Wie sind eure Erfahrungen mit einer Wärmepumpe von Vaillant?
Hallo alle zusammen, ich bräuchte bei folgendem Thema Rat: meine jüngere Schwester und ihr Mann wollen bald mit dem Hausbau starten und überlegen hin und her, welches Heizsystem für sie am geeignetsten ist. Momentan sind sie von Wärmepumpen recht angetan und wollen sich diesbezüglich mal informieren, da das eventuell passend für sie wäre. sie bauen halt wirklich von Grund auf neu, das heißt, sie können sich bei ihrem Heizsystem austoben, ihnen stehen quasi alle Türen offen, was die Konstruktion an sich betrifft, Budget ist wieder eine andere Geschichte. es ist halt auch die frage, wieviel kostet ein Heizsystem mit einer Wärmepumpe und dauert es lange, bis es sich letztendlich rentiert? Vielleicht können hier ja ein paar mit eigenen Erfahrungen dienen. habt ihr Tipps? Danke schon mal :)
6 Antworten
Ich würde das alles gleich bei der Planung berücksichtigen. Dazu muss man halt schon einige Punkte vom zukünftigen Haus wissen/sollten schon fix sein. Je nach Baugrund kann das dann unterschiedlich sein was am besten wäre. Die Größe und Dämmung spielt da natürlich auch eine Rolle.
Je nachdem kann sich dann immer die ideale Lösung verschieben. Hat man im Winter ausreichend Sonne, kann man auch mit Photovoltaikanlage planen. Kann ja auch zukünftig gut sein wenn man dann beispielsweise sein Elektroauto gratis Laden kann in der Garage. Wenn das jetzt aber beispielsweise nicht der Fall ist, bietet sich eventuell eine Erdbohrung an. Die muss aber nicht überall zugelassen sein.
Also da gibt es schon im Vorhinein einige Punkte, die man abklären muss. Dann wird man bei einer Beratung auch die ideale Lösung finden. Sicherlich könnte man jetzt auch zuerst das Heizungssystem festlegen und dann das ganze Haus darum aufbauen aber es gibt wohl wichtigere Dinge. Eine gute Lösung findet man für jedes Haus.
Ja, denke auch. Einfach auch mal fragen auf was sie aufpassen müssen bzw. wo das was mit hineinspielt. Würde das nicht nur beim Installateur/Heizungsbauer machen sondern bei allen Handwerken. Dann macht man es allen um vieles einfacher. Und wenn es einfacher ist und weniger Arbeit bedarf, ist es dann halt auch besser für die Kosten.
Absolut. Man muss halt dann das Haus betrachten. Je nach Größe, Dämmung, Verbrauch, etc. wird es schwanken aber mit einer Wärmepumpe ist man meiner Meinung nach definitiv für die Zukunft gewappnet. Man sollte halt auch gleich an die Zukunft denken und weitgehend planen was man absehen/vorahnen kann. Ölheizungen werden beispielsweise nicht mehr lange erlaubt sein. Vielleicht wäre die Variante günstiger, was ich aber nicht mal annehme. Nutzt halt nichts wenn man dann in 10 Jahren die Heizung umbauen muss und sie das noch nicht amortisiert hat. Dann lieber gleich zukunftssichere Technologien nutzen.
Dann eben auch gleich überlegen ob es mal in Zukunft vielleicht ein Pool werden soll oder eben eine Ladesäule für das Auto. Man müsste ja nicht mal jetzt gleich eine Photovoltaikanlage bauen. Aber zumindest alle Anschlüsse dafür gleich mitmachen. Wenn man dann wieder Geld gesparrt hat, macht man die Photovoltaikanlage aufs Dach und spart noch mehr.
