Wie würdet ihr die Sterbehilfe in Deutschland zukünftig regeln?

7 Antworten

Vllt sehe ich das zu leicht, aber ich würde sagen: Falls es ersichtlich ist, dass jemand in naher Zukunft an einem Leiden stirbt und in Aussicht hat, dass er/sie bis dahin große Schmerzen oder eine Beeinträchtigung der Lebensqualität hat, dass man der Person da die Entscheidung lässt, ob sie sich das antun will.

Von Experte Agamemnon712 bestätigt

Meine Regeln wären ganz klar und vor allem PRO-Menschlichkeit:

  1. JEDER hat das Recht darauf, aus dem Leben zu scheiden, wann immer er will.
  2. JEDER hat das Recht darauf, in Würde und schmerzlos aus dem Leben zu scheiden.
  3. Daher hat JEDER das Anrecht auf aktive und passive Sterbehilfe - z.b. in Form entsprechender Medikamente und Sterbebegleitung.
  4. Passive und aktive Sterbehilfe sind nicht strafbar.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Ich find jeder sollte selbst entscheiden ob er ins hospiz geht, daheim sein leben aushaucht oder vorher den schlussstrich zieht.

Es sollte aber kein arzt verpflichtet sein das zu tun so wie auch kein arzt verpflichtet is abtreibungen vorzunehmen, das geht halt ein stück weiter als der normale arztberuf

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin/war am leben ⛤ (halt irgendwas dazwischen)

Nach einem Beratungsgepräch wird der Wille festgehalten.

Es muß eine gründliche Untersuchung erfolgen, eine Psychologische Begutachtung, damit sichergestellt werden kann das der Patient wirklich schwer krank ist und unerträgliche Schmerzen leidet, das Leben nicht mehr lebenswert ist.