

In Apostelgeschichte 2, 42-46 steht dies laut der Bibel

Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 43 Es kam aber Furcht über alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44 Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. 45 Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. 46 Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen

Hyam Maccoby war Talmudphilologe, Bibliothekar am Leo Baeck College in London und zuletzt Professor für Judaistik an der Universität Leeds und er sagte:

Bemerkenswerterweise benutzt Paulus den Ausdruck ,,Mahl des Herrn". Genau diesen Ausdruck verwendeten auch die Anhänger der Mysterienkulte zur Bezeichnung ihrer sakralen Mähler zu Ehren ihres Erlösergottes. Der Ausdruck Mahl des Herrn roch nach Mysterienkult, sodass die frühen Kirchenväter ihn durch Eucharistie ersetzten damit mehr jüdische als heidnische Assoziationen weckte.
(Der Mythenschmied S.125)

Das das Wein Blut und das Brot Fleisch darstellen soll ist heidnischem Ursprung

Osiris galt als angeblicher Gott der Toten und der Auferstehung

Der Körper von Osiris wurde durch Brot dargestellt

das Taal gibt dir Brot aus der Beerdigung ihres Vaters Osiris

Quelle: Coffin Texts, Spell 22 I, 64-65

Ihre Brote sind Osiris

Quelle: Coffin Texts, Spell 67 I, 282

_____________________________________

Das Blut von Osiris wurde durch Wein repräsentiert

Mein Blut ist betrunken, (sogar) meine Rötung

Quelle: Coffin Texts, Spell 394 V, 67

du bist Wein, du bist kein Wein, sondern die Eingeweide von Osiris

Quelle: PGM VII.644–647

Man glaubte das rituelle Konsum von Osiris inform von Brot und Wein es einem ermöglicht an der Natur des Osiris teilzuhaben und Leben zu schenken

Er, der über Khem herrscht, erhebt dich und hat dir ein t-wr-Brot und diesen Traubensaft gegeben.

Quelle: Pyramid Texts, Utterance 610 § 1710, 23

Getreide und Brot waren nicht die einzigen Grundnahrungsmittel, die laut dem Mythos aus dem Körper von Osiris gewonnen sein sollen.

Laut dem Mythos als er ursprünglich von Seth getötet sein soll, starb er durch Ertränken.

Seth soll ihn in einen Sarg gesperrt haben und begrub ihn dann lebendig in den Wassern des Nils, um ihn sozusagen in den Tod zu taufen.

Damit wurde auch eine enge Verbindung zwischen den Nilzyklen und dem Osirischen Mythos hergestellt.

Seth zerstückelt später im Mythos nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche den Leichnam von Osiris und bewirkte so, dass seine Körperflüssigkeiten (einschließlich seines Blutes) in den Nil flossen.

Diese Blutung bewirkte schließlich einen Anstieg des Wasserspiegels, durchtränkte ihn mit reichen Mineralien und verwandelte den Nilfluss in Blut.

Mit diesem Mythos erklärten die Ägypter den Ursprung der jährlichen Nilüberschwemmung, der so genannten Großen Überschwemmung, die für den Erfolg ihrer Ernten und damit für ihr Überleben von entscheidender Bedeutung war.

Da der Wasserstand mit der Überschwemmung jedes Jahr anstieg, wurde überschüssige Erde voller Mineralien in den Nil gespült, was ihm eine rötliche Farbe verlieh. Durch die Überschwemmung des Nils bewässerte Osiris alle Ernten Ägyptens mit seinem Blut.

Und das haben Christen übernommen praktizieren es bis heute in den Kirchen

Osiris sei im Mythos verraten und getötet worden und sein Körper sei dann buchstäblich in Stücke zerbrochen und später wieder zu einem Mann zusammengesetzt.

sein zerbrochener Körper symbolisiere angeblich seine geteilte Kirche und er werde sie angeblich eines Tages wieder zu einem Königreich vereinen.

Abbildung auf diesem Link zu finden

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:3ebe7e90-c38f-3d7b-995d-f77eb673b1bb

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Tennis92927  24.07.2023, 02:32
@Aurofons

Bezüglich dem acrobat.adobe.com Link

Auf der linken Seite ist ein traditionelles „Osiris-Bett“ aus Theben aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. zu sehen, auf dem sakramentales Getreide angebaut wurde, das zur Herstellung von Brot aus Osiris‘ gebrochenem Körper verwendet wurde. Auf der rechten Seite ist eine Nachbildung dieses Prozesses zu sehen, der zu einem wiedergeborenen „Osiris“ führte

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Aurofons  24.07.2023, 03:30
@Tennis92927
Paulus behauptete dass Schweinefleisch und Wein erlaubt seien und Paulus war ein Betrüger.
Im Judentum sind alkoholische Getränke erlaubt, teilweise sind sie Bestandteil der Religionsausübung, wie beispielsweise der Genuss von Wein am Eingang des Schabbats (mit den Segenssprüchen über Wein ( קידוש Kiddusch) und Brot) und am „Schabbatausgang“ (hebräisch מוצאי שבת Motza'e Schabbat).

Also was den Wein angeht, bist schon mal der Unwahrheit überführt.

Paulus hat nur vertreten, was Jesus zu den Pharisäern sagte:

Mt 15,7 Ihr Heuchler! Der Prophet Jesaja hatte Recht, als er über euch sagte:
Mt 15,8 Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, / sein Herz aber ist weit weg von mir.
Mt 15,9 Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; / was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.

Mt 15,10 Und er rief die Leute zu sich und sagte: Hört und begreift:Mt 15,11 Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
Mt 15,12 Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Weißt du, dass die Pharisäer über deine Worte empört sind?
Mt 15,13 Er antwortete ihnen: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
Mt 15,14 Lasst sie, es sind blinde Blindenführer. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in eine Grube fallen.
Mt 15,15 Da sagte Petrus zu ihm: Erkläre uns jenes rätselhafte Wort!Mt 15,16 Er antwortete: Seid auch ihr noch immer ohne Einsicht?Mt 15,17 Begreift ihr nicht, dass alles, was durch den Mund (in den Menschen) hineinkommt, in den Magen gelangt und dann wieder ausgeschieden wird? Mt 15,18 Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.Mt 15,19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Verleumdungen.

Mt 15,20 Das ist es, was den Menschen unrein macht; aber mit ungewaschenen Händen essen macht ihn nicht unrein.

Bei so vielen Widersprüchen zur Lehre des Islam, kann die Bibel gar nicht gefälscht sein. Fälscher hätten sie komplett neu schreiben müssen, so wie den Qur'an.

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Tennis92927  24.07.2023, 03:37
@Aurofons

Der Islam hat keinen einzigen Widerspruch

Du bist einfach unwissend

Paulus war ein Betrüger

[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen
Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore)

Paulus gab selbst zu das er ein Lügner ist laut der Bibel siehe Römer 3,7

Hier paar Bibelkommentare zu Römer 3,7

Barnes' Notes on the Bible

Das Wort "Lüge" bedeutet hier  Falschheit, Täuschung, "Untreue".

Cambridge Bible for Schools and Colleges

Hier nimmt Paulus den Gegner auf seinem eigenen Boden auf;  er spricht als ein menschliches Wesen, dessen Sünde (z.B. eine Unwahrheit) dazu dient, Gottes Wahrheit "reichlich zu seiner Ehre" werden zu lassen, d.h. in einer Weise, die ihm neues Lob einbringt: Das Wort "ich" ist stark betont: "ich auch", d.h. "ich, wie auch mein Gegner", "warum bin ich noch",  d.h. "nach der Erkenntnis der Wirkung meiner Sünde auf die Förderung der Herrlichkeit Gottes", "durch meine Lüge", d.h. "bei Gelegenheit der Lüge, in Verbindung mit ihr".