wenn die kosten effizient ausfallen, wäre das natürlich umso besser. da müssten sie wirklich schauen, dass sie das generell so organisieren. auch, dass die handwerker gut und ungehindert arbeiten können, ohne, dass durch irgendwelche hindernisse, die vorher nicht beachtet wurden, zu höheren kosten führen. da kann es schon sinn machen, sich alles genau anzusehen. sie sind sich inzwischen sowieso schon einmal sicher, dass sie mittels wärmepumpe heizen wollen und werden demnächst mal direkt bei der herstellerfirma einen termin wahrnehmen. eine endgültige entscheidung bezüglich des modells steht natürlich noch aus, dafür brauchen sie noch hilfe von einer fachperson. die sache mit dem pool ist auch geplant, aber erst irgendwann in der zukunft, wenn das nötige kleingeld vorhanden ist. ladestation fürs auto ist bisher noch nicht angedacht, wäre aber wahrscheinlich auch nicht zu 100% auszuschließen, man weiß ja nicht, was die zukunft bringt.
Je genauer man da schon eine Vorstellung hat, desto besser kann einem dann auch geholfen werden. Wenn man jetzt schon weiß, es soll mal eine Ladestation für das E-Auto geben, dann wählt man jetzt eben die Wärmepumpenvariante mit Photovoltaikanlage anstatt der Erdwärmepumpe. Wenn das aber der Techniker nicht weiß, kann stand heute auch die Erdwärmepumpe besser sein. Also sich da echt Gedanken machen und mit den ganzen Ideen und Vorstellungen zum Beratungsgespräch gehen. Man kann ja auch mehrere Varianten durchgehen, letztlich wird man sich dann aber auf eine Option festlegen müssen.
ihnen ist wichtig sich das genau zu überlegen, also ist sicher gut, sich da mal vorab zu erkundigen und sich dann professionell beraten zu lassen. das werden sie definitiv demnächst machen. auf der homepage von vaillant haben sie bereits ein bisschen was zu den verschiedenen möglichkeiten gefunden, was natürlich schon mal sehr gut ist und werden ganz bald auch ein beratungsgespräch vor ort in anspruch nehmen. bin selber schon ziemlich gespannt, worfür sie sich letztendlich entscheiden und aus welchen beweggründen.
Infos sammeln ist sicher wichtig, man will ja nicht vollkommen ahnungslos dort sitzen. Ein Beratungsgespräch kann das aber nicht ersetzen. Einfach weil es da sehr individuelle Lösungen gibt und auch braucht. Da kann man nicht sagen, die Personen brauchen das, die was anderes. Das hängt eben von vielen Punkten ab. Die muss man alle berücksichtigen und dann findet man auch seine ideale Lösung. Je nachdem was man braucht und auch möchte. Kannst dann ja gerne schildern wie es war beim Beratungsgespräch.
so, wie ich das mitbekommen habe, haben sie sich im vorhinein ganz gut zu den unterschiedlichen möglichkeiten belesen. der termin vor ort hat bereits stattgefunden und dürfte ganz gut abgelaufen sein. mittels schauraum konnten sie die verschiedenen pumpenarten betrachten und der mitarbeiter hat ihnen die funktionen und vorteile erklärt. mittlerweile haben sie sich auch schon für ein modell entschieden und werden das mit einer photovoltaikanlage kombinieren, um langfristig energiekosten zu sparen.
Wenn sie die für sich passende Lösung gefunden haben, passt ja alles.
Ja, bei den Terminen lernt man auch viel. Kann man dann auch gleich für den weiteren Gebrauch nutzen. Ist auch gut wenn man da dann wirklich alle Typen mal sieht und auch deren Vorteile kennenlernt. Da kann man dann wirklich erst sehen, welcher Typ zu einem passt.
Wäre halt super wenn es gleich auch eine Wärmepumpe ist, die auch eine Kühlfunktion hat. Aber ich denke fast alle modernen Wärmepumpen werden das heutzutage haben. Wenn sie ihr Haus etwas smart machen wollen, gibt es auch Wärmepumpen, die man per App steuern könnte. Das sind halt zumindest Funktionen, die mir heutzutage schon wichtig wären.
ja, dann passt es :) vorort wird eben nochmals alles verständlich aufbereitet und so wird einem dann möglicherweise eine entscheidung leichter gemacht. zudem können alle unklarheiten aus dem weg geräumt werden, wenn eine fachperson da ist, da angesprochen werden kann. kühlung dürfte dabei sein, ich glaube, davon haben sie mir berichtet. ist ja echt eine super sache an heißen sommertagen, wenn es möglich ist, den wohn- und schlafbereich zu kühlen.
