Wie würdet ihr das Zitat intepretieren?

9 Antworten

JA ! Durchaus , aber man kann ja auch mal einen positiv besetzten Neid annehmen.

Ist es schlimm, wenn ich neidisch bin auf die bessere Gesundheitsversorgung anderer ? Oder darauf, dass andere eine Stimme mehr haben bei der Wahl ? ( Gab es mal auch in DE)

Neid ist ja für politisch Korrekte untersagt ..........................

>> Allen das Gleiche >> ist aber ein Grundsatz ,den man nicht flächenddeckend auf Alles anwenden kann , sondern man muss genau schauen, im welchem Kontext das gefordert wird.

Übrigens : Rathenau war ein Deutscher , der nationalistisch dachte............ Das passt doch gut zum Spruch : Demokratiebestrebungen mit dem Begriff Neid zu diskreditieren.

Es ist eine der unsagbaren Dämlichkeiten des Bürgertums Neid von denen weiter Unten zu verunglimpfen, während sie selbst keinesfalls davon frei sind. Das nennt man gemeinhin doppelte Moral, sprechen mit 2 Zungen.

Was genjau soll denn an Neid so schlecht sein, das hat mir bis jetzt noch keiner plausibel erklären können, also ist dieses Totschlagargument lediglich dazu da, die ungerechten Besitzverhältnisse in diesem Land gutzuheißen. Den Armen wird da lediglich zugerufen, bescheide dich, alles andere ist bloßer Neid und schon sollen sie so abgebügelt werden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun

Ja, in Deutschland gilt dieser Grundsatz.

Jedoch hat Gerechtigkeit nichts mit Neid zu tun, sondern mit dem natürlichen Bedürfnis nach Vergeltung/Rache wenn jemand dein Recht/Eigentum/Würde verletzt hat.

allen das gleiche gilt ausschließlich für das recht im staat.

nicht aber gilt das für die entwicklung jeder individualität!

Woher ich das weiß:Hobby – Wo liegen die Ursachen für das, was in der Welt passiert?

Nicht wirklich. Höchstens wenn man es im Sinne auf "Gerechtigkeit beim Besitz" bezieht, also auf den Unterschied zwischen Arm und Reich.

Im Sinne von "Gesetzgebung" ist der Grundgedanke nicht "allen das Gleiche", sondern "Jedem was er/sie verdient."