Wie komm ich aus einem Stimmungstief wieder raus?
Ich versinke in Selbstmitleid und habe Zukunftsängste und Hoffnungslosigkeit. Ich denke wirklich nur drüber nach warum ich so ein schweres Leben habe und andere so ein leichtes. Was kann ich tun damit es mir wieder besser geht?
3 Antworten
Hey! Es tut mir leid, dass du aktuell so empfindest! Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass jeder Mensch mit Problemen zu kämpfen hat, wobei natürlich man selbst die eigenen Probleme oft als schwerwiegender empfindet, als die von anderen. Es ist vollkommen in Ordnung, von Zeit zu Zeit Mitleid für sich selbst zu empfinden, dennoch ist es auch wichtig, die schönen Dinge im eigenen Leben nicht vollkommen aus dem Blick zu verlieren. Es gibt in jeder schweren Situation zumindest eine gute Sache, die man daraus ziehen kann, an der es sich lohnt, festzuhalten, sei es auch, dass man eine Lehre aus etwas Schwierigem zieht. Außerdem sind diese unangenehmen Zustände oft nicht von langer Dauer, das Leben ist dynamisch und verändert sich ständig, indem wir selbst unseren Fokus neu ausrichten und durch unser Verhalten und Handeln aktiv dazu beisteuern, kann dies manchmal etwas schneller geschehen. Versuch dich auf die Dinge in deinem Leben zu konzentrieren, die dir Freude und ein Gefühl von Erfüllung bringen, sei es ein bestimmtes Hobby, eine Tätigkeit, in der du gut bist und die dir Freude bringt, oder auch Zeit mit lieben Menschen. Setze den Fokus bewusst darauf und versuch deinen aktuellen Zustand eher zu akzeptieren als dagegen anzukämpfen, dann wirst du sehen, dass es auch wieder besser werden wird mit der Zeit. Ich wünsche dir alles Gute und LG!
Heyy,
ich hab ehrlich gesagt selber noch nicht so die perfekte Idee gefunden.
Allerdings wenn ich in so einem Tief drinne bin höre ich meistens Musik, die gute Laune vermittelt, zu der man gut tanzen kann und geh dann meistens auch mit der Musik spazieren.
Ich hoffe, das hilft dir :)
"Ich denke wirklich nur drüber nach warum ich so ein schweres Leben habe und andere so ein leichtes."
Dann denk daran, dass das nicht stimmt... nur die wenigsten haben "so ein leichtes" Leben. Kinder von Millionären, solange die noch nicht 18 sind, die ja (und auch von denen nicht alle). Hauskatzen auch, ja. Alle anderen haben ein mehr oder minder schweres Leben!
Ja, schon. Aber auch nicht allzu lange. Schon mit 4-5 ist das Kind nicht dermaßen aufmerksamkeitsabhängig wie davor.
man kann sie mit dem Alter trotzdem noch nicht alleine lassen und die haben auch ihre schwierigen Phasen
Kommt darauf an, wie die Beziehung aufgebaut ist. Im Ausland sind auch 5-jährige schon oft in der Lage, ein paar Stunden alleine zu bleiben. Bei 7-8-jährigen und älteren ist das überhaupt kein Problem, wenn die keinen Anreiz haben, irgendwas Falsches zu machen, während die Eltern weg sind. Aber natürlich nicht dann, wenn man als Enternteil ins Visier mancher Jugendamt-Raubtiere geraten ist oder zu geraten droht. Denn die deuten das dann als Vernachlässigung, die wissen ja alles besser als Eltern.
ja im Ausland vielleicht aber bei uns kann man Kinder noch nicht so bald alleine lassen. Für ein Kind ist das doch auch noch viel zu früh
Man kann auch hier ein Kind verantwortungsbewusst erziehen, damit es nicht wie der Staat will (bis 18 infantil) wächst, sondern je nach seiner naturgegebenen Entwicklungsstufe Eigenverantwortung lernt (wie im Ausland). Wenn das Kind kein Petzer ist und diese anvertraute Eigenverantwortung auch wertschätzt, passiert dir und dem Kind kein Schaden dadurch, ganz im Gegenteil. Hauptsache, es dabei nicht allein aus Ungeduld zu überfordern. Natürlich geht das nicht von jetzt aufs gleich, aber es geht. Deutsche Kinder durchgehen nämlich naturgemäß dieselben Entwicklungsstufen wie ausländische.
Naja eine alleinerziehende hat ein schweres Leben als die meisten Menschen, da sie zu den meist gestresstesten Personengruppen zählen und jeden Tag 24 Stunden arbeiten