Wie ist das Leben entstanden?

10 Antworten

Das weiß man nicht sicher.

Aber man vermutet, dass sich durch Zufall chemische Elemente zu einer organischen Struktur verbunden haben, die sich selbst replizieren konnte. Und durch Mutation hat sich das dann immer weiter entwickelt.

Genau das ist auch der Grund, warum viele glauben, wir wären alleine im Universum. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich einzelne chemische Elemente zufällig zu einem komplexen selbst-replizierenden Einzeller zusammenschließen geht gegen 0. Das hat man nichtmal im Labor geschafft bisher.


Kritischerkeko 
Beitragsersteller
 08.04.2022, 21:02

Also sind wir Zufallsprodukten der Natur ?

1
MrAmazing2  08.04.2022, 21:03
@Kritischerkeko

Korrekt. Davon geht man zumindest stark aus.

Stichwort "Ursuppe", da findest du mehr dazu

0
realsausi2  10.04.2022, 00:07
@Kritischerkeko
Also sind wir Zufallsprodukten der Natur ?

Nein, sind wir nicht. Siehe mein Kommentar und meine Antwort.

0
realsausi2  10.04.2022, 00:06
Aber man vermutet, dass sich durch Zufall chemische Elemente zu einer organischen Struktur verbunden haben,

Nein, dass vermutet man nicht.

Solche Bindungen erfolgen immer im Rahmen klarer Gesetzmäßigkeiten, die durch den Aufbau der Atome und Moleküle vorgegeben ist. Zufall spielt hier keine Rolle.

dass sich einzelne chemische Elemente zufällig zu einem komplexen selbst-replizierenden Einzeller zusammenschließen

Das ist auch nicht passiert. Es gibt dazwischen unzählige Abstufungen von Entwicklung. Die Zelle war das Ergebnis einer langen Reihe von Prozessen.

Das hat man nichtmal im Labor geschafft bisher.

Gib mir ein Labor von der Größe der Erde und ein paar Milliarden Jahre Zeit. Dann wird das klappen.

0
MrAmazing2  10.04.2022, 00:11
@realsausi2
Nein, dass vermutet man nicht.
Solche Bindungen erfolgen immer im Rahmen klarer Gesetzmäßigkeiten, die durch den Aufbau der Atome und Moleküle vorgegeben ist. Zufall spielt hier keine Rolle.

Mein "man vermutet" war nicht auf diesen Teil bezogen, sondern darauf, dass das Leben auf diese Weise entstand.

Das ist auch nicht passiert. Es gibt dazwischen unzählige Abstufungen von Entwicklung. Die Zelle war das Ergebnis einer langen Reihe von Prozessen.

Und die wären? Was kam denn vor der Zelle?

0
MrAmazing2  10.04.2022, 00:16
@realsausi2
Solche Bindungen erfolgen immer im Rahmen klarer Gesetzmäßigkeiten, die durch den Aufbau der Atome und Moleküle vorgegeben ist. Zufall spielt hier keine Rolle.

Nur müssen tausende verschiedene Faktoren, die wir noch nichtmal wissen, zusammenspielen, dass sich solche Bindungen zu etwas selbst-replizierendem verbinden.

Dass alle diese Faktoren gleichzeitig eintreffen, kann man schon Zufall nennen. Denn das Universum ist nichtdeterministisch. Starte es von neuem beim Urknall, und es kann sein, dass sich hier nie Leben entwickelt hätte. Dass genau die Faktoren und Elemente so zusammenkamen dass sich daraus Leben gebildet hat war Zufall.

0

Jeder redet von seiner eigenen Wahrheit, dabei weiß keiner etwas darüber.

Ich denke, das soll auch weiterhin so bleiben. Doch nur zu! Forschung ist gut!

Wenn du das schlüssig beweisen kannst, wäre das Nobelpreis verdächtig.

Der Übergang von anorganischer Chemie zur organischen liegt auf der Erde ca. 3,5 Mrd. Jahre zurück. Genau ist das noch nicht geklärt.


Kritischerkeko 
Beitragsersteller
 08.04.2022, 21:23

Danke für den ansporn ?

0
Wie ist das Leben entstanden?

Durch Nichts.

Dann wurde es etwas.

Das heißt grob: die Evolution.

Da hat die Sonnenblume mal gemerkt, dass sie nicht mehr so eingeht wie ihre Geschwister, wenn sie sich mit ihren Sonnenblumenmuskeln in die Sonne dreht, sondern vielmehr Kraft bekommt und gedeiht. Dann hat sie sich gedacht, das mache ich ab morgen jetze immer. Und die Brüder und Schwestern gingen ein und sie überlebte. Das nannte sie dann natürliche Selektion.

Und das Flughörnchen hat sich auch gedacht, als seine kleinen putzigen Geschwister vom Baum fielen und tot waren, jetzt mach ich mir Flügellappen zwischen meine Beine und Vorderfüßchen. Und dann hat das schlaue Flughörnchen gesehen, dass nur es selber überlebt. Natürliche Selektion.

Und unser Darm ist auch so'n Schlaubi: Tut man oben was Ungenießbares rein, kackt er sofort den bisherigen Darminhalt aus, damit das Schlechte schnell ausgeschieden werden kann. Natürliche Darmintelligenz.

Aber die Schlaueste ist die Evolution, die weiß genau, was die Existenz braucht, um zu bestehen.


MementoMori10  09.04.2022, 01:24

„Durch nix, dann wurde etwas“

Damit meinst du bestimmt die Quantenfluktation oder ?

0
realsausi2  10.04.2022, 00:09

Sehr anthropomorphistisch und vielleicht für den Kindergarten geeignet. Die bekommen sowas aber vorgelesen.

Wer selbst lesen kann, würde schon etwas mehr Realismus vertragen.

0

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.


realsausi2  09.04.2022, 01:23

Und wieder jubelst Du uns Deine Unredlichkeit unter und belügst uns. Schäm Dich.

0