Wie sollte man als Partner in stressigen Geburtsmomenten reagieren? Wie bewertet ihr das Verhalten meiner Tante?

4 Antworten

Hab noch nie von Beleidigungen wärend den Wehen oder der Geburt gehört.

Da war vermutlich schon was davor nicht in Ordnung.

Und danach offensichtlich auch nicht, denn aufgrund EINES Ausrutschers wärend so einer Extremsituation (auf den weiblichen Körper bezogen) würde man sich doch nicht mit einem Neugeborenen trennen.

Will heißen: Der Großteil der Geschichte wird verschwiegen.


Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:28

„Ich habe noch nie von Beleidigungen während der Wehen oder Geburt gehört. Nur weil du davon nichts gehört hast, heißt das nicht, dass es nicht vorkommen kann.

„Da war vermutlich schon vorher etwas nicht in Ordnung.“ – Nein, davor war alles in Ordnung.

„Und danach offensichtlich auch nicht, denn aufgrund eines Ausrutschers während einer so extremen Situation würde man sich nicht wegen eines solchen Vorfalls trennen.“ – Ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst. Er hat sich getrennt, weil er nicht mit einer Frau zusammen sein wollte, die sich in so einem Moment so verhält. Das Kind ist in guten Händen. Meine Tante wollte, dass das Kind in den ersten 0-11 Monaten bei ihr bleibt, bietet jedoch an, dass mein Onkel das Kind besuchen kann. Es tut mir leid, aber ich sehe das nicht als einen „Ausrutscher“. Nach der Geburt war sie weiterhin wütend und beleidigte ihn, da er nicht im Kreißsaal war, obwohl er wegen ihres Verhaltens nicht dort sein konnte.

„Der Großteil der Geschichte wird verschwiegen.“ – Das ist ebenfalls nicht der Fall.

1
Rolajamo  25.07.2024, 16:29
@Luisakeytoan

Glaube ich dir nicht. Vielleicht weißt du es selbst nicht besser....

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:32
@Rolajamo

Es ist verständlich, dass du Zweifel hast. Die Situation war sehr komplex und emotional belastend. Ich kann nur die Informationen wiedergeben, die mir vorliegen. Vielleicht gibt es weitere Aspekte, die nicht bekannt sind, aber Respekt und Verständnis sind in solchen Momenten wichtig.

0
Rolajamo  25.07.2024, 16:34
@Luisakeytoan
Ich kann nur die Informationen wiedergeben, die mir vorliegen.

Eben. Klingt es für dich logisch aufgrund eines Ausrutschers unter einer so starken Belastung wie einer Geburt, die Partnerschaft und das gemeinsame Großziehen des eigenen Kindes wegzuwerfen?

Ich denke du weißt auch nicht Alles.

1
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:38
@Rolajamo

Sie war bereits vorher psychisch belastet und hat in Streitigkeiten oft überreagiert. Das Verhalten, das während der Geburt auftrat, war also nicht allein auf den Stress des Moments zurückzuführen, sondern spiegelte auch ihre bestehenden Probleme wider. Und nein, das kommt nicht von meinem Onkel, sondern ist eine Eigenschaft, die von ihr selbst stammt.

0
Rolajamo  25.07.2024, 16:41
@Luisakeytoan
Sie war bereits vorher psychisch belastet und hat in Streitigkeiten oft überreagiert.

Na also, dan habe ich doch Recht.

„Da war vermutlich schon vorher etwas nicht in Ordnung.“ – Nein, davor war alles in Ordnung.

Warum erstmal leugnen?

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:44
@Rolajamo

Ich verstehe, dass du denkst, es könnte bereits vor der Geburt Stress oder Streit gegeben haben. Das war nicht der Fall. Zwar neigte sie dazu, in Streitigkeiten überzureagieren, aber es gab keine größeren Probleme vor der Geburt. Der Geburtsstress hat die Situation verschärft. Daher kann ich die Reaktion des Mannes verstehen. Auch wenn der Stress extrem war, sollte respektvolles Verhalten immer gewahrt bleiben.

