Wie kann ich helfen Hundemädchen 10 Monate schwanger

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Wenn die Dame schon mit vollzogenem Deckakt überfordert war, wird sie es mit der Geburt der Welpelis und der Wurfaufzucht erst recht sein.

Besteht denn nicht die Möglichkeit, daß Du die Mutter vorübergehend für die Geburt, Aufzucht und Vermittlung zu Dir nimmst?


NAFNAF 
Beitragsersteller
 27.02.2012, 07:45

Ja ich schrieb gerade, ich kann Sie bei mir behalten solange bis die Jungen kommen und die dann versuchen zu vermitteln, wenn Sie alt genug dazu sind und halte die Familie solange dann bei mir zu behalten.

Daher auch meine vielen Fragen, da ich selbst Hunde habe und weiss, das wird dann alles stressig werden. Will ich wissen was da auf mich zukommen würde.

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geige  27.02.2012, 08:41
@NAFNAF

Das ist doch schonmal klasse. Die alte Dame wird sich sicherlich gern freikaufen und alle Kosten übernehmen. Ich hoffe nur, daß sie dazu in der Lage ist.

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Ich weiß nicht, worauf du anspielst, aber wenn du diese Frage vll schon mal gestellt hast, ohne die Hintergründe zu nennen, würde es mich nicht wundern, wenn die GF User auf den Gedanken kamen, dass es sich hier um einen Vermehrer handelt. Ich würde auch nachts hier keine Fragen stellen, erst vormittags.

Auch für Menschen gibt es keine Notfallspritze danach, wenn die Schwangerschaft schon erkenntlich ist. Das geht nur in den ersten Tagen, wenn überhaupt. Am besten ist es sicher, die Schwangerschaft genau beobachten zu lassen und schon mal einen Tierarzt zu besuchen. Gibt es keinen bei euch in der Nähe? So oder so kannst du selbst ja nichts machen, und wir hier auch nicht. Man könnte ihn sicher auch "vorwarnen" und bei der Geburt dann dazuholen.

Auch eine Wurfhütte zu bauen wäre nicht übel. Einfach alles machen, damit die Hundedame sich bei der Geburt auch ungestört fühlt und danach den Wurf versorgen kann.

Abtreiben ist auch möglich in der Regel, am besten mit gleichzeitiger Kastration.

Ich drück die Daumen, dass alles gut geht.


NAFNAF 
Beitragsersteller
 27.02.2012, 07:43

Ich nehme an 1 Woche vor einer Geburt kann man nicht mehr Abtreiben, wäre sicher auch ein sehr brutaler Akt nun. Platz habe ich und habe einen Raum im Garten, so eine Art Unterschlupf 1,5 x 2m.

Bei der Dame gibt es keinen Unterschlupf oder Wurfkiste und eben auch daher meine Frage, womit muss man rechnen?? Wenn so ein junges Tier Hunde bekommt??

Tierarzt gibt es, ich kann aber nicht für andere nun sogar aus Hilfesbreitschaft die Tierarztkosten tragen. So reich bin ich nicht. Leider. Ich kann nur meine eigene Hilfe anbieten, habe aber selbst mit solchen Situationen keine Erfahrung. Hatte zwar in meinem Leben immer Hunde, aber noch nie einen schwangeren, da ich nicht züchte. Also trotz alller Hundererfahrung, darin habe ich keine.

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NAFNAF 
Beitragsersteller
 27.02.2012, 07:47

Nein hatte ich noch nicht gestellt, sondern ähnliches gesucht, um evtl. Antworten zu finden. Da ich keine fand, habe ich dann dieser hier selber gestellt. :D

