Wie geht ihr mit dem Konzept der Endlichkeit im Leben um?

11 Antworten

Die Endlichkeit/Sterblichkeit ist eines der schlimmsten Leiden in diesem System, das erst mit dem kommenden beseitigt wird. Die kommenden 1000 Jahre ist der größte Sabbat, den es je gegeben hat und nie mehr geben wird.


Für den Glauben gibt es keine Endlichkeit des Lebens. Endlichkeit gibt es nur auf diesem Planeten, weil der Tod ein Teil des Planes ist, der zum ewigen Leben notwendig ist. Der Tod ist die Mahnung, dass man seine Entscheidung für das Gute oder das Böse nicht ewig hinausschieben soll. Das ist der Grund, weshalb es den Tod gibt in dieser Phase des Daseins.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wo kein weiser Rat ist geht das Volk unter. Sprüche 11, 14

Shoron  30.09.2024, 15:19

Ja, gut zusammengefasst.

So wie's aussieht, ist es ja leider nicht nur ein Konzept.

Wirklich problematisch wäre es aber nur, wenn man sein Sterbedatum kennen würde.

Die Unsicherheitsspanne geht zum Glück bis ins hohe Alter über die Zeiträume hinaus, die wir im Alltag überblicken und mit Planungen ausfüllen. Damit hat man gefühlt genügend "Unendlichkeit" zur Verfügung.

Ganz normal. Ich hatte noch nie Probleme damit, Endlichkeit zu akzeptieren. Ich sehe mich selbst als eine Art Gast, der kurz hier auf der Erde vorbeischaut, und irgendwann wieder geht. So einfach ist das.

Hab mich damit abgefunden.

Liebe, lebe und genieße mein Leben, so lange es geht und dann ist es eben, wie es ist.