Wieso lassen sich soviele Arbeitnehmer so enorm ausnehmen von ihren Chefs?
Diese Lohnsklaverei ist doch nicht zu ertragen, oder nicht?
9 Antworten
Es ist ein Tausch: Geld gegen (Lebens-)Zeit.
Wer mit dem Tauschverhältnis unzufrieden ist, hat meistens vorher irgendwas falsch gemacht und an seiner eigenen (Aus-)Bildung gespart.
Es bleibt dir ja unbenommen, deine Zeit gewinnbringender zu investieren.
Ich kann mir jedoch kaum vorstellen dass es da etwas gibt, was nicht gleichzeitig deutlich mehr Verantwortung und/oder Risiko mit sich bringt.
Da ist mir persönlich ein kalkulierbares, sicheres Einkommen lieber. Auch wenn's dir zu wenig erscheint.
Da ist mir persönlich ein kalkulierbares, sicheres Einkommen lieber. Auch wenn's dir zu wenig erscheint.
Bleibt ja dir überlassen. Für mich ist das Zeitverschwendung, AN zu sein.
Das ist eher ein philosophiesches Problem. Lebenszeit ist natürlich nicht gegen Geld auf zu wiegen. Folgt man diesen Schluß, dann würden wir in Hütten und Wäldern leben, Wild jagen, und unsere Klamotten selber stricken.
Nein wieso? Dann würde man Unternehmer werden sein Unternehmen verkaufen und mit 30 in Rente gehen.
Das ist ebenfalls ein Fehlschluss, oder sagen wir es mal so, nicht weit genug gedacht von dir. So wie ich das hier lese, bist noch recht Jung. Das erklärt so einiges geschrieben von dir.
Du selbst wärst aber pleite, wenn es keine Arbeitnehmer geben würde.
Also ist es doch ganz schön dumm von dir, ständig solche Fragen zu stellen und alle zur Selbstständigkeit aufzurufen.
Irgendjemand schrieb hier schon, dass du recht jung sein muss. Auf alle Fälle argumentierst du noch sehr unreif.
Weil du gute Argumente nicht als solche erkennst...
Kann ich nicht bestätigen, ohne Arbeit hätte ich viel weniger Geld und würde kaum über die runden kommen.
So gehts mir sehr gut. Fühle mich da nicht als Sklave oder ausgenutzt :)
Wenn jemand unzufrieden ist mit sein Einkommen muss er zusehen das er sich nach was besser bezahlten Umsieht.
Zudem hat man als AN oder AG den Luxus das man auch ein passives Einkommen aufbauen darf. Als Arbeitsloser wäre das indirekt gar nicht erlaubt, weil es natürlich sofort mit dem ALG II verrechnet werden würde. Also wer als Arbeitnehmer so wenig verdient das er der Meinung ist Bürgergeld lohne sich mehr, macht einfach Grundlegend was falsch.
Ich fühle mich weder ausgenommen noch als Lohnsklave.
Im Gegenteil, mein Arbeitgeber und ich haben uns de Arbeit einfach geteilt: Das Unternehmen kümmert sich um Buchhaltung, Kundenmanagement, Organisation usw. und ich kann das machen, worin ich wirklich gut bin und was mir Spass macht, nämlich die eigentliche Arbeit. Ich kriege ein anständiges Gehalt, habe geregelte Arbeitszeiten und der Kunde ist zufrieden. Passt doch super für alle Beteiligten.
Wenn du dein Gehalt als anständig bezeichnest, passts ja. Ich wäre definitiv nicht zufrieden.
Ich kenne das Thema von beiden Seiten.
Ich war lange selbstständig, aber jetzt vermiete ich meine Expertise exklusiv an einen Arbeitgeber, der mit dafür ein sozialversicherungspflichtigen Arbeitsvertrag unterschrieben hat. Dafür habe ich
- Keine 70-Stunden-Wochen mehr.
- 30 Tage Urlaub
- keinen BWL-, Orga-, Backoffice-Kram mehr
- kein Haftungsrisiko mehr
Haftungsrisiko hast du als Unternehmer oft auch nicht.
Ja, nee, is klar.
Mit mehreren Angestellten, Leasing- und Lieferverträgen, Gewerbemietung etc. und schon.
Gerade bei einer GmbH.
Da haftest Du mit Deiner Gesellschafter-Einlage UND für jeden Cent, der darüber hinaus geht, mit Deinem Privatvermögen.
Eine persönliche Haftung mit dem Privatvermögen tritt nur in Ausnahmefällen ein, zb bei Fahrlässigkeit, betrügerischem Verhalten oder bei Verstößen gegen rechtliche Pflichten, etwa im Insolvenzfall.
Du hast sichtlich keine Ahnung. In der Regel haftet nur die Einlage und nicht das Privatvermögen. Aber wie willst du das als AN wissen.
Immerhin gut erkannt: Du trägst das Insolvenzrisiko.
Mir fällt jetzt aus eigener Erfahrung gar kein Fall ein, in dem Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft tatsächlich mit der Einlage haftbar gemacht wurden, ohne dass die Firma sowieso insolvent war.