Bezüglich Matthäus 15

Es ist zu bedenken, dass 'alle Speisen für rein zu erklären' die Auslegung von Markus zu Jesu Aussage in 7,15 ist,  nicht die von Jesus

(Joel Marcus, Mark 1-8 [AB 27; Garden City: Doubleday, 2000], 458)

der redaktionelle Kommentar von Markus, "alle Speisen zu reinigen", ist in Matthäus 15,17 nicht enthalten

Jeremias Vision des kochenden Kessels laut der Bibel (Jer 1,13) hatte nichts mit Nahrung zu tun.

Hesekiels Vision von den trockenen Knochen laut der Bibel (Hes 37,1-14) hatte nichts mit Knochen zu tun

Sacharjas Vision von der Frau im Korb laut der Bibel (Sach 5,5-11) hatte nichts mit Frauen oder Körben zu tun

Amos Vision von den Sommerfrüchten laut der Bibel (Amos 8) hatte weder mit dem Sommer noch mit Früchten zu tun

Und Petrus Vision laut der Bibel hatte ebenso wenig mit unreinen Speisen zu tun. Die unreine Speise in der Vision war eine Metapher.

Die Juden betrachteten die Heiden aus moralischen Gründen als unrein, während die Unreinheit bestimmter Tierarten eine rituelle Unreinheit im Sinne der Tora war (Dtn 14,3-19; Lev 11,1-23).

Die Behauptung, dass Apostelgeschichte 10,1-11,18 das mosaische Gesetz aufhebt, beruht auf einer Anspielung, die nirgendwo im Text explizit gemacht wird, und hat ihren Ursprung in einem visionären Symbol, das wörtlich interpretiert wurde, obwohl Petrus es ausdrücklich anders interpretierte (10,28)

Bezüglich Petrus

The unclean food in the vision was a metaphor
Die unreine Speise in der Vision war eine Metapher

Quelle: https://sats.ac.za/wp-content/uploads/2020/02/Woods-Interpreting-Peter%E2%80%99s-Vision-in-Acts-10-9%E2%80%9316.pdf

Laut Matthäus 5,17 wurde das Gesetz nicht aufgehoben

Bis Himmel und Erde vergehen wird darin erwähnt

Mit erfüllen in Matthäus 5,17 ist nicht gemeint dass Jesus angeblich für die Sünden der Menschen gestorben sei

Jesus wollte das Gesetz, d. h. die Thora und ihre Gebote, sowie die Lehren der früheren Propheten nicht zerstören. Seine Mission war es, die Mission der früheren Propheten zu erfüllen. Das heißt, er wollte das Gesetz NICHT außer Kraft setzen, sondern es zu seiner Vollendung führen.

In dem Bibelkommentar Barnes' Notes on the Bible steht:

Bis Himmel und Erde vergehen - Dieser Ausdruck bedeutet, dass das Gesetz niemals zerstört wird, bis es ganz erfüllt ist. Es ist dasselbe, wie wenn man sagt, dass alles andere sich ändern kann; die Erde und der Himmel selbst können vergehen, aber das Gesetz Gottes wird nicht zerstört werden, bis sein ganzer Plan vollendet worden ist.

In Pulpit Commentary steht:

[...] "bis Himmel und Erde vergehen". Nichts im Gesetz wird vergehen, bis Himmel und Erde vergehen, wenn mit einem neuen Himmel und einer neuen Erde der gesamte Inhalt des Gesetzes vollständig verwirklicht sein wird (vgl. Nosgen), so daß auch dann nichts im Gesetz vergehen wird (vgl. infra). Im Gegenteil, jeder Teil des Gesetzes, ob moralisch oder zeremoniell (Weiss), wird dann, wenn er in seiner wahren Bedeutung voll verstanden und befolgt wird, in seine volle und vollständige Existenz eintreten (γένητα). Matthäus 5:18

Laut der Bibel steht in Matthäus 23

Mt 23,2 und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.

Mt 23,3 Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen .

Wir sehen in diesen Versen deutlich, dass Jesus Friede und Segen mit ihm laut der Bibel nicht verbot, das Alte Testament zu befolgen, sondern seine Anhänger nur warnte, es nicht so zu befolgen, wie die derzeitigen religiösen Führer des Gesetzes (die jüdischen Rabies) es taten

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Tennis92927  24.07.2023, 03:39
@Aurofons

Die Bibel ist verfälscht

Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.

www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196

Markus 16, 9-20 ist also eine Interpolation eine Fälschung

Die Verse 9–20 sind in anderen Handschr. nicht enthalten.

https://www.bibleserver.com/ELB/Markus16

In der Einheitsübersetzung der deutschsprachigen römisch-katholischen Bistümer von 1981 werden die Überschriften nur in Klammern wiedergegeben und damit Texten gleichgestellt, die in den ältesten Textzeugen fehlen und deshalb als sekundär gelten, beispielsweise dem sog. unechten Markusschluss Mk 16,9-20 oder der Erzählung von Jesus und der Ehebrecherin in Joh 8,1-11.

https://www.academic-bible.com/en/wibilex/the-bible-encyclopedia/lexikon/sachwort/anzeigen/details/psalter-1/ch/dcf89fc337c44e4aa6b14266a42b3377/

Viele der antiken Väter kennen diese Verse nicht (z. B. Clemens, Origenes, Eusebius u. a.). Hieronymus gab zu, dass 'fast alle griechischen Kopien diesen abschließenden Teil nicht haben

(A General Introduction to the Bible, Seite 487)

Clemens von Alexandrien, Origenes und Ammonius zeigen keine Kenntnis von der Existenz dieser Verse; andere Kirchenväter geben an, dass der Abschnitt in den ihnen bekannten griechischen Abschriften von Markus fehlt (z. B. Hieronymus, Epist. cxx. 3, ad Hedibiam, 'Fast alle griechischen Abschriften haben diesen Schlussteil nicht')

(A General Introduction to the Bible, Seite 226)

1 Johannes 5,7 ist eine Fälschung

Hier zwei Bibelkommentare diesbezüglich

Cambridge Bible for Schools and Colleges

Wenn eines in der Textkritik sicher ist, dann ist es, dass diese berühmte Stelle nicht echt ist.

Bibelkommentar Barnes' Notes

Sie fehlt in allen früheren griechischen Handschriften, denn sie findet sich in keiner griechischen Handschrift, die vor dem 16. Jahrhundert geschrieben wurde
Es fehlt in den frühesten Versionen und in der Tat in einem großen Teil der Versionen des Neuen Testaments, die in allen früheren Zeiten gemacht wurden. Es fehlt in den beiden syrischen Fassungen, von denen eine wahrscheinlich im ersten Jahrhundert entstanden ist, sowie in der koptischen, armenischen, slawischen, äthiopischen und arabischen.

Der christliche Gelehrte Origenes erwähnte:

Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken

Referenz:

Origen, Commentary on Matthew 15,14, in Bart D. Ehrman, Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why (New York: Harper Collins, 2005), 52

Dr. Lobegott Friedrich Konstantin von Tischendorf sagte:

[das Neue Testament war] in zahlreichen Passagen ernsthaften Abänderungen in der Bedeutung unterzogen wordenso dass wir einer schmerzvollen Unsicherheit überlassen werden, was die Jünger tatsächlich aufgeschrieben hatten.

