Wie verarbeite ich die Trauer um meine Mutter, die Brustkrebs hat?
Meine Mutter hat Brustkrebs und ich schon viel geweint deswegen und kann es nicht wirklich realisieren. Ich bin 15 Jahre alt und habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter und habe ganz große Angst sie zu verlieren. Ich habe noch 2 kleinere Geschwister und meinen Vater.
Und jetzt kann ich nichtmehr wirklich an was anderes denken.
Ich weiß das meine Mutter stark ist aber der tot ist bei ihr jetzt näher und das macht mir angst.
Vielleicht könnt ihr mir ja Ratschläge geben was ich machen kann um auch an was anderes zu denken. Ich liege seit dem nur in meinem Bett und mache nichts.
5 Antworten
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Es ist verständlich, dass Du Dich um Deine Mutter sorgst, allerdings stellt sich die Frage, warum Deine Mutter sterben sollte?
Ein Mammakarzinom ist heutzutage sehr gut zu therapieren > OP, Strahlentherapie, Chemotherapie, Antihormontherapie etc.
Es wäre wichtig das Stadium zu kennen, und ob das Mammakarzinom schon metastasiert hat. Metastasen sind Tochtergeschwülste.
Deine Mutter wäre in einem zertifizierten Brustkrebszentrum, angegliedert an ein Universitätsklinikum, sehr gut aufgehoben. Dort finden auf jeden Fall sogenannte Tumorkonferenzen statt, wo Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen teilnehmen, wie Chirug, Onkologe, Strahlentherapeut und der Pathologe, der die Biopsie > Gewebeprobe, begutachtete. Die Fachärzte entscheiden/beraten über die optimaleTherapie für Deine Mutter!
Eventuell wird in der Klinik ein Psychoonkologe hinzugezogen. Dieser unterstützt auch die Familienangehörigen.
Unterstütze Deine Mutter, so gut wie möglich!
Alles Gute fur Dich und Deine Mutter!
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Ratschläge sind ja auch Schläge und nein, die möchte ich Dir, besonders in dieser schlimmen Situation, wirklich bestimmt nicht geben - zufügen.
Vielleicht kannst Du mal mit Eurem Hausarzt sprechen, ob der Dich nicht zu einem Psychologen überweisen kann. Eine gute Begleitung hielte ich tatschlich hier für sehr sinnvoll.
Man kann aber einfach auch mal zuversichtlich sein und hoffen, (ja warum nicht einfach auch mal darum bitten - beten), dass es nicht so schlimm ausgehen möge, wie man befürchtet.
Versuche Deine Mutter positiv zu unterstützen, ihr Arbeit abzunehmen, und sie so weit es geht nicht zusätzlich zu belasten.
Alles erdenklich Gute für Euch.
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Ist mittlerweile eher untypisch daran zu sterben.
Klar ist es trotzdem eine harte Zeit aber im Normalfall wird man wieder gesund.
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Hallo,
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Auch kannst Du zu einem Psychologen gehen.
Ich bin Christ. Der Glaube hilft vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Alles Gute
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Sorry, für mich hat dieser Frage nichts mit dem Glauben zu tun, sondern mit Onkologie.
Relevante Therapien retten das Leben der Patientin. Vor allen schreibt die FS nicht, in welchem Stadium sich das Mammakarzinom befindet und ob dieses schon metastasiert hat. Im Normfall wird in der Klinik ein Psychonkologe hinzugezogen, der auch die Familienangehörigen unterstützt.
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Der Glaube ist vielen eine Hilfe. Deswegen biete ich an, darüber zu schreiben. Manche sind daran auch interessiert.
Sie haben recht, dass einige Menschen nichts von dem Glauben wissen wollen und auch nicht in so einer Situation. In diesem Fall kann man doch den Teil der Antwort einfach ignorieren. :)
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Brustkrebs ist meist gut behandelbar, da muss man heute nicht mehr dran sterben.
Alles weitere solltest du mit deiner Mutter und den Ärzten besprechen.
Alles gute für Euch :-)
Sag mal schämst Du Dich nicht in einer solchen Situation, bei einer solchen Frage zu versuchen Deine absurde "Religion" zu missionieren. ?
Was hat ob es irgendwelche semitischen "Götter" - Popanze gebe mit dem Mammakarzinom zu tun ?
Seid Ihr "Christen" dermaßen respektlos das Ihr vor gar nichts mehr zurück schreckt. ?