Meinung des Tages: Deutschlandticket soll 2025 teurer werden. Was haltet Ihr davon?

Wer zahlt was und vor allem wann? Seit Monaten wird über die Finanzierung des Deutschlandtickets gestritten. Seit der Einführung des Deutschlandtickets, das aktuell 49 Euro kostet, wurde es etwa 20 Millionen Mal verkauft und erfreut sich augenscheinlich großer Beliebtheit. Doch das könnte sich ändern – denn das Ticket soll 2025 teurer werden. 

Ärger um’s Geld

2024 soll der Preis noch stabil bleiben, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Bund sein Versprechen einhält. Dieses besagt, dass nicht genutzte Gelder aus dem Jahr 2023 ins Jahr 2024 übertragen werden. Allerdings ist das bisher noch nicht geschehen. 

Bayerns Verkehrsminister (Christian Bernreiter) kritisiert dies scharf. Seit über einem halben Jahr würden sie nun schon darauf warten, dass der Kanzler sein Versprechen einlösen würde. Um dieses einzulösen, muss das Regionalisierungsgesetz geändert werden. Dafür wiederum ist augenscheinlich für kommende Woche ein Kabinettsbeschluss angesetzt. 

Bei den Verkehrsverbünden fehlt das Geld 

Die Verkehrsverbünde haben im Jahr 2024 das Geld bisher vorgestreckt. Nun warten sie dringend auf den Ausgleich dieser Ausgaben. 

Erst kürzlich beschwerte sich der Münchner Verkehrsverbund (MVV). Laut eigenen Angaben gäbe es dort derzeit ein Finanzierungsdefizit von 300 Millionen Euro

Spekulationen um und Kritik an der voraussichtlichen Preiserhöhung

Feststeht: Das Ticket soll teurer werden. Aber eine konkrete Aussage um wie viel, diese gibt es noch nicht. Viele befürchten natürlich einen massiven Kostenanstieg und auch, dass das Ticket dadurch unattraktiver werden könnte. 

Starke Kritik kommt von den Verkehrspolitikern der Ampelkoalition. So äußert sich beispielsweise Stefan Gelbhaar (Die GRÜNEN) und schätzt die Ankündigung als „paradox“ und „merkwürdig“ ein, da der Bund den Weg für die vereinbarten Finanzmittel freimachen würde. 

Detlef Müller (SPD-Verkehrsexperte) äußerte auf X (ehem. Twitter) seine Meinung dazu: Es sei nicht zielführend, wöchentlich um die Preise zu debattieren, denn letztlich wollen die Verbraucher lediglich eine gewisse Verlässlichkeit. 

Cem Özdemir (Die GRÜNEN) spricht sich dafür aus, parteiübergreifend die Bahn zu stärken. Eine Preiserhöhung dürfe keinesfalls ein Hindernis darstellen, das womöglich dazu führen könnte, den ÖPNV nicht mehr zu nutzen. 

Dass die Bahn unattraktiver wird, befürchtet auch der Fahrgastverband Pro Bahn. 

Anders sieht es der Beauftragte der Bundesregierung für Schienenverkehr (Michael Theurer), dieser hält eine Preiserhöhung für angemessen, besonders, wenn man die allgemeine Preissteigerungen und auch die Tarifabschlüsse betrachten würde. 

Eine für ihn realistische Zahl äußerte übrigens der Verkehrsminister von Niedersachsen (Olaf Lies) – eine Erhöhung von 5 Euro schätzt er als ausreichend ein. Diese Erhöhung fände auch der Fahrgastverband Pro Bahn noch für umsetzbar – perspektivisch schätzen sie auch einen Anstieg auf 59 Euro als realistisch ein. 

Doch auch hier kritisiert der Verbandschef Detlef Neuß, dass es für ihn nicht nachvollziehbar sei, dass „Bund und Länder über einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro jammern“, wenn ansonsten etliche Milliarden in „umweltfeindliche Subventionen gesteckt“ würden. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Nutzt Ihr selbst das 49-Euro-Ticket?
  • Welchen Preis wärt Ihr gegebenenfalls bereit, für das Ticket zu zahlen? 
  • Ist eine Erhöhung aufgrund der Inflation angemessen oder sollte der Bund (noch stärker) eingreifen? 
  • Welche Vor- und Nachteile bietet das Reisen mit dem ÖPNV?
  • Könnt Ihr den Ärger der Verkehrsverbünde nachvollziehen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/deutschlandticket-preis-102.html
https://www.heise.de/news/Deutschlandticket-wird-dieses-Jahr-nicht-teurer-aber-naechstes-Jahr-9794268.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutschlandticket-wird-teurer-100.html
https://x.com/MuellerChemnitz/status/1810359961421062609

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Ich habe dazu eine andere Meinung ...

Ist mir relativ egal, ich meine die Bahn ohnehin wo es geht, da man sich zu 90% nicht darauf verlassen kann - wenn man Termine einhalten muss ist das immer ein Glücksspiel.