Secrets of Mount Sinai, James Bentley, S. 117

Abgesehen von den größeren Diskrepanzen wie diesen, gibt es kaum einen Vers, in dem es nicht einige Abweichungen in manchen Kopien gibt [der alten Manuskripte aus denen die Bibel zusammengestellt worden war]. Niemand kann behaupten, dass diese Zusätze oder Auslassungen oder Abänderungen lediglich Dinge von Bedeutungslosigkeit seien.

Our Bible and the Ancient Manuscripts, Dr. Frederic Kenyon, Eyre and Spottiswoode, S. 3

Eusebius (Kirchengeschichte) zitiert den Kirchenvater Clemens von Alexandrien aus dem zweiten Jahrhundert:

"   Die schlimmsten Verfälschungen, denen das Neue Testament jemals ausgesetzt war, sind innerhalb von hundert Jahren nach seiner Abfassung entstanden."

In the words of Colwell (What is the Best New Testament Text?, Seite.119)

"Vorsätzliche Änderungen in allen Texttypen scheinen vor 200 n. Chr. zu liegen... im Gegensatz zu Fehlern... alle Kategorien von absichtlichen Änderungen... sind in beiden Gruppen vorhanden. Tatian ist der letzte Autor, der absichtliche Änderungen vornimmt. Die überwiegende Mehrheit der absichtlichen Änderungen war älter als 200 n. Chr.. Sie entstanden in der Zeit von 50-200 n. Chr."

G.D. Kilpatrick (Atticism and the Text of the Greek New Testament, S. 125-131)

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Tennis92927  24.07.2023, 03:40
@Aurofons

Wie bereits erwähnt

selbst wenn wir davon ausgehen, dass das Trinken von Wein in den früheren göttlichen Gesetzen nicht verboten war, so haben die Propheten Allahs niemals Wein getrunken

Jesus hatte niemals Wein getrunken, die Bibel ist wie gesagt verfälscht

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Aurofons  24.07.2023, 03:52
@Tennis92927
Ein verbreiteter Mythos der Christen ist das Abendmahl, zu dem auch Wein gehört; sie behaupten, dass jeder, der davon trinkt, das Blut Jesu angeblich trinkt

Die Wahrheit hat viele Quellen, eine ist die Schrift.

Weitere Bestätigungen schickt Gott immer wieder als Zeichen zu den Menschen. Da zeigt sich manchmal sogar, das die gewandelte Hostie und der Wein tatsächlich zum Fleisch und Blut Jesu werden.

Das Material ist heute noch mehr wie früher einer wissenschaftlichen Prüfung zugänglich.
Lebende Herzzellen mit weißen Blutkörperchen eines Mannes mit der Blutgruppe AB, können da nachgewiesen werden.
Solltest du da an Zeichen Satans denken, dann vergiss das.
Satan kann aus Brot und Wein nicht lebendes Fleisch und Blut machen.

http://www.miracolieucaristici.org/de/Liste/list.html

Wo sind den weitere Quellen, die die Lehren aus dem Qu'ran bestätigen?
Auch Fehlendes kann etwas beweisen.

Ich denke, es war Satan, der sich als Erzengel Gabriel ausgab und Mohammed einsagte. Im Gegensatz zu Leben schaffen, sprechen und mit viel Wissen punkten, das kann Satan ganz gut. Erzengel ist er ja auch mal gewesen.

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Tennis92927  24.07.2023, 03:58
@Aurofons

Wie bereits erwähnt

Das das Wein Blut und das Brot Fleisch darstellen soll ist heidnischem Ursprung

Osiris galt als angeblicher Gott der Toten und der Auferstehung

Der Körper von Osiris wurde durch Brot dargestellt

das Taal gibt dir Brot aus der Beerdigung ihres Vaters Osiris

Quelle: Coffin Texts, Spell 22 I, 64-65

Ihre Brote sind Osiris

Quelle: Coffin Texts, Spell 67 I, 282

_____________________________________

Das Blut von Osiris wurde durch Wein repräsentiert

Mein Blut ist betrunken, (sogar) meine Rötung

Quelle: Coffin Texts, Spell 394 V, 67

du bist Wein, du bist kein Wein, sondern die Eingeweide von Osiris

Quelle: PGM VII.644–647

Man glaubte das rituelle Konsum von Osiris inform von Brot und Wein es einem ermöglicht an der Natur des Osiris teilzuhaben und Leben zu schenken

Er, der über Khem herrscht, erhebt dich und hat dir ein t-wr-Brot und diesen Traubensaft gegeben.

Quelle: Pyramid Texts, Utterance 610 § 1710, 23

Getreide und Brot waren nicht die einzigen Grundnahrungsmittel, die laut dem Mythos aus dem Körper von Osiris gewonnen sein sollen.

Laut dem Mythos als er ursprünglich von Seth getötet sein soll, starb er durch Ertränken.

Seth soll ihn in einen Sarg gesperrt haben und begrub ihn dann lebendig in den Wassern des Nils, um ihn sozusagen in den Tod zu taufen.

Damit wurde auch eine enge Verbindung zwischen den Nilzyklen und dem Osirischen Mythos hergestellt.

Seth zerstückelt später im Mythos nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche den Leichnam von Osiris und bewirkte so, dass seine Körperflüssigkeiten (einschließlich seines Blutes) in den Nil flossen.

Diese Blutung bewirkte schließlich einen Anstieg des Wasserspiegels, durchtränkte ihn mit reichen Mineralien und verwandelte den Nilfluss in Blut.

Mit diesem Mythos erklärten die Ägypter den Ursprung der jährlichen Nilüberschwemmung, der so genannten Großen Überschwemmung, die für den Erfolg ihrer Ernten und damit für ihr Überleben von entscheidender Bedeutung war.

Da der Wasserstand mit der Überschwemmung jedes Jahr anstieg, wurde überschüssige Erde voller Mineralien in den Nil gespült, was ihm eine rötliche Farbe verlieh. Durch die Überschwemmung des Nils bewässerte Osiris alle Ernten Ägyptens mit seinem Blut.

Und das haben Christen übernommen praktizieren es bis heute in den Kirchen

Osiris sei im Mythos verraten und getötet worden und sein Körper sei dann buchstäblich in Stücke zerbrochen und später wieder zu einem Mann zusammengesetzt.

sein zerbrochener Körper symbolisiere angeblich seine geteilte Kirche und er werde sie angeblich eines Tages wieder zu einem Königreich vereinen.

Abbildung auf diesem Link zu finden

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:3ebe7e90-c38f-3d7b-995d-f77eb673b1bb

Natürlich gehen dir jetzt die Scheinargumente aus und was tust du dann? Du beleidigst meine Religion

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Tennis92927  24.07.2023, 03:59
@Aurofons

Der Satan kam zu Paulus und hatte ihn geschlagen laut der Bibel

Der Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm begegnete den Engel Gabriel

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Tennis92927  24.07.2023, 04:04
@Aurofons
Wo sind den weitere Quellen, die die Lehren aus dem Qu'ran bestätigen?

Wenn etwas im Qur'an bestätigt ist und dies findet man in der Bibel zb steht im Qur'an das Jesus der Messias ist, wenn dies in der Bibel steht, dann glauben wir daran

Wenn in der Bibel etwas steht was gegen Qur'an und Sunnah ist zb das Jesus angeblich gekreuzigt wurde, daran glauben wir natürlich nicht

Allah sagt im Qur'an in Sure 5 Ayah 48 (ungefähre Übersetzung):

Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. [...]

Das heißt Richter darüber was davon noch richtig ist in der Bibel und was verfälscht wurde in der Bibel

Allah sagt im Qur'an in Sure 16 Ayah 36

Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen." Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!