0
Akka2323  25.07.2024, 16:46
@Luisakeytoan

Was heißt „bietet an“? Er ist der Vater, er hat die gleichen Rechte wie die Mutter. Die Frau ist ja wohl wirklich psychisch nicht in Ordnung.

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:51
@Akka2323

Das stimmt, als Vater hat er genauso Rechte und Pflichten wie die Mutter. Das Verhalten meiner Tante war in der Situation wirklich schwierig und zeigt, dass sie psychisch belastet war. Beide Elternteile sollten sich in solchen Momenten gegenseitig unterstützen und respektvoll miteinander umgehen.

0
Rolajamo  25.07.2024, 17:15
@Luisakeytoan

Worauf willst du hier eigentlich mit deiner Frage hinaus?

Jeder hier bestätigt, dass es bei den beiden zuvor schon Probleme gab oder danach Probleme aufgekommen sind.

Denn wären sie liebende Eltern würde sie so eine Ausnahmesituation nicht entzweien.

Du kennst auch nur die Spitze des Eisbergs. Finde dich damit ab dass ihre Partnerschaft einfach nicht funktioniert hat und das offensichtlich auch nicht ein gemeinsames Kind richten konnte. Kannst die beiden weiterhin vehement verteidigen aber rein rational würde so kein Paar handeln.

Over and out.

0

Sorry, aber das passiert auch nicht, wenn man in den Wehen liegt, da scheint schon einiges im Argen zu sein. Dass man schreit, weil es einfach sau anstrengend ist, ist völlig nachzuvollziehen. Aber den Vater des Kindes muss ich nicht beschimpfen. Ich muss niemanden beschimpfen.
Denke dass es bei beiden vorher schon Probleme gab. Schade!!!


Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:31

Auch wenn es vor der Geburt keine Probleme gab, ist es verständlich, dass extreme Situationen während der Geburt die Reaktionen verstärken können. Selbst wenn es Probleme gegeben hätte, rechtfertigt das nicht, dass sie ihren Mann so stark beleidigt hat, dass er körperlich nicht in der Lage war, dabei zu sein. In solch belastenden Momenten sollte man versuchen, respektvoll miteinander umzugehen, unabhängig von vorherigen Schwierigkeiten.

0

Da brachte der Geburtsstress wohl die Wahrheit ans Licht: In dieser Beziehung hat schon lange vorher etwas nicht gestimmt, sonst wäre es wohl nicht zu diesen Ausfällen gekommen.

Da kann ich die Reaktion des Mannes verstehen.

Unter diesen Umständen hätte ich dann auch keinen Bock mehr auf Beziehung.

Auch Frau kann sich nicht alles erlauben.


Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:43

Es stimmt, dass der Geburtsstress bestehende Probleme in der Beziehung offenbar verstärkt hat. Meine Tante war schon vorher psychisch belastet, was die Situation zusätzlich verschärfte und zu den Ausfällen während der Geburt führte. Auch wenn es davor keine größeren Probleme gab, neigte sie dazu, in Streitigkeiten oft überzureagieren. Da kann ich die Reaktion des Mannes verstehen. Unter diesen Umständen hätte ich dann auch keinen Bock mehr auf die Beziehung. Auch wenn der Stress extrem war, sollte respektvolles Verhalten jedoch immer gewahrt bleiben.

1

Also mal ehrlich ... wenn mich mein Partner in so einer Situation alleine zurück läßt oder meinem Wunsch nicht nachkommt und an diesem Wunder nicht teilhaben möchte , weil er alleine von dem Anblick überfordert ist und den Herausforderungen einer Geburt und dem Schmerz und dem Kampf ,welchen seine Frau während der Entbindung durchleben muß , dann wäre er für mich auch ein Arsch ☆ loch ohne Rückrad ... wenn er es nicht schon vorher war !?