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Wie unten gesagt solltest du auf der Seite des Lebens stehen. Wenn du sagst du bist auf Palästinas Seite, befürwortest du auch den Mord an 1000 Zivilisten im Oktober. Wie befürwortest du das als Chrsit?

Ich bin auch Christ und ich stehe weder auf der Seite Israels, noch Palästinas, da ich Gewalt auf beiden Seiten ablehne. Das ist die Einstellung die auch ein Christ haben sollte.

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Gegenfrage: Wenn du zu deiner Mutter sagst: "Ich liebe ich", ist es ungültig wenn du sie davor nicht begrüßt? Ihr Muslime hängt euch da an Kleinigkeiten und Unwichtigkeiten auf, welche für Gott keine Relevanz hat. Du kannst zu Gott wie mit einem Menschen sprechen ohne irgendwelche Formeln einhalten zu müssen.

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Ja

Also als rein historische Person ist er die am besten belegte Person der Geschichte, dass ein Jesus als Wanderprediger existiert hat, gilt auch unter Historikern als gesichert, da es sehr viele christliche als auch nicht christliche Quellen von unabhängigen Zeitzeugen dazu gibt. Aus nicht christlichen Quellen wird unter anderem berichtet, dass er eines gewaltsamen Todes gestorben ist, als auch dass sich die amtierende Regierung sorgen um die innere Sicherheit durch sein Wirken machte. Dies deckt sich auch mit den Aussagen der Bibel.

Wenn man Jesus Existenz verleugnet, dann müsste man auch Kaiser Augustus oder Caesar verleugnen, denn um diese gibt es um ein vielfaches weniger historische Belege als über Jesus Existenz. Also zu sagen "Jesus ist eine fiktive Figur", ist eine mehr als unwissenschaftliche Aussage.

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Im Gegenteil, ich glaube es sind mehr Menschen gläubig denn je, bzw. glauben an etwas höheres als wir selbst, eine Kraft/Wesen/Energie, welches das Universum erschaffen hat und alles zusammenhält und in eine Richtung lenkt.

Doch immer mehr Menschen verstehen auch, dass das was die kath. Kirch den Menschen verklickert nicht viel zu tun hat mit dem was den wahren Glauben an Gott ausmacht und vll. auch im Ursprung des Christentums gelehrt wurde.

Ich bin auch der festen Überzeugung dass es Gott gibt, doch halte ich von der Institution der Kirche nicht viel, da diese versucht hat ihre Macht zu missbrauchen und zwanghaft festhält diese zu erhalten in dieser alten und verkrusteten Struktur.

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Ein Kopftuch ist würdevoll.

Unter der Vorraussetzung das es freiwillig ist. Kopftücher gibt es schon immer, auch in Deutschland, wenn auch nicht mehr sehr verbreitet. Kopftücher werden von Frauen z.B. auch in der Landwirtschaft schon immer getragen um die Haare vor Geruch und Dreck zu schützen. Wenn eine Frau ein Kopftuch tragen will, soll sie das gerne tun.

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Aberglaube ist auch ein Glaube. Das macht doch überhaupt keinen Sinn.

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Nein, es ist ganz und gar nicht dumm, dein Gedanke ist sogar extrem klug und wenn nicht sogar unser Sinn des Lebens. Denn unser wirkliche Erfüllung kann der Mensch eben nur in einem finden: In der Liebe. Und wie du richtig erkannt hast, ist Liebe nicht nur das romantische aus den Hollywood-Filmen zwischen Mann und Frau, sondern Liebe ist allgegenwärtig und kann allgegenwärtig sein in allen Situationen, welche wir in unserem Leben erleben. Es gibt die Liebe zu uns selbst, zu der Familie, den Menschen allgemein, zu der Natur. Nur wenn wir wirklich in der Lage sind zu lieben, können wir auch inneren Frieden finden. In der westlichen kapitalistischen Welt ist dies aber auch nicht gerade einfach und viele Menschen sind dazu auch nicht (mehr) in der Lage.

Wo Liebe ist, ist eben auch kein Platz für Angst, Neid, Scham, Hass, Zweifel. Liebe ist die stärkste Kraft die es gibt und vertreibt die Dunkelheit. Nicht umsonst hat auch der am meisten Erfüllung im Leben, welcher einen Mehrwert für die Gesellschaft liefert und nicht der, der sich allein seine Taschen vollstopft und auf kosten anderer Leben. Nicht selten fällt letztere Person in ein großes Loch. Liebe ist Licht - unsere Aufgabe ist es Liebe zu verbreiten.

Das wird u.a. im Christentum gelehrt - wir sollen das Licht der Welt sein und in der Liebe wandeln. Auch das erste Gebot ist stets: "Liebe deinen nächsten - wie dich selbst". Es ist die größte und stärkste Kraft im Universum, mit der wir am meisten zum Guten verändern können.

