Wie kann ich meinem Pferd das beißen abgewöhnen?

Ja dies ist das pferd was ich meine - (Pferd, pferdeprobleme, pferd-beisst)

4 Antworten

ist dein pferd alleine? was NIE sein darf.da kommen normal solche unarten auf.die man fast nicht mehr weg bringt.ich hoffe er hat einen esel oder pony als spändli

Du musst ihm konsequent zeigen , dass das nicht so geht . Sprich mit ihm , also wenn der schnapp sag einfach mal betont NEIN . Dreh dich beim laufen durch die Stallgasse nicht um sondern geh in einem schnellen Schritt durch , damit der erst garkeine Chance hat irgentetwas anzuknabbern oder reinzubeißen .

Da er Kopfscheu ist , ruckel nie kräftig am Zügel , das macht es nur noch schlimmer . Auch schrei ihn nicht an . Denn so wirst du nie sein Vertrauen gewinnen . Er wird dann eher Angst vor dir bekommen .


LaBruja  02.02.2011, 17:56

Ich meine eigentlich am Führstrick , aber der Zügel gilt auch ;) . Wünsche dir viel Glück ;) .

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Du musst zeigen das Du der chef bist und er nicht machen darf was er will.. also bei beißen .. da musst du konsequent sein und wenn er zu doll macht ihm einen klaps geben .. (so das er merkt das er es nicht machen darf)


user1615  02.02.2011, 17:51

Ja und das ,wo das Pferd bereits kopfscheu ist - kontaproduktiv.

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Mike247  07.02.2011, 09:01
@user1615

Man muss ja nicht immer gleich auf den Kopf hauen! Das steht uebrigens auch nicht bei der Antwort von Shary147! Hier sprechen bei solchen Themen immer welche von konsequent sein, sie scheuen sich aber deutlicher zu werden! Sozusagen chronische Beisser muessen als unmittelbare Reaktion auf ihr schlechtes Verhalten ein schlechtes oder unangenehmes Erlebnis einstecken. Das ist kein Verpruegeln oder Treten, aber ein "Knuff" in die Seite, dort wohin sie von einem anderen Herdenmitglied einen Tritt bekommen wuerden muss es u.U. schon sein. !! Bloss nicht an den Kopf, wie hier schon einige richtig gesagt haben!! Aber schoen zureden nuetzt ganz bestimmt nichts! Der Mensch, der fuettert, der die Tiere behandelt, sie aus dem Stall holt, sie mit Stimme lenkt etc. wird, wenn er konsequent auftritt, m.E. von den Tieren automatisch als Leittier akzeptiert. deshalb bewirkt in manchen Faellen auch schon ein anfaenglicher leichter Stoss mit dem Ellenbogen und mit deutlchem Stimmeinsatz oft schon etwas. Wenn das mehrfach geschieht merkt sich dies ein Pferd! (Die haben ja auch, wie man sagt, die groesseren Koepfe!)

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schau mal dort nach: (google mit ) Olga, das Mistvieh und andere heitere Pferdegeschichten [Gebundene Ausgabe] Funke Hermann U. (Autor)

So machten es die alten Kavaleristen und Husaren, die mußten die Remonten von jetzt auf nachher "einbrechen" und "gefügig" machen.

Heute gibt es allerdings subtilere und mehr auf Vertrauen aufbauende Methoden.

Aber Du mußt dennoch als "Alpha-Tier" auftreten und dem untergeordneten Tier unverzüglich und unmißverstaändlich zeigen, daß Du das nicht willst. Das geht nicht ohne einen "Knuff"!

Beobachte mal, wie sich die Pferde untereinander einordnen und erziehen, óder wie Stuten ihre Fohlen regelrecht auf die harte Tour "zurechtklopfen"!,dann weißt Du bald was ich meine! Aber leider kann man Erziehungsmethoden aus der "Rangelei" der Pferde untereinander, also aus dem Kampf um's Einordnen, nicht so leicht unbedarften Anfängern (unter den Menschen) erklären ohne gleich mißverstanden und als Tierschänder zu werden! Tierschänder sind aber z.B. die, die ihre Pferde glauben nach dem Springparcour für Fehlversuche oder strafen zu müßen. Hier gilt nur das Motto, zeig es ihm gleich oder laß es bleiben.

Einige Pferde rangeln ständig, wenn sie mit neuen Gruppen zusammenkommen. Das ist natürlich, wenn sie in ihrer angestammten Gruppe einen höheren Rang einnahmen, den sie sich auch in der neuen Gruppe (Herde) erkämpfen wollen.


Selfmadequeen  06.02.2011, 11:50

Ja und wenn du schon so in die Herde integriert bist, dann lass dir auch die Hufe um die Ohren hauen, wenn du dann mit ihnen über die Weide tobst...

Nein, wir können uns als Menschen Strategien aus den Herden abschauen aber es muß uns immer bewußt bleiben, daß wir den Pferden körperlich nicht gewachsen wären, wenn sie uns wie ihres gleichen behandeln würden... Darum sollten wir uns die wirklich souveränen Herdenführer als Beispiel nehmen, die erst gar keine Gewalt brauchen um ein Pferd zu maßregeln!!!

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Mike247  07.02.2011, 08:22
@Selfmadequeen

Und wo bleibt dann Dein "konstruktiver Ratschlag?" Du moechtest Dich doch lieber ueberall in die Nesseln setzen! Dann tu es auch mal hier! Die Herde moechte ich sehen, bei der es keine Rangelei gibt, wenn neue Tiere dazukommen und nicht genuegend Raum ist zu fliehen! Das Pferd reagiert auf den Auftritt des Leittiers und weiss nicht immer, dass es koerperlich ueberlegen ist. Was sollen denn das fuer Strategien sein, die wir den Pferden abgucken koennen? Eine Strategie ist die Ausfuehrung eines wohl bedachten Planes. Wuerde gerne Pferde kenenlernen, die Strategien entwickelln koennen! Und erklaere mir bitte noch wie ein Tier mit einer Strategie zum souveraenen Herdenfuehrer wird! Ich denke Du solltest deine Begriffe erst mal ueberlegen, bevor Du sie falsch anwendest!

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