Wie orientieren sich Motorradfahrer/innen?

10 Antworten

Irgendwie war das schon cool, wie wir früher ohne Navi und mit einfachem Nachdenken und dem Lesen der Landkarte unsere Ziele erreicht haben.

Ich habe bei Clubausfahrten meist eine Art Roadbook geschrieben, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht werden sollte. Die Tankrucksäcke hatten ein durchsichtiges Kartenfach, wie ntechde bereits beschrieben hat. Und - oh Wunder - wir sind immer alle angekommen und das ganz ohne Navi.

Natürlich gab es immer schon Leute, die wenig Orientierungssinn hatten. Die mussten sich eben besser vorbereiten und/oder eben in der Gruppe fahren.

Und manchmal gilt eben: "Der Weg ist das Ziel."

Früher bin ich entweder ohne Ziel durch die Gegend gefahren und habe mir immer die kleinsten Straßen ausgesucht.

Oder wenn ich ein Ziel hatte habe ich mir ein paar Weg Punkte auf einen Zettel geschrieben und auf die Wegweiser geachtet.

Es ist wie alles Übungssache sich auf einer Karte eine Route zu planen und die dann auch abzufahren

Na ja zum einen gibt es Straßen Schilder, zum anderen kann man auf dem motorrad auch Navis nutzen. manche Motorräder können das direkt über das verbaute Display, ansonsten kann man mit einer Handyhalterung auch ein smartphone nutzen. Über ein Interkom kann man das zur Not auch rein akustisch.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Motorradfahrer

Verkehrsschilder mit Ortsangaben und Richtungsangaben sind da ganz hilfreich. Klappt auch im Auto.

Aber vorher sollte man mit Google einen Überblick erstellen.

Ansonsten gehts auch mit Navi.

Ich persönlich versuche Navi weitestgehend zu vermieden und nutze es nur im Notfall. Für mich ist der Weg das Ziel ich will meine Region kennenlernen etc. dementsprechend fahre ich Primär nach schildern und Gefühl und werf gegebenenfalls mal nen Blick auf die Google Maps Karte.