Wie löse ich diese Aufgaben aus der Physikalischen Chemie?

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(1) Ich kann den Druck, der am Grunde des Marianengrabens herrscht, nur schätzen, weil man zu einer genauen Berechung die Kompressibilität des Wassers berück­sich­ti­gen müßte. Stattdessen setze ich die Dichte von Wasser als ρ=1 g/ml als kon­stant an, dann haben wir in 11 km Tiefe einen Druck von p=ρgh≈108 MPa.

Eine Kugel mit dem Radius r=10⁻³ m hat ein Volumen V=4r³π/3=4.2⋅10⁻⁹ m³. Folg­lich ist die darin enthaltene Gasmenge n=pV/(RT)=189 µmol, und wenn sie an der Ober­fläche mit p=1 bar=0.1 MPa ankommt, dehnt sie sich auf das 1080-fache Vo­lu­men aus, also multipliziert sich der Radius bzw. Durchmesser mit ³√1080=10.27, wir kriegen also ein Gasblase mit gut 2 cm Durchmesser.

(2) Wo soll denn das Gas zum Aufpumpen herkommen?

(4) pV=nRT ⟹ V/n=vₘₒₗ=RT/p und die Zahlen einsetzen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemiestudium mit Diss über Quanten­chemie und Thermodynamik

Der Schlüssel zum Erfolg ist vor allem:

p · V = N · k · T

Noch ein Tipp: Auftriebskraftwerke funktionieren nicht. Denn man müsste mehr Energie hineinstecken, als herauskommt.