Ja absolut. Wird ja auch immer wärmer und dann ist so eine Kühlfunktion schon Gold wert. Wenn man da die Wahl hat, sollte man sich schon für eine Wärmepumpe inklusive Kühlfunktion entscheiden.
Hoffe sie haben jetzt alles beisammen und sind gut Informiert, dann können sie auch in das Abenteuer Hausbau starten. Sie werden aber auf jeden Fall gute Nerven brauchen. meist läuft so ein Bau dann nicht immer so wie man sich das vorstellt und die Fristen und Termine werden auch selten eingehalten:)
Alles Gute und hoffe es läuft alles glatt.
Vorsicht das gehört zum Teuersten was es gibt den die Wärmepumpe braucht sehr viel strom und damit Kann es sein das sie immer 700 € oder mehr an strom pro Jahr nachzahlen müssen! Alles mit strom ist zu teuer zum heizen!
Auch sollten sie die Heizung Komplet von einer Heizungsfirma machen lassen den die wollen kunden die zufrieden sind und im Idealfall auch einen Wartungsvertrag abschließen!
Auch sind Wärmepumpen nicht überall möglich wen ich mich nicht irre!
Es gibt noch andere möglichkeiten aber da kommt es darauf an was in der Straße liegt!
Fernwärme hat nur eine Übergabestation!
Gas das Heist entweder einen Gasanschluss ins haus zu legen oder Einen Gastank im garten wen man nicht haus an haus wohnt kann das möglich sein!
Je nach haus kann auch eine Gastherme das haus beheizen!
Sie Sollten sich selber beraten lassen von einer Fachfirma und einen unverbindlichen Kostenvoranschlag Dan Verlangen aber bevor sie sich für ein System entscheiden sollten sie immer nach den Betriebskosten fragen!
Wovon sie die Finger lassen sollten wäre solar den da braucht man immer 2 Systeme!
Und auch keine Fußbodenheizung nehmen den bei Kleinkinder und Älteren menschen kann es Dan zu Atemwegserkrankung führen!
Rentieren wird sich das eher so nach 20 jahren aber Die Modernen kessel sind in der Lage mit 40 oder 50 Grad ein ganzes haus zu beheizten der teil würde sich sofort rentieren! Und strom braucht da nur die Regelung und die Pumpe!
darf ich fragen, von wo sie diese ganzen infos haben? meines wissens nach werden energiekosten eingespart mit einer pumpe. das ist ja auch der grund, aus dem wir uns für eine solche heizmethode interessieren. meine schwester und ihr mann haben sich da eigentlich schon entschieden, dass sie gerne eine wärmepumpe als heizsystem installieren, aber die frage ist halt noch welches modell und von welcher marke. und wieso ist es schlecht wenn die dazugehörige energie durch ein weiteres system durch licht gewonnen wird? das wäre ja im endeffekt umso besser, weil dann noch mehr strom eingespart wird. sind jetzt einfach nur meine gedankengänge, ich kenne mich, wie gesagt noch nicht so gut aus, aber ich verstehe nicht genau, was es mit dem abraten auf sich hat. eine gasthereme ist eh auch gut, ich selbst bin mit meiner in der wohnung sehr zufrieden. aber wenn man die möglichkeit hat, könnte doch eine wärmepumpe sinnvoll sein!
damit Kann es sein das sie immer 700 € oder mehr an strom pro Jahr nachzahlen müssen! Alles mit strom ist zu teuer zum heizen!
Ich habe mit unserer Wärmepumpenheizung völlig andere Erfahrungen gemacht:
50€ bis 70€ pro Monat, und keine Nachzahlungen.
Es war die billigste Art zu heizen.
Auch sind Wärmepumpen nicht überall möglich wen ich mich nicht irre!
Kommt darauf an, welche Wärmepumpe. Luft-Wasser oder Erdwärme.
