Wie hoch dürfen Heizkosten in Hamburg sein?/Hartz4?
einer Wohnung, bei einer Person, die ALG2 bezieht?
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Als Maßstab für die Angemessenheit der Miete gilt in Hamburg die Bruttokaltmiete. Diese setzt sich aus der Kaltmiete (Nettokaltmiete) und den sogenannten kalten Betriebskosten (siehe oben) zusammen.
Die sogenannte Angemessenheitsgrenze richtet sich in Hamburg nach der Anzahl der Personen, die in einem Haushalt leben und der tatsächlichen Höhe der Kosten für die Miete (Bruttokaltmiete ohne Heizkosten).
HaushaltsgrößeAngemessenheitsgrenze (Stand: März 2020)1 Person 501,50 Euro
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5 Antworten
Der Abschlag für Heizkosten und ggf. Wasser / Abwasser ist in tatsächlicher Höhe anzuerkennen bzw. zu übernehmen, solange diese als angemessen gelten, es gibt also keine feste Bezugsgröße, kommt dann immer auch auf die individuellen Umstände an.
Bei einer max. angemessenen Bruttokaltmiete für 1 Person von 501,50 € , kannst du sicher von um die 100 € oder mehr ausgehen.
Meine gesamte KDU - liegt bei rund 370 € und darin sind ca. 70 € für die Heizkosten enthalten, die laut SGB - ll angemessen sind, es blieben bei mir als ca. 300 € für die Bruttokaltmiete, du würdest da um die 200 € darüber liegen, da stehen dir ganz sicher mehr als 100 € für die Heizkosten zu.
Das kommt wie immer darauf an, auch auf die Heizart.
Es gibt dazu Listen, und so lange es passt, gibt es kein Probelm.
War ja zu Zeiten vom Kohl anders, dem Schröder sei also gedankt.
Nachsatz, siehe Absatz 5, Zitat:
Für die Heizkosten müssen die individuellen Faktoren berücksichtigt werden, daher gibt es da keinen absoluten Grenzwert. In einem modernen, wärmegedämmten Haus sind die angemessenen Heizkosten niedriger anzusetzen, in einem Altbau mit Einfachverglasung höher. Einen groben Überblick findest du hier:
https://www.hartziv.org/unterkunft-und-heizung/heizkosten.html
Für maximal zulässige Heizkosten gibt es meines Wissens nach keine Richtlinen. Und wenn, dann wüßte das für Euch zustöndige Jobcenter diese. Also dort nachfragen.
Nach meinem Kenntnisstand ist i.d.R. die Bruttokaltmiete vor der Wohnungsgröße ausschlaggebend.
Heizkosten entstehen ja in der kalten Jahreszeit automatisch für jede/n, und insofern machen Begrenzungen da keinen wirklichen Sinn.
Heizkosten entstehen ja in der kalten Jahreszeit automatisch für jede/n, und insofern machen Begrenzungen da keinen wirklichen Sinn.
Das macht schon Sinn.
- man kann - sparsam - heizen, weil man es selbst bezahlen muss
- man kann - verschwenderisch - heizen, weil es andere bezahlen.
Im endeffekt is das nich so wichtig weils sowieso auf die Warmmiete geht, wenn sie wirklich rummosern kanns sein dass du nen Teil selber übernehmen musst. Abgesehen davon kannste diese Rechentabellen direkt vom Jobcenter selbst bekommen.