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Wenn die Trächtigkeit der Hündin wirklich schon der Art fortgeschritten ist bleibt eigentlich keine großartige Wahl, die Geburt sollte auf natürlichem Weg erfolgen. ja, man könnte unter Umständen auch operativ eingreifen, doch mal ganz ehrlich, lieber eine, wenn auch viel zu frühe normale Geburt in Kauf nehmen, als jetzt eine sehr umfangreiche und das Tier unter Umständen noch mehr als der jetzige Zustand belastende Unterbrechung vornehmen. Ich gehe mal davon aus, das jenes betroffene Tier, da ja nicht in Deutschland, eher in südlichen Gefilden seine Heimat hat und da, für alle die mir jetzt mit dummen Sprüchen kommen, wäre diese Unterbrechung sicherlich möglich. Doch, wie gesagt, lieber das kleinere Risiko, also die Geburt in Kauf nehmen. Ja und nachdem die Welpen, ich hoffe in vernünftige Hände vermittelt werden konnten und der Hündin eine gewisse Regenerationszeit belassen wurde, sollte operativ eingegriffen werden um eine erneute Trächtigkeit im Weiteren auszuschließen.So würde ich jedenfalls in solch einem Fall verfahren. Was würden Vorwürfe denn letztendlich an der Situation ändern, ja man hätte, könnte und sollte, aber das Kind ist nun mal bereits in den Brunnen gefallen wie man so sagt und nun muss das Beste für die Hündin und deren Welpen getan werden.

Ich verstehe Deine Sorge einerseits, andererseits verstehe ich die Frage an sich und die Zusammenhänge nicht so ganz.

Wieso hast Du der Dame eine Hündin vermittelt und weißt nicht, was man zu erwarten hat, wenn eine (junge) Hündin Welpen bekommt? Ich gehe davon aus, dass Du Ahnung von Hunden hast, wenn Du Hunde "vermittelst".

Abtreibung geht natürlich nicht. Auch hier gehe ich davon aus, dass das jemandem, der Hunde oder überhaupt Tiere mag, sofort einleuchtet.

Natürlich gibt es auch bei Hunden Verhütungsmethoden, z.B. eine Spritze. Bei Katzen allerdings soll sie in vielen Fällen Zuckerkrankheit bewirken. Die sicherste "Verhütungsmethode" ist ja aber immer noch die Kastration... wenn die nun eh geplant sein soll... warum dann noch die Frage? Zumindest für DIESE Hündin macht die Frage keinen Sinn mehr.

Man könnte der Dame natürlich den Vorwurf machen, dass ein Loch im Zaun ist... aber Rüden sind gemeinhin findig, wenn die Hormone aufgrund einer läufigen Hündin verrückt spielen, also wäre wahrscheinlich trotzdem was passiert, besonders bei frei laufenden Straßenhunden.

Nun zum Thema an sich: Was erwartet einen, wenn eine 10 Monate alte Hündin Babies bekommt? Nichts Anderes als bei jeder anderen Hündin auch: entweder sie kapiert's oder sie kapiert's eben nicht! Das Risiko, dass eine Hundemutter überfordert ist, besteht immer.

Unsere Hündin (Schäferhundmix) ist auch "per Zu- oder auch Unfall" so früh Mutter von 7 prächtigen Welpen geworden und war eine Mustermutter! Sie hat sich weit besser geschlagen als manche ältere Hündin und war Mutter aus tiefstem Herzen. Immer auf das Wohl ihrer Kleinen bedacht und das hat sich dann auch nach Abgabe ihrer Kinder auf die Katzenbabies, die wir dann hatten, übertragen und selbst auf meinen kleinen Sohn hat sie ein ganz besonderes Augenmerk.

Es mag sein, dass die Tatsache einer Trächtigkeit in so jungem Alter der Entwicklung der Hündin selbst nicht unbedingt zuträglich ist. Es könnte sein, dass sie deshalb kleiner bleibt, als die Natur das ursprünglich vorgesehen haben mag. Aber wenn die Hündin an sich gesund und kräftig ist, steht einer guten Geburt und Pflege des Nachwuchses eigentlich Nichts im Wege.


NAFNAF 
Beitragsersteller
 27.02.2012, 13:20

Nein, ich war beim Züchter und habe für Sie den Hund damals ausgesucht und Ihr gebracht, klar habe ich daher auch zu dem Hund einen eigenen Bezug. Aber sicher nicht aus meiner Zucht, da ich keine habe.. und auch keinen Husky habe.

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ZUM TIERARZT GEHENNNNNNNNNNNNNNNNNNN ! ! !


NAFNAF 
Beitragsersteller
 27.02.2012, 13:21

Der kann mir auch nicht mehr sagen, als dass der Hund schwanger ist. Ausserdem schrieb ich, dass ich nicht auch noch Tierarztkosten für andere tragen kann. Klar rufe ich den Tierarzt wenn es notwenig ist oder gehe hin.

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