Das bedeutet, wir Muslime wundern uns nicht wenn wir z.B von Religionen hören die irgendwo auf der Welt sind wo es bestimmte Spuren gibt die mit dem Islam übereinstimmen, weil wir uns als Muslime vorstellen können das z.B in Indien, in Südamerika, in Afrika irgendwo ein Prophet gewesen ist und das gelehrt hat und das sich über die Zeit wie beim Christentum die Schriften verändert haben, nicht erhalten geblieben sind und nur noch Spuren der ursprünglichen Botschaft erhalten geblieben sind so wie es auch beim Christentum der Fall ist

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Aurofons  24.07.2023, 05:00
@Tennis92927

Verzeih mir, wenn ich nicht auf alles von dir antworte. Zu vieles gleichzeitig behindet die Wahrheitsfindung. Alle Themen wurden ja schon mal von irgendwen diskutiert. Das Internet ist voll davon.

Wenn etwas im Qur'an bestätigt ist und dies findet man in der Bibel zb steht im Qur'an das Jesus der Messias ist, wenn dies in der Bibel steht, dann glauben wir daran

Da hast du schon ein gutes Beispiel gebracht. Es steht ja auch viel Richtiges im Qur'an.

Der Qur'an greift aber Kernlehren des Christentums an. Aber beim Christentum gibt es viele Abspaltungen, so dass es das eine Christentum schon nicht mehr gibt. Ca. 160 sollen es sein.

Protestanten und Freikirchen, die sich durch Luther abspalteten, bestreiten auch die Wandlung.
Das seien Zeichen Satans.

Bei einer falschen Religion muss er doch gar nicht tätig werden, die hat er ja schon in die Irre geführt.
Aber es gibt eine Ausnahme. Er muss tätig werden, wenn die Möglichkeit steigt, dass sich Leute mit einer falschen Religion, der richtigen zuwenden könnten, weil die sich zu sehr ausbreitet.
Dann wird er versuchen, die richtige Religion zu verteufeln und sie z. B. als gefälscht hinzustellen und den Leuten auch noch seine Fälschung als richtig zu verkaufen.

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Aurofons  24.07.2023, 05:36
@Tennis92927
Paulus gab selbst zu das er ein Lügner ist laut der Bibel siehe Römer 3,7

Wer lügt, wird nicht zugeben, dass er lügt. Paulus war sogar ein Mörder.

Zumindest hatte er schon erkannt, wer da mal auftreten wird.

Gal 1,8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.

Zu Mohammed kam doch der "Engel vom Himmel".

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Aurofons  24.07.2023, 05:48
@Tennis92927

Wer bist du den, weil du einmal mit der Bibel und dann wieder mit dem Qu'ran argumentierst? Suchst du aus der Bibel, wenn es dem Qu'ran nicht widerspricht?

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Tennis92927  24.07.2023, 09:00
@Aurofons
Wer lügt, wird nicht zugeben, dass er lügt

Paulus gab zu das er gelogen hatte siehe Römer 3,7

Bezüglich Galater 1,8

Warum sollte man Paulus glauben der behauptete dass man selbst einem Engel nicht glauben soll und er selbst von einem Satan laut der Bibel geschlagen wurde?

2 Kor 12,7 Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe

Der Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm war kein falscher Prophet

Und bezüglich deinem letzten Kommentar hatte ich bereits eine Antwort geschickt

Wenn etwas im Qur'an bestätigt ist und dies findet man in der Bibel zb steht im Qur'an das Jesus der Messias ist, wenn dies in der Bibel steht, dann glauben wir daran

Wenn in der Bibel etwas steht was gegen Qur'an und Sunnah ist zb das Jesus angeblich gekreuzigt wurde, daran glauben wir natürlich nicht

Römer 9,1:

Ich sage in Christus die Wahrheit und lüge nicht und mein Gewissen bezeugt es mir im Heiligen Geist:

1 Korinther 7,40:

Glücklicher aber ist sie zu preisen, wenn sie nach meinem Rat unverheiratet bleibt - und ich denke, dass auch ich den Geist Gottes habe

Was denn nun? Bezeugt es sein Gewissen oder denkt er es nur?

Wenn ich an einem hellen Tag die Sonne sehe, brauche ich kein Gewissen, um sie zu sehen, und ich denke auch nicht, dass ich sie sehe. Ich sehe sie deutlich.

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Tennis92927  24.07.2023, 09:00
@Aurofons

In 2 Korinther 11,14 lesen wir das Paulus laut der Bibel sagte das der Satan seine Gestalt ändern kann;

„Kein Wunder, denn auch der Satan tarnt sich als Engel des Lichts.“

Paulus hat sich selbst ein Knockout gegeben

Jesus sagte laut der Bibel in Lukas 10,18;

„Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz

Paulus die angebliche Begegnung mit Jesus:

Als er (Paulus) auf dem Weg nach Damaskus war, erschien ihm ein Licht Apostelgeschichte 9,3

„Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel“

Paulus sagte dass der Satan sich in Licht tarnen kann und jetzt sagte Paulus selbst das ihm ein Licht erschien laut der Bibel

Ist das nun Jesus oder der Satan?

Jesus selbst kann das nicht sein

Warum?

In Lukas 24 steht laut der Bibel:

Lk 24,33 Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die anderen Jünger versammelt.

Lk 24,34 Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.

Lk 24,35 Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.

Lk 24,36 Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!

Lk 24,37 Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.

Lk 24,38 Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen?

Lk 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: 

----> Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.

Jesus ist mit seinem Körper aus Fleisch und Knochen laut Bibel in den Himmel empor gehoben worden und die Jünger hatten es gesehen

Aber Paulus sagte das Jesus als Licht gesehen hat

Die Frage ist also, wen hatte Paulus gesehen?

In Matthäus 24,23 steht;

23Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr’s nicht glauben.

Und Paulus sagte er hätte Jesus als Licht gesehen während er sagte dass der Satan sich als Licht tarnt

In Lukas 24,39 Jesus laut der Bibel;

Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe

Das heißt Jesus ist nach der angeblichen Kreuzigung wieder aufgetaucht und kommt zu den Jüngern um zu zeigen das er ein Mensch ist und nicht als Licht

Dasselbe in Lukas 24,51;

Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben;

Jesus wurde laut der Bibel vor den Augen der Jünger mit seinem Körper aus Fleisch und Knochen in den Himmel empor gehoben und nicht als Licht

Wem erschien Paulus aber als Licht? Wer tarnte sich?

Der Satan

Wenn Paulus tatsächlich Jesus gesehen hätte, dann hätte er sich an das gehalten was Jesus verkündete, aber Paulus ist derjenige, der alle Gesetze veränderte zum Beispiel hatte er die Beschneidung abgeschafft, er bezeichnete das Gesetz immer wieder als den Fluch im Galaterbrief, er sagte laut der Bibel er sei Tod für das Gesetz

Jesus sagte laut der Bibel halte die Gebote in Matthäus 19;

Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe?

17Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur der Eine. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.

Jesus sagte laut der Bibel:

Matthäus 5,17

Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben[...]

Was sagte aber Paulus laut der Bibel?

Epheser 2,15

Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf

In Apostelgeschichte 22,9 steht:

Die aber mit mir waren, sahen zwar das Licht, aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht.

Die Begleiter haben also laut der Bibel das Licht gesehen aber nichts gehört aber die gleiche Geschichte in Apostelgeschichte 9,7

Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemanden.