Denn Sress entsteht, wenn das Gehirn dem Körper verbietet, jemand in den Ar.☆.sch zu treten, der es eigenitch verdient hat !!! 🤔


Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 16:50

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Geburt eines Kindes für beide Elternteile eine große Herausforderung darstellt, nicht nur für die Frau. Er wollte sie unterstützen und ihren Wunsch erfüllen, bei der Geburt dabei zu sein. Wenn sie ihn jedoch während der Wehen ständig beleidigt und heruntermacht, belastet das ihn zusätzlich und macht es schwer für ihn, mit der Situation umzugehen. Wenn er durch den Stress so überwältigt wird, dass er in Ohnmacht fallen könnte, ist das nicht seine Schuld. Er ist nicht der "Schurke" in dieser Situation, sondern sie trägt die Verantwortung für ihr Verhalten.

0
Kaktusnektar  25.07.2024, 17:03
@Luisakeytoan

Ich denke der Mann kann eine gute Unterstützung sein während der Geburt ... wenn er es richtig macht und ihr Beistand gibt und sie beruhigt und auf sie eingeht - wer bekommt denn nun das Kind er oder sie !?! 🧐

Kleine Anmerkung : Ein Gläubiger trug seine Mutter tausende Kilometer auf dem Rücken tragend zum Pilgerort ... dort angekommen, fragte er einen Gelehrten ob er seiner Schuldigkeit Genüge getan hätte UND der Gelehrte antwortete "Nicht eine einzige Wehe bist du ihr gerecht geworden !!! "

Das zum Thema Geburt und Entbindung meinerseits !!!

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 17:19
@Kaktusnektar

Zum Thema Unterstützung: Mein Onkel hat tatsächlich versucht, sie zu unterstützen, indem er sie ins Krankenhaus brachte und dort blieb. Während der Wehen wollte er sie beruhigen, aber es war schwierig, da sie ihn ständig beleidigte. Diese Beleidigungen waren so extrem, dass er vor Stress nicht in der Lage war, mit in den Kreißsaal zu gehen.

Beide sind nicht gläubig, aber das sollte die Diskussion über ihre Situation nicht beeinflussen.

0
Kaktusnektar  25.07.2024, 17:31
@Luisakeytoan

Theatralisch braucht Frau bei einer Geburt auch nicht zu werden , vielleicht hätte sie sich mehr Unterstützung von ihren Mann gewünscht ABER das scheint ja nun leider auch Makulatur zu sein !!!

Ich wollte dir mit der Anekdote nur den Stellenwert einer Geburt näher bringen - ganz unverbindlich !!!

1
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 17:35
@Kaktusnektar

Ja, was hätte er denn noch tun sollen? Er hat alles getan, um ihr zu helfen und sie zu unterstützen. Wenn sie seine Hilfe nicht annimmt und ihn stattdessen beleidigt, ist das eine schwierige Situation. Soll er jetzt die Schwangerschaft übernehmen und das Kind zur Welt bringen? Manchmal kann man nicht mehr tun, als sein Bestes zu geben, und wenn das nicht geschätzt wird, ist das nicht seine Schuld.

0
Kaktusnektar  25.07.2024, 17:47
@Luisakeytoan

Jetzt wird schon wieder lustig ... anscheinend hat deine Tante ihr Bestes gegeben und sogar noch die Kraft gehabt ihn durchzubeleidigen !!! 🫣

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 17:49
@Kaktusnektar

,,Manchmal kann man nicht mehr tun, als sein Bestes zu geben, und wenn das nicht geschätzt wird, ist das nicht seine Schuld." Ich hab in dem Abschnitt über ihn geschrieben,wer nicht richtig liest ist nie klar im Vorteil;)

1
Octavia1969  25.07.2024, 18:45
@Luisakeytoan

Das letzte das ich bei meinen beiden Geburten gewollt hätte ist es beruhigt zu werden 🤦 ich denke da ist bedingungslose Unterstützung gefragt, denn das ist eine echte Ausnahmesituation. Beschimpfen ist zwar nicht nett, aber unter argen Schmerzen schreien und schimpfen auch andere Menschen

1
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 18:50
@Octavia1969

Natürlich, es ist klar, dass viele Frauen während der Geburt Unterstützung brauchen, und das ist auch völlig verständlich. Aber was hätte er denn noch tun sollen? Er hat versucht, sie zu beruhigen, doch wenn sie seine Hilfe ständig zurückweist und ihn beleidigt, kann er nicht viel mehr machen. Soll er jetzt auch noch die Schmerzen übernehmen und das Kind zur Welt bringen? Wenn seine psychische Belastung so groß ist, dass er nicht in den Kreißsaal gehen kann, liegt das Verhalten eindeutig bei ihr.

