Wie hoch sollte der Spitzensteuersatz sein?

15 Antworten

Unter Kohl war der Spitzensteuersatz bei 54 %! Wichtiger ist aber wohl, AbschreibungsMöglichkeiten und Subventionen zu streichen!

Seit Kohl gehen den Gemeinden und öffentlichen Kassen das Geld aus, aber CXU&FDP setzen weiter auf 'MarktBelebung' durch SteuerEntlastung für Firmen&Reiche! Das klappt aber seit 40 Jahren nicht!

Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Wenn es dem 'Fußvolk' gut geht konsumieren sie, und auch die Firmen&Reichen profitieren! Henry Ford hat das schon vor 100 Jahren erkannt!


Ein guter Ansatz wie ich finde sind 60%

Zahlst du diesen auch oder willst du nur das andere so viel zahlen?

Wie hoch sollte der Spitzensteuersatz sein?

Um die 33% würde ich als fair empfinden. Ein Drittel für den Staat, zwei Drittel für mich, damit könnte ich leben.

Bei 50% halte ich Steuern für hochgradig unmoralisch und will sie einfach nicht mehr entrichten. Wenn ich es bin, der weniger von seiner geleisteten Arbeit hat, als der Staat, stellt sich Missmut bei mir ein. Teile meiner Arbeitszeit die auch produktiv verwenden könnte, bringe dich dafür auf Steuern zu vermeiden. Auswandern ist für mich attraktiv und sobald jemand gegangen ist der mit mehr wert ist als Geld, werde ich meine Sachen packen. Steuern sind nur ein Grund, aber ein wichtiger. Überstunden mache ich nicht mehr. Finanziell lohnen die sich einfach nicht, obwohl es bei uns mehr als genug Arbeit geben würde. Die Überstunden haben nicht einmal gereicht, um die Kosten der Kantine zu decken. Jetzt spare ich mir die Überstunden koche lieber selber. Aus volkswirtschaftlicher Sicht kann man sich da nur noch in den Kopf schießen, aber Deutschland würde nicht Knietief in Problemen stecken, wenn es nicht derart bescheuerte Anreize geben würde.

Ein guter Ansatz wie ich finde sind 60%

Ich finde nur du und die jenigen die ihn fordern sollten ihn zahlen. Dann haben wir beide was wir wollen 🙂.

Kann die CDU gerne senken, wenn sie im Gegenzug dazu bereit ist das Ehegattensplitting aufzugeben, was dazu führt das es für die meist deulich schlechter verdienenden Ehefrauen von sehr gutverdienenden Männern es sich nicht lohnt arbeiten zu gehen und sie so zu dem Fachkräftemangel noch zusätzlich beitragen.

Du kennst schon die Verteilung der Steuerlast, oder? Steuerlast: Wer zahlt wie viel Einkommensteuer in Deutschland? - Institut der deutschen Wirtschaft (IW) (iwkoeln.de)

Die CDU will die Mitte / den Mittelstand entlasten. Der Spitzensteuersatz oberhalb z.B. 250 td € Jahreseinkommen könnte angehoben werden. Man sollte aber auch einmal schauen, wohin das Geld wandert und dann kommt sehr schnell der Gedanke nach sinnfreier Umverteilung und fehlender Ausgewogenheit auf.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene

Einkommen sollte per se limitiert sein.. Warum akzeptiert die Gesellschaft Einkommensmillionäre.. Das sind Superreiche und der Steuersatz sollte offensichtlich sehr hoch sein, wenn man die Vermögensverteilung in der Gesellschaft über einen Steuermechanismus regulieren möchte.


weisserbueffel  16.10.2023, 13:28

Nein wer viel verdient macht meistens auch was anderes als der normale Arbeiter. Deswegen ist hohes Einkommen schon ok. Leute, wir leben in einer leistungsgesellschaft. Und keiner bürgergeld Gesellschaft

1
Blade94  17.10.2023, 01:33
@weisserbueffel

Was soll ich mit solchen dummen Kommentaren anfangen.. Es geht offensichtlich um die Relationen, in der Gehaltsunterschiede bestehen. Einkommen ist nicht leistungsbezogen.

0
weisserbueffel  17.10.2023, 07:26
@Blade94

Warum versuchen die einkommensschwachen denn nicjt auch Millionäre zu werden? Warum soll man sich immer an den schwachen orientieren?

0
weisserbueffel  17.10.2023, 14:16
@Blade94

Hmm ok. Bedeutet also wenn es einen neuen Millionär gibt, fällt dafür einer ein Armut?

0
kevin1905  16.10.2023, 13:35
Warum akzeptiert die Gesellschaft Einkommensmillionäre..

Weil Angebot und Nachfrage. Und weil die Freiheit des Einzelnen ein höheres Rechtsgut ist als der Neid der vielen.

1
Blade94  17.10.2023, 01:31
@kevin1905

ahahah ,,weil Angebot und Nachfrage''. Einfach irgendein Marktprinzip bzw. Begriffe nennen.. Die soziale Marktwirtschaft bzw. Ausprägungen des Kapitalismus global gesehen sind normative Systeme, die man ändern kann und die nicht einfach naturgegeben sind. Es geht offensichtlich nicht um Neid, sondern um sinnvolle Verteilung von Ressourcen..

0
kevin1905  17.10.2023, 10:49
@Blade94

Marktprinzipien zu ändern geht nicht ohne Zwang. Hat man versucht in linksextremistischen und tw. auch in rechtsextremistischen Staatsformen. Leidtragende sind die Menschen, die am Ende unter einer solch verquerten Ideologie leben müssen.

Es gibt keine sinnvolle, praktische und mit der menschlichen Natur vereinbare alternative Wirtschaftsordnung als den Kapitalismus, sprich die freie bzw. soziale Martkwirtschaft.

0