Hier ist ein klarer Widerspruch

In Apostelgeschichte 22,9 steht sie hätten das Licht gesehen aber nicht gehört und in Apostelgeschichte 9,7 steht sie hätten die Stimme gehört aber nicht das Licht gesehen

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Aurofons  24.07.2023, 10:12
@Tennis92927
Hier ist ein klarer Widerspruch:

Nein, das fordert Nachdenken, wie das zusammenpasst; leichter ist es, wenn man das Altgriechisch beherrscht:

Die Begleiter sahen nur das Licht aber keine Person (niemanden). Die Stimme wird auch erklärt. Sie hörten eine Stimme, verstanden aber nicht, was gesprochen wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=sAZ-HD7XKMk

https://www.bibelpraxis.de/a1603.html

Wenn einem in der Bibel etwas als Widerspruch vorkommt und du den selber nicht lösen kannst, dann lässt sich das heute im Internet schnell aufklären:

https://bibelbund.de/2021/07/102-antworten-auf-101-scheinbare-widersprueche-in-der-bibel/

Erst da nachsehen. Das gilt für alle Muslime oder Nichtchristgläubige, die immer wieder meinen, sie würden Widersprüche in der Bibel finden.

Sonst verbreitest du Irrtümer wie hier unter vielen Leuten.
Wer gegen die Bibel eingestellt ist, der glaubt dir deine falsche Widerspruchsbehauptung, weil das seine grundsätzliche Meinung ist, ohne zu prüfen. Du schadest dir auch selber, weil deine Glaubwürdigkeit dadurch weit unter die des Paulus fällt.

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Tennis92927  24.07.2023, 10:22
@Aurofons

Du kannst kein Altgriechisch

Und doch, dort ist ein klarer Widerspruch

1. Unterschiedliche Beschreibungen der Wahrnehmung

In Apostelgeschichte 22,9 wird erwähnt, dass die Begleiter das Licht sahen, aber in Apostelgeschichte 9,7 heißt es, dass sie niemanden sahen. Wenn sie in beiden Fällen das Licht gesehen haben, warum wird die Wahrnehmung in jeder Textstelle unterschiedlich beschrieben? Die Antwort von dir erklärt diese Inkonsistenz nicht.

2. Widersprüchliche Wiedergabe des Hörens der Stimme

Du behauptest, dass die Begleiter eine Stimme hörten, aber nicht verstanden, was gesagt wurde, während der Text in Apostelgeschichte 22,9 deutlich besagt, dass sie die Stimme überhaupt nicht hörten. Es heißt dort: "aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht." Es wird nicht erwähnt, dass sie die Stimme gehört, aber nicht verstanden haben.

Jetzt verdrehst du die Worte in der Bibel

3. Widersprüchliche Chronologie

Ein weiteres Problem ist der Widerspruch in der Chronologie der Ereignisse. In Apostelgeschichte 22,9 lässt die Reihenfolge der Ereignisse darauf schließen, dass die Begleiter das Licht sahen und dann die Stimme nicht hörten. Im Gegensatz dazu ist in Apostelgeschichte 9,7 die Reihenfolge umgekehrt, da die Begleiter die Stimme hörten, aber die Person nicht sahen. Diese Inkonsistenz in der Abfolge bleibt in der Antwort von dir ungelöst.

Und es wurde ja vom griechischen übersetzt, das bedeutet selbst im Griechischen sind diese Widersprüche

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Aurofons  24.07.2023, 10:22
@Tennis92927
dass man selbst einem Engel nicht glauben soll

Weil Engel auch gefallene Engel sein können, aber als Engel ausgeben. Also immer wen man vor sich hat. Dämonen können den Namen Jesus oder Maria nicht sagen.

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Tennis92927  24.07.2023, 10:24
@Aurofons

Es gibt keine gefallene Engel

Engel wurden aus Licht erschaffen und die Satane wurden aus rauchlosem Feuer erschaffen

ein Engel widersetzt sich nicht Gottes Befehl

Und nochmal:

Paulus war ein Lügner und er gab es selbst zu, er wurde vom Satan heimgesucht und dieser ließ ihn nicht in Ruhe

Das sind nicht meine Worte sondern dies steht in der Bibel

Dieser Satan schlug Paulus und jetzt willst du mir sagen dass man diesem Mann glauben soll????

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Aurofons  24.07.2023, 12:37
@Tennis92927
warum wird die Wahrnehmung in jeder Textstelle unterschiedlich beschrieben?

Einmal aus Autorensicht und einmal wird sie erzählt aus Paulussicht. Jeder hat ein anderes Detail wahrgenommen und für wichtig erachtet.

Hast das Video von Liebi angesehen?

Da wird das auch mit dem Genitiv und dem Akkusativ erklärt.

Ich hab mal Bing AI eine KI bemüht:

Apostelgeschichte 22,9 auf Altgriechisch lautet: "οἱ δὲ συνοδεύοντες μοι τὸ μὲν φῶς ἴδον καὶ ἐφοβήθησαν, τὴν δὲ φωνὴν οὐκ ἤκουσαν τοῦ λαλοῦντός μοι."
Die wortwörtliche Übersetzung auf Deutsch lautet: "Die Begleiter aber sahen zwar das Licht und fürchteten sich; die Stimme aber hörten sie nicht dessen, der zu mir redete."

Der holprige Satz soll bedeuten: Sie verstanden nicht den Inhalt des Gesprächs.

Apostelgeschichte 9,7 auf Altgriechisch lautet: "οἱ δὲ ἄνδρες οἱ συνοδεύοντες αὐτῷ εἱστήκεισαν ἐννεόηκότες μὲν τὴν φωνήν, τὸν δὲ μὴ θεωροῦντες.
Die wortwörtliche Übersetzung auf Deutsch lautet: "Die Männer aber, die mit ihm reisten, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemanden."

HIer wird gesagt, dass sie akkustisch die Stimme hörten.

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Tennis92927  24.07.2023, 12:46
@Aurofons

AI?

Das kann ich auch

(Mit Person B bist du gemeint)

Lassen Sie uns die Punkte von Person B und die vorgelegte Übersetzung im Detail betrachten:
Person B argumentiert, dass die Begleiter in beiden Fällen das Licht gesehen haben, aber die Wahrnehmung unterschiedlich beschrieben wurde. In Apostelgeschichte 22,9 wird gesagt, dass die Begleiter das Licht sahen, aber niemanden sahen. In Apostelgeschichte 9,7 wird gesagt, dass sie die Stimme hörten, aber niemanden sahen.
Reaktion: Der Unterschied in der Beschreibung der Wahrnehmung ist jedoch immer noch eine Inkonsistenz, selbst wenn wir berücksichtigen, dass die Begleiter in beiden Fällen das Licht sahen. Die beiden Berichte scheinen sich widersprüchlich zu verhalten, da sie in Apostelgeschichte 22,9 behaupten, dass die Begleiter das Licht sahen, aber nichts hörten, während in Apostelgeschichte 9,7 gesagt wird, dass sie die Stimme hörten, aber niemanden sahen. Es bleibt unklar, wie diese unterschiedlichen Wahrnehmungen in einer kohärenten Erzählung zusammenpassen sollen.
Person B zitiert die Übersetzung der griechischen Texte und erklärt, dass in Apostelgeschichte 22,9 die Begleiter die Stimme zwar hörten, aber den Inhalt des Gesprächs nicht verstanden. In Apostelgeschichte 9,7 hingegen wird gesagt, dass sie die Stimme akustisch hörten.
Reaktion: Die Übersetzung mag eine Nuance des Hörens erfassen, aber die Tatsache bleibt bestehen, dass in Apostelgeschichte 22,9 ausdrücklich gesagt wird, dass die Begleiter die Stimme nicht hörten. Es wird nicht erwähnt, dass sie die Stimme hörten, aber nicht verstanden. Hier besteht also immer noch ein Widerspruch in der Wiedergabe des Hörens der Stimme zwischen den beiden Bibelstellen.
Person B argumentiert, dass die unterschiedliche Chronologie der Ereignisse auf die verschiedenen Perspektiven der Autoren zurückzuführen ist. In Apostelgeschichte 22,9 wird zuerst das Licht gesehen und dann die Stimme nicht gehört. In Apostelgeschichte 9,7 wird zuerst die Stimme gehört und dann niemanden gesehen.
Reaktion: Selbst wenn wir die Perspektiven der Autoren berücksichtigen, bleibt die inkonsistente Reihenfolge der Ereignisse ein Problem. Wenn die Begleiter zuerst das Licht sahen und dann die Stimme nicht hörten, wie in Apostelgeschichte 22,9 beschrieben, kann es nicht gleichzeitig sein, dass sie zuerst die Stimme hörten und dann niemanden sahen, wie in Apostelgeschichte 9,7 erwähnt.
Zusammenfassend bleibt der Widerspruch zwischen den beiden Bibelstellen bestehen, da die Unterschiede in der Beschreibung der Wahrnehmung, der Wiedergabe des Hörens der Stimme und der Chronologie der Ereignisse nicht einfach durch die unterschiedlichen Perspektiven der Autoren erklärt werden können.
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Aurofons  24.07.2023, 13:28
@Tennis92927

