Wie kontrolliert Deutschland, ob Ukrainer , die diese vor dem 24 Februar 2022 in der Ukraine gelebt haben?

3 Antworten

Sie müssen alle verfügbaren Dokumente vorlegen, die ihren Aufenthalt in der Ukraine belegen können. Pässe, Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeitsverträge, Mietverträge, Meldebescheinigungen und weitere Unterlagen. Die deutschen Behörden gleichen die Angaben der Geflüchteten mit vorhandenen Datenbanken ab, man arbeitet dabei eng mit den ukrainischen Behörden zusammen.

Woher ich das weiß:Recherche

Es steckt wohl wieder eher Neid und Missgunst hinter der Frage.

Auf der einen Seite freuten sich welche, dass doch nur Frauen gekommen wären.

Und jetzt ist man am Jammern, weil eben nicht jede Ukrainerin für ihre Kinder einen Kitaplatz bekommt und deswegen Bürgergeld bezieht.

Gar nicht!

Wie willst du das auch machen? Wir haben keinen Zugriff auf die Meldedaten, wohl aber auf die Führerscheindaten. Man kann zumindest bei denen, die einen ukrainischen Führerschein vorlegen, davon ausgehen, dass sie auch in der Ukraine gelebt haben. Sonst hätten sie ihn tauschen müssen.

die meisten Ukrainer sitzen auch auf Sozialhilfe.

Ein bekanntes Problem, dessen Ursache du nicht kennst. Aber ich!


andrea77482  11.09.2024, 21:07

Woher wollen Sie die Ursache von dem hier kennen??

die meisten Ukrainer sitzen auch auf Sozialhilfe.
Ein bekanntes Problem, dessen Ursache du nicht kennst. Aber ich

Belege???

Knochi1972  11.09.2024, 21:35
@andrea77482

Es ist folgendermaßen: Es gibt zwar eine Ausnahmeregelung, dass Ukrainer ihren Führerschein aus der Ukraine bis März 2025 benutzen dürfen, und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass diese Regelung verlängert wird, aber in dem Moment, indem sie damit hier arbeiten wollen, benötigen sie zusätzliche Dokumente, die sie aus rechtlichen und tatsächlichen Gründen nur mit einem deutschen Führerschein bekommen können. Um diesen wiederum zu bekommen, müssen sie für jede Klasse eine theoretische und praktische Prüfung machen.

Und dafür scheuen sie zurück. Finanzielle Hilfe bekommen sie dafür auch nicht.

Quelle? Ich, Mitarbeiter der Fahrerlaubnisbehörde in Berlin, Heimat für über 62.000 Ukrainer.