Widersprüche im (alten?) Neuen Testament (Bibel)?
Matthäus 10,34 vs. Matthäus 5,9:
In Matthäus 10,34 sagt Jesus: "Denkt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
Dies scheint dem Vers in Matthäus 5,9 zu widersprechen, wo es heißt: "Selig sind die Friedensstifter, denn sie werden Kinder Gottes heißen."
Diese Verse beziehen sich auf unterschiedliche Ebenen des Friedens: Der Frieden, den Jesus bringt, ist geistlicher und durch sein Opfer am Kreuz ermöglicht er Versöhnung mit Gott; zugleich gibt es Zeiten, in denen das Evangelium Widerstand und Trennung verursachen kann.
7 Antworten
Neues Testament.
Selig sind die Friedensstifter, denn sie werden Kinder Gottes heißen."
Friedensstifter in Familien; Friedensstifter unter Gläubigen; Friedensstifter unter Kriegsparteien....
Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
Jesus lädt alle Menschen dazu ein, nach dem Tod mit ihm zu leben. Dazu braucht es jedoch im Erdenleben die Bekehrung.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig
Es gibt kaum eine Familie, bei der gleich alle Mitglieder Nachfolger von Jesus werden. Meist ist es eine Person und andere folgen dann.
Doch leider gibt es auch Fälle, wo die Familienmitglieder entsetzt sind, dass jemand an Jesus glaubt. Hier kann es zu schmerzhaften Trennungen kommen. So einschneidend, dass es sich wie eine Schwert quer durch die Familie anfühlt.
Jesus lädt mich ein, täglich mit ihm zusammen zu kommen. Dies bleibt nicht ohne Folgen, wenn ich seiner Einladung folge. Ich werde unabhängiger von der Meinung von Menschen, gerade auch wenn ich auch mal ihre Ablehnung, Diffarmierung etc. erlebe. Ich bin durch einen inneren Frieden geschützt, der sich im Beisammensein mit Jesus aufbaut.
Diese Stellen stehen im neuen Testament, nicht im alten. Das alte Testament wurde vor der Geburt von Jesus geschrieben. ;-)
In der Stelle, wo Jesus vom Schwert spricht, berichtet er auch, wer denn "Krieg" führen wird: Er sagt nämlich voraus, dass Familien auseinanderbrechen werden wegen ihm: "Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter".
Er fordert alle auf, ihre Familien zu verlassen und ihm nachzufolgen: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden".
Die Idee von Jesus war also, unter seinem Namen eine neue Gemeinschaft zu gründen, welche die Familie ersetzt. Und in dieser neuen Gemeinschaft soll Frieden herrschen.
Das Nichts zu verstehen ist ein sehr hohes Ziel, das nur wenige erreichen - ich danke also für das grosszügige, wenn auch unverdiente Lob!
Du meinst vermutlich das Neue Testament?
Jesus sprach
...einerseits von sich - ER würde das Schwert bringen....Siehe Offenbarung 16-19,
...andererseits von seinen "Nachfolgern", die sollten eben NICHT zum Schwert greifen.
@@@@
Aus dem Kontext
Das ist doch Unsinn, du hast auch Nichts verstanden.