Beiß dich nicht so an der deutschen Übersetzung fest. Beim Qu'ran sagt man doch auch er sei nur im arabisch richtig zu verstehen. Ich kann kein Altgriechisch, Liebi schon, und muss bei dem Durcheinander hier schon aufpassen, dass ich nicht versehentlich was verwechsle.

In Apostelgeschichte 22,9 wird zuerst das Licht gesehen und dann die Stimme nicht gehört.

Von "zuerst" steht da nichts und die Stimme wurde gehört, aber nicht verstanden.
Warum stellst du Licht und Stimme nacheinander?

Zusammenfassend ergibt sich, das Licht war da, aber niemand war zu sehen, sie hörten die Stimme, aber verstanden nicht den Gesprächsinhalt.
Paulus war ja römischer Staatsbürger konnte mehrere Sprachen. Da kann schon sein, dass die Begleiter, rein hypothetisch, die Fremdsprache der Kommunikation nicht verstanden.

Wenn Araber sprechen, höre ich die Stimme, aber verstehe nicht, was die Stimme sagt.

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Goldlaub  24.07.2023, 16:34
@Aurofons

Du schreibst, dass Wein früher sauberer war, als Wasser. Deshlb ist es einerseits vernünftig, lieber Wein zu trinken. OK. Aber wenn dies die Begründung war, dann ist sie heute doch nicht mehr nötig.

Dieselbe Engstirnigkeit kann man bei Muslimen finden: Im Mittelalter war Shweinefleisch wahrscheinlich eher nicht gesund (unrein), Deshalb war damals der Verzicht vernünftig. Heute ist Fleisch vom Schwein genauso u.a. mit Antibiotika belastet wie Rindfleisch. Warum also nur ebenfalls unreines Rind oder Geflügel oder essen? Beide sind heute in gewisser Weise ebenfalls unrein. A

Das Schweinefleischverbot hatte keinen anderen vernünftigen Grund, als der,der heute von Muslimen durch den Verzeht von Fleisch anderer Tiere ad absurdum geführt wird.

Es mag sein, dass es im Paradies Wein gibt. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Paradieses ist aber in gleicher Weise äußerst fragwürdig, genauso wie das Paradies der Muslime, in dem Jungfrauen auf die Deflorierung warten! Während Muslime dort keinen Wein bekommen, ist das Sexleben der Christen im Paradies ad acta gelegt. Da haben es Hindus besser: Sie werden wiedergeboren, oft zig MIlliarden mal. Und können Wein, Weib, und Gesang genießen. Wenn Muslime ihnen nicht die heiligen Kühe schlachten und Christen den Wein wegsaufen! ;-)

Mein Gott/Allah oder Vishnu - wie selbstbezogen die Religionen und ihre Gläubige immer noch anmuten ...

Glauben hatte und hat wenig mit der realen Bemühung und Einschätzung des Lebens zu tun! Auch Gläubigen ist nach allerneuesten Offenbarungen das Benutzen von Verstand nicht verboten. Es ist keine Sünde! ;-)

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Aurofons  24.07.2023, 20:38
@Goldlaub
Aber wenn dies die Begründung war, dann ist sie heute doch nicht mehr nötig.

Darum ist Wein ja heute mehr ein Genussmittel und man lässt ihn länger gären.
Traubensaft gab es wohl während und kurz nach der Weinlese auch., genauso wie Federweißer oder Roter Sauser.
Wein wird ja in der kath. Kirche zur Messe verwendet und dagegen zielt der Islam als Gegenreligion.

Im Mittelalter war Schweinefleisch wahrscheinlich eher nicht gesund

Schweinefleisch ist auch heute etwas ungesünder wie etwa Rindfleisch, wenn man regelmäßig zu viel davon isst. Davon kann man Gicht kriegen.

Ungesicherte Überlegung: Es ging um die schnellere Verderbnis.
Im mittlereren Osten ist Holz eine knappe Ware, deshalb wird da viel mit Marmor gebaut und keine Holzhäuser. Durch Räuchern lässt sich Schweinefleisch haltbar machen, aber da braucht es bestimmte Holzarten, die es dort zu wenig oder gar nicht gab. Es kann zusätzlich auch an der Kenntnis zur Haltbarmachung gefehlt haben.

das Benutzen von Verstand nicht verboten

Selbstüberschätzung des eigenen Verstandes ist weit verbreitet und zusammen mit Stolz auf eigenes Wissen und Hochnäsigkeit macht das dumm:
Dummheit und Stolz wächst auf einen Holz.
Ich sag immer, es sei ein Fehler andere Leute für dümmer zu halten, als man selber ist.
Wer an Ende der Dumme ist, stellt sich oft erst zum Schluss heraus, wenn es zu spät ist.

Glauben hatte und hat wenig mit der realen Bemühung und Einschätzung des Lebens zu tun!

Ich meine schon. Ob der Glaube richtig oder falsch ist, spielt erst mal gar keine Rolle (erst nach dem Sterben). Glaube ermuntert, gibt Hoffnung und stärkt dazu, etwas zu versuchen. Was nicht versucht wird klappt nicht. Zudem schafft er mehr Gemeinschaft, der Mitmensch wird berechenbarer, wenn gemeinsame Regeln beachtet werden. Das betrifft besonders das soziale Zusammenleben, das etwa durch gemeinsames Gebet eine engere Bindung und Stärkung erfährt.
Was real ist und was nicht hängt nicht davon ab, was die Leute denken.
Wie oft wird die Gesellschaft vom "Undenkbaren" überrascht.

Glaube heißt auch zu denken, was anderen als unmöglich vorkommt, und sich im Leben darauf vorzubereiten. Sich umsonst vorzubereiten ist nicht schlimm.
Ohne Vorbereitung kommt es jedoch zum GAU, wenn das Unerwartete eintrifft.

Für Atheisten, so kommt es mir vor, kann nichts existieren, ohne dass es materiegebunden ist, daher sei alles ohne Ausnahme den Naturgesetzen und damit Raum und Zeit unterworfen.
Alle Ereignisse, die auf mehr hindeuten, können damit alle nicht wahr sein.
Die ungeheuerlichen Folgen, wenn sie sich irren, riskieren sie.

Wer die Gefahr liebt oder ignoriert wird darin umkommen.
Der Verstand wird bei Gläubigen nur anders genutzt.

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helmutwk  24.07.2023, 22:04
@Tennis92927
Dies stand also nicht in dem Evangelium, das Jesus offenbart wurde.