0
Octavia1969  25.07.2024, 18:55
@Luisakeytoan

Ich wollte z.b. nicht angefasst werden und auch nicht angesprochen. Als mein Mann mitgehechelt hat, hab ich ihn angefaucht. Er ist dennoch dabei geblieben und hat es nicht persönlich genommen. Dein Onkel scheint da ein Mimimi zu sein

1
Kaktusnektar  25.07.2024, 19:19
@Octavia1969

Ja sowas können NUR Frauen verstehen - die armen Männer !!! 😆

Und ich wette mit dir, dafür liebst du ihn um so mehr ... für seine Geduld und seine Großherzigkeit an deiner Seite als du für euch gekämpft hast !!!

Frauen müssen stark sein !!! 😘

2
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 19:23
@Octavia1969

Erstens, wie soll man jemanden beruhigen, wenn man nur angeschrien und beleidigt wird? Das macht es unmöglich, ruhig und unterstützend zu bleiben. Zweitens, wenn du Unterstützung möchtest, aber gleichzeitig keine Chance gibst, dass dir geholfen wird, und die Person dann noch ständig anfeuerst und beleidigst, ist das ziemlich kontraproduktiv. Drittens, mein Onkel ist keineswegs jemand, der sich wegen Kleinigkeiten beschwert. Das Verhalten meiner Tante, das so extrem war, dass er durch den Stress fast umgefallen wäre, ist wirklich das Problem. Das kannst du nicht mit anderen Situationen vergleichen, denn solche körperlichen und emotionalen Belastungen sind enorm.

0
Kaktusnektar  25.07.2024, 19:26
@Luisakeytoan
Das kannst du nicht mit anderen Situationen vergleichen, denn solche körperlichen und emotionalen Belastungen sind enorm.

Das war der Satz des Tages - Danke für die Bestätigung !!!

Hast du den Fehler gefunden !?! 🥳

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 19:30
@Kaktusnektar

Wer hat nochmal den Fehler gefunden?

,,dann wäre er für mich auch ein Arsch ☆ loch ohne Rückrad ..."

0
Kaktusnektar  25.07.2024, 19:37
@Luisakeytoan

Glückwunsch ... dachte - dachte sind keine Lichter und Arschlöcher keine Gesichter !!! 😜

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 20:07
@Kaktusnektar

Hast du das wirklich ernst gemeint, oder ist das dein Versuch, Diskussionen zu umgehen? Etwas mehr Substanz wäre schon hilfreich, wenn du ernst genommen werden möchtest.

0
Kaktusnektar  25.07.2024, 20:12
@Luisakeytoan

Es wurde alles hinreichend erläutert ... in dem Fall kann ich dir nicht weiterhelfen !!!

Erst machst du eine Diskussion auf UND dann gefällt dir nicht was ich sage !?! 🤣

Alles Gute !!!

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 20:27
@Kaktusnektar

Wenn deine Erklärung so hinreichend war, hätte ich nicht das Gefühl, dass noch Fragen offen sind. Vielleicht liegt es daran, dass du Diskussionen nicht wirklich führen möchtest. Viel Erfolg weiterhin!

0
Luisakeytoan 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 21:25
@Kaktusnektar

Ach, wie großzügig von dir! Klar, ich entschuldige mich dafür, dass mein IQ nicht ständig auf dein Niveau herabfällt. Aber hey, alle müssen mal eine Pause machen, oder? 🤷‍♂️

0
Kaktusnektar  25.07.2024, 21:26
@Kaktusnektar

Warum ninnst du die Diskussion nicht mit deiner Tante auf ... wenn du so "schlau" bist !?! Die wird dir schon die richtige und passende Antwort geben !!! Viel Spaß x'DD

0