Wie nennt man den Raum wo man Sachen lagert?
wie nennt man den Raum in der Wohnung oder im Haus wo man Dinge lagern kann ? Also bspw. Windeln oder Taschentücher aber auch Lebensmitteln.
6 Antworten
Ich kenne es als Abstellkammer oder Abstellraum - ggfs auch Keller ,da man dort auch Dinge zum Beispiels Dosenkonserven oder gut abgepackte Nahrungsmittel wie Nudeln oder andere Trockenware lagern kann.
- Schuppen
- Schopf
- Lagerraum
- Abstellkammer
- Vorratskammer
- Speicher
- Keller
- Eiskeller
- Gewölbe
- Wurzelkeller
- Speisekammer
- Erdmiete
Gibt halt - je nach Region - noch viele andere Bezeichnungen
Jo - lach! Großmutter hatte früher noch eine "Einmach- oder Schlacht-Küche". Die stand überdacht draußen im Garten. Hier putzte man das Gemüse und bereitete alles für das Einkochen vor; rupfte das Geflügel und flammte die Posen ab. Dort zerteilte man die frisch geschlachtete Sau, kochte in den großen Kesseln über offenem Feuer die Wurst und richtete das Fleisch zum Einkochen her. Dort standen auch die aufgespannten Dörrnetze. Heute nennt man das vornehm Outdoor-Küche.
Bin ja mal gespannt, wie die heutige Generation ohne Gefrier- und Kühlschrank zurechtkommt. Wer hat heute noch große Tonkrüge für Sauerkraut, Schnippelbohnen und Gewürzgurken?
Seit Jahren schon sammle ich Geräte, die ohne Strom das Leben erleichtern. Wohl dem, der weiß, wie man aus zwei großen Tontöpfen, Sand und Wasser einen provisorischen Kühlschrank herstellt? Wie man Fleisch und Fisch räuchert und damit haltbar macht?
Wir Alten wissen uns noch zu helfen, wenn die Not kommen wird, und die wird kommen, wenn wir dem Treiben dieser kriminellen Globalisten-Kabale nicht ganz schnell ein Ende setzen. Aber ja, bin halt nur ein Verschwörungstheoretiker und Aluhut-Träger...
Daa ist gut formuliert ! Vor Jahren habe ich solche Themen als Gugumo gestellt - die meisten haben da bloß gegähnt und sich an den Kopf gefasst. Ich bin auch so und habe viele Geräte für den Handbetrieb.
Ja, da hast Du vollkommen recht! Vorsorgen ist immer besser, als dumm dreinzuschauen.
Meine letzte Errungenschaft ist eine Getreidemühle mit einem robusten Industrie-Motor, die aber auch mit einer Handkurbel betrieben werden kann. Ach ja und eine 12-Liter-Destille (meldepflichtig beim Zoll!) habe ich angeschafft, die ich auf Großmutters Küchenherd ohne Strom betreiben kann, damit ich aufgefangenes Regenwasser oder das Wasser aus dem Bach nebenan zu Trinkwasser aufbereiten kann. Habe ebenfalls einen großen Eimer granulierter Aktivkohle eingekauft, denn mit Kies- und Sandfilter kommt man nicht weit.
Meine Mädels denken mittlerweile auch schon um. Früher haben sie mit mir geschimpft, wenn ich gute Schraubgläser gesammelt habe. "Mama! Wozu brauchst du so viele Schraubgläser? Bewahr doch nicht jeden Müll auf!"
Jetzt sammeln die jungen Damen selbst die Gläser und kochen ihre Marmelade, ihren Apfelkompott, ihr Gemüse aus dem Garten ein, weil sie festgestellt haben, wie teuer und zudem minderwertig das Zeug aus den Supermärkten ist. Wie viel Geld man sparen kann, wenn man in der Erntezeit zum Bauern fährt und gleich größere Mengen einkauft und für den Winter einkocht.
Aber natürlich muss man auch einen kühlen, dunklen Lagerplatz haben. Da ist natürlich ein unterirdischer oder zumindest halbunterirdischer Wurzelkeller ideal. Habe neulich mal mit einem Architekten gesprochen. Der meinte, dass sich immer mehr gut Betuchte Gewölbekeller im Garten anlegen, und zwar mit Türen, die nicht so leicht zu knacken sind.
Interessant! Danke! Um den Standard meiner Oma i.S Vorratshaltung zu erreichen, bin ich noch ganz weit entfernt!
1 Schnitzer-Getreidemühle hab ich seit Jahrzehnten. Allerdings nur elektrisch. Einen Flocker hätte ich gern dazu! Unser Keller ist optimal. Rundum Sandsteinfundament.
Wenn ich ein Cop wäre, würde ich das Asservatenkammer nennen, bin aber keiner, deshalb kommen solche Sachen in den Spind.
Vorratskammer - Oder nat.Vorratsschrank wenn du einen dafür nutzen willst ...
In SH lagert man auch solche Sachen in der " Abseite" - das sind leere Hohlräume meist in Dachgeschoßwohnungen,die eine Klappe zum Öffnen haben.( kommt auf die Beschaffung/Bauweise des Hauses an )
Meine Ex hat in einer Wohnung gewohnt ,da hatte fast jeder Raum mit Aussenwand eine Abseite ..das war ganz praktisch und immens viel Stauraum...
Wer das Glück hat, dafür einen eigenen Raum zu haben, ist gut dran!
Bei mir gibt es Regale in zwei Räumen, die ich im Moment systematisiere. Bei mir heißt der Raum dann 'Arbeitszimmer'.
'Arbeitszimmer' 😆 🤣 😆 🤣