Wie findet ihr meinen Vorschlag zur Islamkritik?
Was heute passiert ist, ist furchtbar und mir kam folgender Gedanke.
Also es wird ja oft der Iskam kritisiert. Aber erstens was bringt das und zweitens die islamischen Texte selbst haben noch nie jemanden getötet, es kommt immer darauf an, wie man den Islam interpretiert und vor allem anwendet. Ein Messer kann man zum Brotschneiden verwenden oder um jemanden zu töten. Dennoch werden keine Messer kritisiert, sondern Messerstecher.
Es wird micht mal die Existenz von Bomben kritisiert, sondern jene, die sie einsetzen, obwohl eine Bombe zum alleinigen Zweck erschaffen wurde um Menschen zu töten.
Wie wäre es also wenn nan nicht den Islam als solchen kritisiert sondern Islamisten und islamistische Demokratiefeinde samt aller anderen Demokratiefeinde? Weil das sind Personen, die man für ihr Handeln verantwortlich nachen kann. Texte existieren nur, und Islamkritik wird diese Texte nicht auslöschen.
3 Antworten
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„Mein Kampf“ hat auch niemanden getötet, das „kommunistische Manifest“ auch nicht, dennoch waren es Anhänger dieser Ideologien, die das getan haben. Natürlich muss man Islamisten und andere Extremisten kritisieren, aber man muss sich auch mit der dahinterstehenden Ideologie beschäftigen, um das Problem zu lesen. Muslime, die den Islam rein spirituell leben, sind sicherlich nicht das Problem, aber der politische Islam, der sich eben unweigerlich ergibt, wenn man den Koran wörtlich nimmt, ist schon ein Problem.
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- Welches gewünschte Ergebnis soll dann Iskamkritik für dich haben und inwiefern soll das zu einer Lösund der dahinter steckenden Probleme führen?
- In der Bibel, vor allem im alten Testsament, sind auch viele kritische Passagen, gibt es deswegen weitverbreitete Bibelkritik?
- Die Zeugen Jehovas werden kritisiert, weil sie die Bibel zu wörtlich nehmen und sie auf problematische Weise interpretieren. Es werden aber sie, die Zeugen Jehovas, kritisiert und nicht die Bibel.
- Einen Text kann nan nicht verantwortlich für die Taten von Menschen machen, sondern die Menschen selbst
- Man kann etwas auch nur teilweise gut finden, sich das für sich abschneiden und den Rest außer acht lassen, so wie es die meisten Christen und Muslime tun.
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- Wenn es eine gesellschaftliche Ächtung einer Ideologie gibt, entzieht man Extremisten den Nährboden. Das war z.B. gut bei der RAF zu beobachten. Außerdem kann man nur durch Islamkritik eine innerislamische Debatte anstoßen, die zu einer Zurückdrängung dieses Gedankenguts führt. Und natürlich müssen auch wir als westliche Gesellschaft entscheiden, wie wir damit umgehen.
- Ja, gibt es. Das Christentum hat sich aber, anders als der Islam, der Aufklärung unterzogen und nimmt eben diese Passagen jetzt nicht mehr wörtlich. Zudem hegen selbst fundamentale Christen keine Gewaltfantasien gegen Andersdenkende und Andersgläubige, da es in der Bibel dafür keine Grundlage gibt.
- Die Zeugen Jehovas sind eine Sekte, die vorallem ihren eigenen Regeln folgen.
- Eine Ideologie bildet aber die Grundlage für solche Taten.
- Das ändert dann aber nichts daran, dass der Rest problematisch ist.
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- Aber wie soll diese Äcjting aussehen und was soll sie in wen was auslösen? Die friedlichen Muslime werden sagen „wir sind doch schon friedlich und darüber hinaus werden wir wegen unserer Religion angegriffen. Und die Radikalen werden es nur als Bestätigung sehen.
- Das stimmt nicht. DAS Christentum gibt es nicht. Die Schriften sind die gleichen. Die Menschen haben sich weiterentwickelt.
- Sie folgen den Regeln der Bibel. Mein Vater ist einer. Wenige Christen studieren die Binel so eingehend wie sie.
- Es gibt Millionen Ideologien auf der Welt, der Mensch entscheidet sich fpr seine Taten.
- Bomben sind problematisch. Wo sind die Bombenkritiker?
- Wir kritisieren radikale Linke, nicht das kommunistische Manifest.
- Wir kritisieren Nazis, nicht Mein Kampf.
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Naja eigentlich ist es doch logisch das Gegenständen, Geschichten usw niemand töten sondern es immer die Leute sind welche Jene als Waffe nutzen.
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Demnach wäre Islamkritik unlogisch ind das ist mein Punkt.
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So weichspülerisch kann man die Dinge unmöglich betrachten.
Die Koran-Jünger kleben mit jeder Faser ihres Herzens am Koran. Darum kann man es nicht schönreden, dass nicht der Koran mit dem Säbel um sich schlägt, wenn er schreibt "tötet alle Ungläubigen, ihre Wohnung soll die Hölle sein".