6 Antworten

Nein

Wir brauchen keine aktive Sterbehilfe. Der Sterbewillige kann sich selbst durch Hilfe zum Suizid umbringen. Wer es nicht mehr kann, bei dem kann man Sterbehilfe durch Unterlassen anwenden.

Die Gefahr besteht darin, dass Kranke unter sozialen Druck geraten, Selbstmord zu begehen. Beispielsweise, um ihr Erbe nicht durch lange Krankheit zu verringern. Oder um den Staat die Behandlungskosten zu ersparen.

Ja

Sich selbst das Leben nehmen zu müssen, ist alles andere als würdevoll. Meine Meinung dazu ist, dass der gesamte Bereich um mental health weiter ausgebaut werden müsste, inklusive aktiver Sterbehilfe für jeden.

Ja

Jeder sollte selbst entscheiden können, ab wann er sein Leben nicht mehr für lebenswert hält - solange er geistig und psychisch dazu in der Lage ist. In so einem Fall bin ich für eine Sterbehilfe.

Das Problem dabei ist allerdings, dass man das Leben nicht aktiv beendet, solange man noch dazu in der Lage wäre - weil es dann noch lebenswert ist. Wenn man es aber nicht mehr selbst tun kann, ist es oft zu spät, weil man z.B. bereits an Demenz erkrankt ist oder unter Depression leidet und daher nicht mehr als entscheidungsfähig angesehen wird.

Nein

Legalisierung bedeutet, dass man ein Business daraus machen kann.

Ich erinnere mich noch an die Legalisierung der Prostitution. Damals hat auch niemand Flatrate-Bordelle für möglich gehalten.

Legalisierung macht alles möglich, auch das was niemand will. Die Sterbehilfe ist ein so sensibles Thema, dass es mit einer Legalisierung nicht vereinbar ist. Allerdings bin ich dagegen, Leute automatisch zu bestrafen, die Sterbehilfe leisten. Das ist aber etwas ganz anderes als Legalisierung.

Ich weiß echt nicht, was die Politiker reitet, die diese Legalisierungswellen lostreten. Die Gesellschaft zahlt einen bitteren Preis. Es wäre ein fürchterlicher Fehler, so was zu legalisieren.

Ja

Jeder yoll die Freiheit haben sein Leben zu beenden wenn er genug davon hat. Und er soll sich dabei professioneller Hilfe bedienen können wenn er mag.