Jesus wurde kein Evangelium offenbart.

Jesus hat das Evangelium offenbart.

Und zwar durch Sein Leben, Sein Sterben und Seine Auferstehung. Denn das ist das Evangelium (inǰil, Gute Nachricht): Jesus hat uns gerettet, indem Er Mensch wurde, starb und wieder auferstand.

In der Zusammenschau aller Belege lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass Paulus und kein anderer der Schöpfer des Abendmahlritus war

Da irrt Maccobi. Matthäus ist erkennbar von Paulus unabhängig und stimmt im Wesemntlichen mit Paulus überein: Jesus nahm ein jüdisches Passahmahl zu sich, und dabei wird auch Wein getrunken. machen Juden heute noch bei ihrer Seder-Feier, auch wenn sie ḱein Passalamm schlachten.

der Wein wurde an mehreren Stellen verboten, verflucht und verurteilt:

Du lügst. Nicht der Wein insgesamt, sondern der übermäßige Weingenuss. Die Thora berichtet:

1.Ms 14,18 Auch Melchisedek, der König von Salem, kam dorthin und brachte Brot und Wein. Melchisedek diente dem höchsten Gott als Priester. 19 Er segnete Abram und sagte zu ihm: »Glück und Segen schenke dir der höchste Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat! 20 Der höchste Gott sei dafür gepriesen, dass er dir den Sieg über deine Feinde gegeben hat!« Abram aber gab Melchisedek den zehnten Teil von allem, was er den Königen abgenommen hatte.

1.Ms 27,27 Jakob trat heran und küsste ihn. Isaak roch den Duft seiner Kleider, da sprach er das Segenswort: »Mein Sohn, du duftest kräftig wie die Flur, wenn sie der HERR mit seinem Regen tränkt. 28 Gott gebe dir den Tau vom Himmel und mache deine Felder fruchtbar, damit sie Korn und Wein in Fülle tragen! 29 Nationen sollen sich vor dir verneigen, und Völker sollen deine Diener werden. Du wirst der Herrscher deiner Brüder sein, sie müssen sich in Ehrfurcht vor dir beugen. Wer dich verflucht, den soll das Unglück treffen; doch wer dir wohl will, soll gesegnet sein!«

2.Ms 29,38 »Tag für Tag sollst du auf dem großen Altar zwei einjährige Schafe als Brandopfer darbringen lassen, 39 das eine am Morgen, das andere in der Abenddämmerung. 40-41 Dazu kommen jeweils als Speiseopfer 1/10 Efa (gut 1 Kilo) Weizenmehl, das mit 1/4 Hin (knapp 1 Liter) feinstem Olivenöl vermengt wird, und als Trankopfer 1/4 Hin Wein. So ist es ein Opfer, das mich gnädig stimmt.

Du widerspricht den Geboten, die Gott am Sinai gegeben hat, wenn du Wein als »verflucht und verurteilt« darstellst!

5Mo 7,13 Er wird euch seine Liebe erweisen und seinen Segen über euch ausschütten. Er wird euch zahlreich werden lassen und euren Wohlstand mehren in dem Land, das er euch geben wird, wie er es euren Vorfahren geschworen hat. Er wird euch viele Kinder schenken und reiche Ernten an Getreide, Wein und Öl; eure Rinder, Schafe und Ziegen wird er vermehren.

Auch in den Psalmen:

Pd 104,14 Du lässt das Gras sprießen für das Vieh und lässt die Pflanzen wachsen, die der Mensch für sich anbaut, damit die Erde ihm Nahrung gibt: 15 Der Wein macht ihn froh, das Öl macht ihn schön, das Brot macht ihn stark.

Ich könnte noch ein paar Dutzend weitere Stelle anführen, aus allen Teilen der Bibel, die zeigen, dass Wein keinesfalls generell verboten ist.

mit welchem Maßstab setzten Christen fest ab wann jemand als berauscht gilt?

Man sieht jemanden an, ob er nur so viel getrunken hat, wie er »vertragen« kann, oder ob er die Selbstkontrolle verliert, oder gar völlig besoffen ist.

Man kann mir nicht sagen, dass jemand, der noch nie Alkohol getrunken hatte von einem Glas oder mindestens zwei noch nüchtern bleibt

Dann darf der eben nur ein Glas trinken.

Im Übrigen hat mein Vater erzählt: Als er im Krieg (WK2) von Kameraden in seiner Truppe überredet wurde, Alkohol zu trinken, staunten die nicht schlecht, wie viel er vertragen konnte,. Denn er hatte noch nie zuvor Alkohol getrunken. Es gibt zu jeder Regel immer auch eine Ausnahme.

Das ergibt also keinen Sinn

Natürlich ergibt es keien Sinn, eine Regel an der Menge getrunkenen Alkohols festzumachen. Weil wie du richtig sagtest, Menschen unterschiedlich viel vertragen.

Aber auf die Idee, so eine Regel aufzustellen, kann vermutlich nur ein Muslim kommen. immer alles nach Äußerlichkeiten geregelt.

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Goldlaub  25.07.2023, 01:04
@Aurofons

Was du zu Fleisch und Wein schreibst ist auch wie ich es meine. Du hast es gut ergänzt!

Du bist aber der Meinung, der Glaube nütze etwas nach dem Tod. Ich dagegen halte eine spirituelle Gesinnung ausschließlich fürs Diesseits hilfreich. Denn es gibt ein Leben auch nach dem Tod jedes Einzelnen. Nämlich das JENSEITS der eigenen Lebenszeit. Alle Menschen vor uns jetzt lebenden gestalteten die Gesellschaft, die Evolution, unsere Entwicklung. Der Glaube verspricht auch ein Jenseits, aber eins fern des irdischen Lebens. Aber so wie die biologische Evolution ausschließlich in immer wieder kehrenden Schritten erfolgte, so auch die geistige/spirituelle! Wenn sich der Glaube auf das jetzige Leben bezieht, ist es hilfreich. Da er auch für Atheisten im Hinblick von all den Dingen, von denen z.B. Jesus spricht quasi die Bereitschsaft zu Liebe (wie ich in meinem Kommentar oben darlegte), maßgeblich ist, dann ist es wiederum für alle Menschen auf Erden von Bedeutung. Wenn du davon ausgehst, dass nur Gläubige Ethik, Moral, Nächstenliebe, Gerechtigkeitssinn, relative Selbstlosigkeit etc "innerhalb", also exklusiv aufgrund ihres Glaubens möglich ist, dann wertest du Atheisten ab! Was ich mit nachdenken meine ist u.a. genau diese Erkenntnis, dass Gott, sofern es ihn gibt, ebenso wie Liebe für den Menschen da sind. Da es tatsächlich Liebe gibt, spielt es keine Rolle, von wem diese Tatsache gestaltet ist. Von Gott; oder von Menschen, die das, was man Gott zuzschreibt, verwirklicht haben. Selbstverständlich sind sie nicht allmächtig, aber das, was Jesus für uns Menschen vorlebte, ist ja auch keine Allmacht. Alles, was er meint, ist, esuns Menschen zuzutrauen. Denn er traute es sich ja selbst als MENSCH zu! Nicht als Halbgott oder Gottessohn. Nicht umgedreht! Und Menschen existieren nun mal auf Erden. Sollte es ein "Jenseits" geben und sie dort immer noch Menschen, dann gilt das selbe. Bitte bedenke, dass einer der empathischsten Menschen, die zur Zeit auf Erden leben der Dalai Lama ist. Er glaubt an keinen Gott. Er glaubt TROTZDEM daran, dass all das, was der Gläubige Gottesmensch für Erstrebenswert hält, ebenso für wichtig. Mit der Ausnahmen, dass er seine Güte, seine Geduld, seine Weisheit usw. (wie Jesus) allein auf die Menschen konzentriert. Denn Gott (sofern es ihn gibt - "gab" diese Begabung dem Menschen. Er muss sie nur zur Entfaltung bringen. Manche mögen das mit ihrem Glauben forcieren, andere aufgrund eigener Anstrengungen, das Ego in den Griff zu bekommen. Der Glaube ist keine eigene Anstrengung, sofern man etwas erbittet, durch Frömmigkeit erwartet.

