Nur weil man vorab einen Beitrag leisten muss, heißt es nicht, dass man nicht seriös ist. Man liest immer wieder, "eine Veröffentlichung darf nichts kosten" - aber eine Veröffentlichung kostet dem Autor immer etwas. Der einzige Unterschied zwischen einem klassischen Verlag auf der einen Seite und einen Druckkostenzuschussverlag, Dienstleistungsverlag oder der Selbstveröffentlichung auf der anderen Seite, liegt darin, dass der klassisch Verlag in Vorleistung geht. Bei den anderen Alternativen, die es so gibt, muss man das als Autor selbst. Aber auch der klassische Verlag nimmt Geld vom Autor, er nimmt es dann über eine Beteiligung (prozentualer Anteil) an den Verkäufen wieder ein.
Woher kommt nur die Idee, dass eine Veröffentlichung nichts kosten darf? Weil es theoretisch möglich ist. Man kann sein Buch ja kostenlos ins Internet stellen. Dann hat man dafür aber keinen Lektor beauftragt oder einen Grafiker. Macht das Sinn? Je nachdem was man möchte. Qualitativ hochwertig schaut anders aus. Das muss dann jeder für sich entscheiden wie er vorgehen möchte. Aber man braucht sich danach nicht beschweren wenn es keiner liest.
Dienstleistungsverlage (Novum Verlag, u.a.) bieten diese Dienstleistungen an. Damit erspart man sich alles selbst zu suchen und hat einen Verlag, der einem Hilft. Im Prinzip ca. mit einer Selbstveröffentlichung zu vergleichen, nur hat man hier eine Ansprechperson.
Druckkostenzuschussverlage sind dann nur für den Druck verantwortlich. Also jetzt keine wirkliche Hilfe. Da gibt es mi9t einem Dienstleistungsverlag oder der Selbstveröffentlichung sicher bessere Optionen.