Wie viel Bewegung brauch ein deutscher Boxer? Ist er schwer an der Leine zu halten? Ist er als zweiter Hund geeignet? Wie erzieht man ihn am besten?

7 Antworten

Man kann nicht pauschal sagen, ob ein Boxer zu deinem kleinen Hund passt - das kommt individuell auf den Hund an, ähnlich wie bei Menschen, die entweder gut oder eben schlecht miteinander harmonieren. Wenn dein Papillon aber generell offen gegenüber anderen Hunden ist und gerne spielt, freut er sich höchstwahrscheinlich über einen dauerhaften Spielkameraden. Für die meisten Hunde ist die Anschaffung eines zweiten Hundes eine Bereicherung (kann aber leider natürlich auch nach hinten los gehen). 

Boxer zählen zu den sehr aktiven Hunderassen und benötigen in der Regel im Vergleich zu anderen Rassen viel Auslauf. Sie spielen gerne, beispielsweise Zerrspiele und wollen auch geistig gefordert werden.

Hi, gibt da schon bessere Kombinationen, generell kann das aber klappen mit entsprechender Anpassung zb einzeln Gassi gehen damit der Boxer genug Bewegung und Beschäftigung bekommt. Auch vom Ersthund hängt es ab, ist der gut erzogen zu jeder Zeit unter Kontrolle usw kann sich der Boxer "beherrschen", hat man allerdings ein ziehenden, lauten Giftzwerg oder einen ängstlichen Hund so würde ich dringend abraten überhaupt an ein Zweithund zu denken.

Der Bewegungsdrang beim Boxer ist nicht zu unterschätzen, mehrere Stunden sollte man schon einplanen. Und das heisst nicht nur Gassigehen sondern die Zeit sinnvoll nutzen um den Hund körperlich und geistig auszulasten, das kann Radfahren sein, Gehorsamsübungen, Trickdogging (Tricks beibringen) oder vielleicht auch Treibball sein. Bietet man das nicht können die sehr hyperaktiv wirken und man verliert dann auch ein Stück weit die Kontrolle über die unbändige Energie die in den Hunden steckt und das kam dann tatsächlich übel für euern Ersthund werden.

 Mit Erziehung (Menthalität sollte in Richtung Hund darf niemals an Leine ziehen gehen) kann man ihn gut führen und er folgt auch gerne. Ansonsten ist das schon nicht ohne wenn doch mal mit Schwung in die Leine rattert.

Kurzum der Boxer ist geeignet als Zweithund, kommt halt drauf an wie der Mensch sich den Zweithund vorstellt und was er auch bereit ist an Mehrarbeit auf sich zu nehmen, denn,unfair wäre es wenn der erste dabei auf der Strecke bleibt :\

 

 

 

Ich halte nichts davon zu einem Kleinsthund einen großen Hund dazu zuholen. Boxer gelten als Distanzlos und spielen gern körperbetont. Mein Jack Russell ist von dem Spielverhalten einer Boxerhündin überfordert. Es kommt natürlich auf deinen Papillon an.

Zu deinen anderen Fragen:

Jeder gesunde Hund freut sich über drei Stunden und mehr Gassizeit.

Ein Boxer hat natürlich deutlich mehr Gewicht als dein jetziger Hund und der Zug an der Leine wird schon ein Unterschied sein. ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

alle Deine Fragen kann und wird Dir der Züchter beantworten, sofern es sich um einen seriösen Züchter handelt. Dieser sollte den Charakter seiner Hunde samt Nachzucht am besten kennen.

und über Hundeerziehung solltest Du Bücher lesen. 

sicherlich wirst Du immer wieder mal vor einem Problem stehen, dann ist es auch gut und praktisch mal nachschlagen zu können.

Ich bin mit einer Boxer Hündin aufgewachsen und muss sagen, dass es eine tolle Rasse ist. Sie ist nicht all zu schwer zu erziehen und braucht auch nicht übermäßig viel Bewegung (unsere war mit 2 Stunden täglich glückllich). Der einzige Mangel den unsere hatte war, dass sie unglaublich zickig mit anderen weibchen war, was bei der Rasse öfters vorkommt. In der Regel sind Boxer recht verschmust und verspielt. Außerdem sind sie seht treu, aber auch etwas stur, und neigen dazu Übungen zu boykottieren wenn sie den Sinn nicht verstehen. Leider ist die Rasse sehr anfällig für Krankheiten und wird nicht sonderlich alt. Ich sehe kein Problem darin einen zweiten Hun zu holen, solang ihr genug Zeit habt. Worauf ihr jedoch achten solltet ist, dass man besser keine zwei dominanten Hunde hält. Das führt leicht zu konflikten. Wenn euer jetziger Hund also eher dominant ist, sucht nach einem eher unterwürfigen Hund. ist er unterwürfig umgekehrt.

Die Rasse ist super für Familien geeignet, macht nicht übermäßig viel Arbeit und ist eine meiner Lieblingsrassen. Echt tolle Hunde.