Da wir u.a. von der Weiterentwicklung des kulturellen Hintergrundes (siehe Fleich und Wein) reden, sollte doch klar sein, dass die Menschen der damaligen Zeit mit "einfachem" Geist so ein Wirken wie das von Jesus oder Buddha für übermenschlich hielten; weil es so gar nicht allgemein vorhanden war. Also etwas, das über des Menschen Fähigkeiten hinausgeht. Aber jeder Physiker kann Dinge berechnen, die weit über die normale Kompetenz eines Schulabgängers hinaus geht. Sowohl was Jesus als auch die Kompetenz eines Physikers angeht, sagt der "Normalverständige": Das geht über meinen Verstand, meinen Horizont hinaus. Und das muss göttlichen Umstandes sein. Ist es das? Mit Verstand betrachtet?

Jesus war kein Christ. Ein Christ bezieht sich auf das NT. Daraus konnte Jesus nicht seine Frömmigkeit ableiten! Mohammed war kein Islamangehöriger. Den gab es zu seiner Zeit mit all den kirchlichen Dogmen und Vorschriften nicht, auf die er sich berufen konnte! Buddha war kein Buddhist. Und Siegmund Freud kein Freudianer. Ob Jesus etwas "gründen" wollte, von dem er eigentlich gar keine "Inspiration"(NT) beziehen konnte, ist fraglich. Nach Ansicht der Muslime sind alle Menschen von Geburt an Muslime (was Muslim bedeutet, weißt du). Es bedeutet nicht, dass alle Menschen von Geburt an den Koran anbeten. Sie sind auch plötzlich keine Muslime mehr, wenn sie Christen werden. Die binden sich nur an die christlichen Ansichten, Islamanhänger an den Koran. Mehr nicht. Es ist einfach abergläubisch, wenn man glaubt, um Muslim zu bleiben oder zu werden muss man an den Koran glauben!

Um es auf andere Weise darzulegen: Wenn das Christentum behauptet, jeder Mensch wird als Gotteskind geboren, aber ein "richtiges" ist er erst, wenn er an das NT glaubt - dann ist das das Spieglbild der Behauptungen des Islam. Verstehst du das? Als Beweis führe man an, dass der Begriff Gotteskind/Kind Gottes von Jesus gebraucht wurde - ergo bedeutet Gotteskind Christ zu sein. ?

Nein! Nachdenken! Wer das, was z.B. Jesus predigte tut, muss kein Christ sein. Atheisten sind gleich, wenn sie das, was im Wort Liebe generell umschrieben ist, im Leben "tun". Nichts anderes hat auch der Mensch, der Jesus hieß, getan!

Gott mag Liebe sein. Man muss sie nicht anbeten. Nur tun! Was ist daran mangelhaft, wenn man sie als Atheist inne hat?

Du musst das was ich darlege nicht glauben. Aber wenn du darüber sinnierst - was ist daran falsch? ;-)

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Tennis92927  20.01.2024, 17:30
@Tennis92927

Korrektur:

In der Thora heißt es, dass der Prophet Noah angeblich Wein trank, bis er angeblich betrunken wurde, und dass Lot angeblich Wein trank, bis er angeblich so betrunken war, dass er eine abscheuliche Sünde beging, wie sie behaupten.

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Goldlaub  24.07.2023, 00:24

Jesus hat möglicherweise das Wort Allah für Gott gebraucht. Es kann aber nicht der Allah gewesen sein, den Muslime in Abgrenzung zum christlichen oder jüdischen Gott verehren. Wenn doch, verehren sie keinen anderen als Christen. Denn Muslime, die aufgrund von Mohammeds Wirken sich Muslime nennen, gab es zu Jesus Zeiten noch nicht. Muslim bedeutet ungefähr Mensch, der gottgefällig, gläubig ist. Vorzugsweise jener Gott, der als der Höchste erscheint. Demnach gab es die schon vor Mohammed, ja. Fälschlicherweise setzen Muslime den Begriff mit korangläubig gleich. Den Koran gab es aber auch noch nicht zu Jesus Zeiten. Also ist mit Allah nur ein Name gemeint, der anstatt Gott oder Jeheva das selbe meint. So wie Baum (deutsch), Tree (englisch) und Arbre (französisch) die gleiche Sache meint. Allein die Religion ist unterschiedlich! Die hat Mohammed begründet. Er kann sie demnach auch nicht schon zu Jesu Zeiten begründet haben. Es gab sie noch nicht.

Aus diesen Tatsachen heraus sind Behauptungen von Mohammed-Gläubigen eben auch nur eine Glaubenssache! Und dieser "Gegenstand" des Glaubens ist menschengemacht. Es gibt tausende Religionen. Jede behauptet, die einzig wahre zu sein. Dabei geht es Gott/Allah - sofern es ihn gibt - nicht darum, dass man ihm zuliebe eine Religion gründet. Denn all diese Inhalte einer Religion betreffen nur Menschen (Dogmen, Glaubenssätze, Rituale, Relikte usw). um sie mit diesen Dingen zu etwas zu bewegen. Und dieser Gehorsam wird dann als Gehorsam zu Gott/Allah vermeint. Jesus war wohl in dem Sinne nicht gehorsam. Er lief nicht ein paar mal um den Klotz in Mekka und lernte auch nicht den Koran auswendig, er feierte kein Weihnachten und kein Ostern. Anderes war ihm wichtiger. Und dieses Wichtigere ist das Wichtige: Liebe, Mitgefühl, Geduld, Freundlich, Ehrlichkeit, Empathie. Mehr nicht! ;-)

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Goldlaub  23.07.2023, 23:33

War jemand, der den Koran schrieb, also in der Zeit von Jesus am Leben?

Oder wissen die, die den Koran schrieben, eben auch nur aus 2. Hand, was damals geschah? Oder hat Allah Mohammed eine authentischen Viedeoaufnahme vorgespielt.

Bitte nachdenken. Die Antwort steht in keiner Heilien Schrift. ;-)

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Weil das Video einen Spielfilm zeigt. Also nicht das, was Jesus wohl tatsächlich gesagt hat. Ebenso sind Berichte von ihm, die hunderte Jahre nach seinem Tod im AT gesammelt sind, nicht mehr verifizierbar. Die Weitergabe durch mündliche Überlieferung muss also mindestens 3-5 Generation lang erzählt worden sein. Muslime behaupten zusätzlich, im Koran stehen die einzigen wahren Aussagen von Jesus. Aber auch Mohammed war nicht dabei, als Jesus sprach. Er berief sich auch nur auf diese mündlichen Überlieferungen, die nieder geschrieben wurden. Dabei behauptet er, Allah hätte zu ihm gesprochen. Also hat Allah demnach zu ihm gesagt, du hör mal, was die Christen verbreiten ist verfälscht. Ich sag dir, was Jesus wirklich sagte. Nun ja ... ;-)

Das war damals eine normale Anredeform und nicht ungewöhnlich. Jedenfalls war es keine Beleidigung, wie es manche interpretieren.

Das war damals eine entsprechende Anrede.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14