Fußbodenheizungen beugen Atemwegserkrankungen vor! Keine Ahnung wo sie ihr Halbwissen her haben...
Von wegen die lösen sie erst aus den sie wirbelt erst den staub auf und das immer wider Man sollte sich mal ordentlich bei Leuten vom Fach Informieren und nicht nur Bei denen die verkaufen wollen!
Echt Dreist einen Fachmann aus dem Beruf Halbwissen zu Unterstellen !
Du besitzt kein wissen dazu du denkst wohl auch das alles Was neu ist immer gut für den kunden ist und das er wen er ein haus baut alles von einem Bauträger machen soll ! Der hat aber kein Interesse an langwierigen kunden Kontakt sondern nur ans verkaufen weil er Provision bekommt!
Das Nächste mal wen du jemanden dumm anmachst solltest du echte Fakten haben und nicht Falsches Behaupten!
Eigentlich solltst du doch logisch denken
Können den wen die wärme von unten kommt wird der staub auch aufgewirbelt egal ob da ein Teppich liegt oder der nackte boten ist!
Schön das wir schon beim "Du" sind ^^
Denn "DU" hast anscheinend keine Ahnung von irgendwas!
Deine Behauptung ist zum Teil richtig. In Räumen mit einer Fußbodenheizung lagert sich tatsächlich mehr Staub auf dem Boden ab. Das hängt jedoch mit einer "ausbleibenden" Luftzirkulation zusammen!
Bei einer Fußbodenheizung wird der gesamte Boden erwärmt, die Strahlungswärme steigt überall gleichmäßig auf und zirkuliert "nicht" im Raum. Staub wird daher nicht aufgewirbelt, sondern bleibt am Boden liegen.
Zum Vergleich: Bei einer normalen Heizung geht die Wärme vom Heizkörper an einer Seite des Raumes aus und steigt nach oben. Dadurch wird kalte Luft nach unten gedrückt und wiederum am Heizkörper erwärmt. Die Luft zirkuliert im Raum und wirbelt daher den Staub auf, anstelle ihn am Boden zu halten, wo er sich ganz einfach absaugen lässt.
Eine Fußbodenheizung hilft also eher den Staub mit einem Staubsaugerbeutel zu fangen anstatt mit der Lunge.
Bitte darauf nicht mit Halbwissen antworten! Danke
Die Bauherren sollten sich informieren, ob eine Erdwärmepumpe mit Tiefbohrung (100m besser 200m) auf dem Grundstück zulässig ist.
Diese Erdwärmepumpe haben auch im tiefsten und längsten Winter immer gleiche COP Werte, weil die Erdwärme nicht witterungsabhängig ist. Bei COP 4, der mit einer 200m Tiefbohrung gar kein Problem ist, werden aus 1kWh Strom (Pumpe+Verdichter) 4kWh Wärmeenergie.
Wir persönlich haben eine Luft/Wasser Wärmepumpe und die hat COP3,8 wir haben 155qm Wohnfläche, sind 3-4 Personen und für Warmwasser und Heizung hat es immer gereicht (ohne Heizstab, der ist abgeklemmt).
alles klar, bezüglich der bohrung werden sie recherchieren. ist die nur für die erdwärmepumpe notwendig oder auch für euer modell?
Nur für die Sonde der Erdwärme. Wir haben (leider) keine Erdwärme.
also würdest du sagen, die wärmepumpe hat sich im endeffekt gelohnt? heizkosten sind schon mal deutlich niedriger.
Ich würde immer zu einer Lüftung mit Abluft-Wärmepumpe raten.
Die nimmt die Wärme des Raumes und erwärmt das heizwasser schon mal vor.
Kann natürlich auch für Trinkwasser eingesetzt werden
danke für den tipp! hast du selbst auch so ein modell?
alles klar, das ist glaube ich, der plan bei ihnen. also dass sie das im hausbau berücksichtigen. wahrscheinlich wäre es am besten, wenn sie mal ein beratungsgespräch in anspruch nehmen. die überlegung mit photovoltaikanlage stand tatsächlich mal im raum. also würdest du schon meinen, dass sich da die investition rentiert?