In der Regel wendet sich der Insolvenzverwalter an den GF, der dadurch meist ebenfalls insolvent und uU auch noch strafrechtlich belangt wird.
Vielleicht hast Du ja ein Beispiel?
Ich hatte weiter oben geschrieben, dass ich lange selbstständig war. Du passt beim Lesen nicht auf.
Ich habe in den letzten dreißig Jahren mehrere eigene Unternehmen gegründet, betrieben und abgewickelt und noch mehr fremde Firmen bei Restrukturierungen, Insolvenzen und Neugründungen begleitet.
Aber ich habe ja sichtlich keine Ahnung ...
Hast du auch nicht, wenn du denkst dass man "gerade" mit persönlichem Vermögen haftet. Eben gerade nicht.
Versagen bei Risikobewertungen und Uneinsichtigkeit sind typische Fallen in denen viele Unternehmer landen.
Vielleicht hilft Dir dies zur Haftung von Geschäftsführern und Gesellschaftern einer GmbH:
Im Laufe der letzten Jahre ist eine steigende Tendenz der Rechtsprechung ersichtlich, neben der begrenzten Gesellschaftshaftung auch eine unmittelbare Inanspruchnahme der Geschäftsführer und Gesellschafter einer GmbH zuzulassen, die dann mit ihrem Privatvermögen haften.
Diese Lohnsklaverei
Erkläre mal, was du damit meinst.
Und dann erkläre dir selbst, woher das Geld kommt, was hier als Lohn ausgezahlt wird. Berücksichtige dabei, dass auf den Bruttolohn ungefähr die Abzüge des Mitarbeiters nochmals als Lohnnebenkosten drauf kommen und das dieser Betrag durch die Arbeit des Mitarbeiters bei den Kunden erwirtschaftet werden muss!
Wenn du dann berücksichtigst, dass die Kunden also den Lohn zahlen..... überlege mal, ob die Kunden bereit sind, für höhere Löhne/Gehälter der Mitarbeiter eines Betriebes auch mehr für die Produkte/Dienstleistungen zu bezahlen!
Vielleicht kommst du dann von selbst dahinter, dass mehr Lohn automatisch höhere Preise für die Produkte bedeutet. Und vielleicht merkst du dann auch, dass man die Preise nicht unendlich erhöhen kann, denn sonst hat man keine Kunden, dann keine Aufträge und letztlich keine Arbeit für die Mitarbeiter mehr -> die Kunden kaufen dann nämlich bei billigeren Anbietern....
Oder der Chef verzichtet auf die überrendite und gibt mehr an seine Sklaven ab.
Fehlschluss. Du hast also noch nie eine Unternehmen geleitet. Ein Unternehmen muss einen Rohgewinn erzielen. Ohne Gewinnerziehlungsabsicht ist das Unternehmen nicht produktiv. Darüber hinaus, gehen die Gewinne nicht gleich in die Taschen des Unternehmens sonder es werden Investitionen, Rücklagen etcc gebildet, die am Ende den Vortbestand des Unternehmens und somit die Garantie liefern den Mitarbeitern ihre Gehälter, auch in Zukunft zu zahlen.
Weiß ich alles. Ich bin selbst nie AN gewesen, nur ganz kurz. Tue mir das nicht an seit dem selbständig...
seine Sklaven
Bei dieser blödsinnig-polemischen Formulierung bleibt wohl nur die Annahme, dass Du keine Ahnung davon hast, was ein Sklave tatsächlich ist.
Dein wie vielter Account mit den immer gleichen idiotisch-polemischen Fragen ist das jetzt? Der 5, 6., ...?
Tu doch nicht so dumm, TraderJoe usw.
Dein polemischer, großspuriger Stil (wenn man dabei überhaupt von "Stil" reden kann!🤮) ist viel zu auffällig, als dass man ihn nicht erkennen könnte. 😜🤣
Das ist alles ein Fake.
Du prahlst bisher unter immer neuen Accounts (z.B. "TraderJoe") und immer gleichen kruden Polemiken damit, weltweit als Broker zu agieren - nach abgebrochener Ausbildung, gerade volljährig geworden, der Frage, ob 500 € für jemanden seines Alters viel seien usw.
Ein Aufschneider und Prahlhans, der wohl glaubt, damit - dabei mit den immer ähnlichen Wiederholungen - hier sein Selbstbewusstsein "füttern" zu können - ein Selbstbetrug (neben der provokativen Trollerei), weil das wegen der Anonymität der Accounts nichts bringt.
Freut mich, dass ich Dich erheitern und Deine Zustimmung (Dir bleibt objektiv ja auch keine Alternative) finden konnte.
kleiner
Sagt der, der gerade erst anfängt, trocken zu werden hinter den Ohren. 🤣
Hast Du es überhaupt geschafft, bis zum Ende zu lesen (von "verstehen" ganz zu schweigen)? Muss für Dich ja eine richtige intellektuelle Herausforderung sein. 😜
Freut mich aber trotzdem, dass ich Dich erheitern konnte.
Wie kann man denn damit zufrieden sein? 30€ gegen 1h seiner Lebenszeit... lass es 50€ sein, es ist wenig!