LG

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Es kommt doch ganz allein drauf an, mit welcher Motivation du in die Disco gehst. Das sieht auch Gott.

  • Willst du saufen, dich sinnlos betrinken und so viele One-Night-Stands wie möglich abschleppen? - Dann lass es ganz klar
  • Willst du mit deinen Freunden einen schönen Abend verbringen, die Kontrolle dabei nicht verlieren und dich nicht gehen lassen - dann tu es. Gehe eben mit Gott in die Disco. Es spricht definitiv nichts dagegen.
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Nein, bin grundsätzlich gegen die Todesstrafe...

Ich bin dagegen. Denn einzig und allein Gott steht es zu, Leben zu nehmen und zu geben. Auch sind wir als Menschen keine Richter. Gott wird dem Menschen den gerechten Lohn/Strafe zuweisen. Es ist als Christ aber ganz klar nicht unsere Aufgabe. Auch kennt nur Gott die genauen Umstände, jedes Detail der Vergangenheit des Täters, welche wir aber weder sehen noch nachempfinden können. Natürlich rechtfertigt es niemals einen Mord, doch können wir es niemals im gleichen Licht sehen, wie Gott es tut, somit können wir nur falsch entscheiden.

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Mit 12 ist sowas echt spitzenklasse!!!

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Ich kann dir empfehlen, zu beginnen die Bibel zu lesen. Fange am besten mit dem Johannesevangelium an. So verstehst du wer Jesus ist, was er für uns getan hat und warum er von Gott für uns gesandt wurde und warum er für uns gestorben ist. Es ist meiner Meinung erstmal sehr wichtig die Kernbotschaft des Christentums einmal zu verstehen bevor du dir eine bestimmte Richtung aussuchst.

Denn hier unterscheidet sich der evangelische, kath. oder orthodoxe Glaube schon stärker, vor allem in der Ausübung. Ich persönlich bevorzuge den evangelischen Glauben, da sich dieser wieder auf die ursprüngliche Botschaft des Christentums fokussiert (um was es ja eig. geht beim Glauben!) und nicht so sehr auf Ausübung von Ritualen, Heiligen- oder Marienverehrung (von dem ist in der Kernbotschaft nur wenig enthalten, wird aber im kath. einen außerordentlich hoher Stellenwert zugeschrieben). Sprich die kath. Kirche ist von der Kernbotschaft teilweise etwas abgedriftet. Mit der orthodoxen kenne ich mich nicht so gut aus. Eher noch würde ich mich den bibeltreuen Freikirchen zuschreiben. Ihnen geht es wirklich meist nur um das Wort Gottes. Im katholischen ist auch noch viel Überbleibsel aus dem Mittelalter vorhanden, z.B. Reliquien spielen dort eine Rolle, welche aber für Gott selbst bedeutungslos sind. Das ist wie ich darüber denke.

Also ich empfehle dir wirklich einmal das Evangelium oder das neue Testament von vorn bis hinten zu lesen, um zu verstehen um was es geht und dann kannst du abgleichen, in wie fern dir die Richtungen zusagen und inwiefern diese mit der Kernbotschaft übereinstimmen.

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War dumm

Moralisch spricht es nicht für dich, da du dich für Geld kaufen lässt. Ob du religiös bist oder nicht. Ich sehe hier nur dass du ein Fähnchen im Wind bist und nicht zu deinen Überzeugungen stehst.

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Ich m würd was anderes machen:

Es ist keine gute Idee. Ein Tipp: Gib dich nich nur von deiner sexuellen Seite, dann wollen Männer auch nicht nur das eine. Wenn du einmal Escort warst, kannst du das aber auch nicht mehr rückgängig machen. Ich kann dir sagen, dass die allermeisten Männer nicht mit einer Escort eine Beziehung eingegen würden, wenn sie das wüssten. Denn ist ist einfach unattraktiv wenn sich eine Frau für Geld so leicht hergibt. Es zeigt dass die Frau vor sich selbst nur wenig Respekt hat. So etwas wollen die allermeisten Männer nicht in einer Beziehung. Ein Mann will eine Frau die sich feminin, aber dezent gibt und aber auch ihren Wert kennt und diesen bewahrt. Solltest du es deinem Partner verheimlichen, muss dir klar sein, dass die Beziehung ständig in Gefahr ist, sollte deine Vergangenheit ans Licht kommen. Ein gesunder, selbstbewusster Mann, den du denke ich auch suchst, will keine Escort als Partnerin haben. Ein gesunder selbstbewusster Mann hält auch etwas auf sich und nimmt auch keine Dienste einer Escort an. Ich spreche nicht für alle Männer aber definitiv für die Mehrheit. Mit einer Karriere als Escort wirst du dir definitiv Steine auf den Weg in künftigen Beziehungen legen. Das ist jetzt nichts was man mal so zum Spaß tut.

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