Wie findet ihr das gender-gerechte "ens"?
Vielleicht kennen ein paar von euch diese Reportage der Tagesschau. Findet ihr durch die Wortzugabe "ens" oder statt Käufer/Käuferin: Käufens wird Die Welt gerechter für alle Gecshlechtsidentitäten oder findet ihr das ganze lächerlich und dumm?
30 Stimmen
12 Antworten
Gendern allgemein ist völliger Schwachsinn und unnötig.
Wenn ich bei uns im Laden eine Durchsage mache, dann gendere ich auch nicht.
Da sage ich verehrte Kunden und damit sind alle Kunden angesprochen die sich im Laden befinden.
Wer sich nicht angesprochen fühlt, der hat entweder ein Dinoei am wandern oder ist grenzdebil wenn er verlangt speziell angesprochen zu werden.
Die einen fühlen sich bei Verwendung des generischen Maskulinum nicht angesprochen, andere nicht bei "ens"...
Lann Hornscheid ist einfach völlig durchgeknallt und steht mit seiner/ihrer Meinung dazu auch ziemlich alleine da. Als diese Forderung erstmals auftauchte fand man selbst unter Verfechtern des Genderns vielfach Menschen die das für einen Trollversuch von rechts hielten.
-ens ist genauso überflüssig wie *innen, xier oder they/them.
Viele Läden geben Kundenkarten aus, und merkwürdigerweise verlangen Frauen keine irgendwie separaten Kundinnenkarten. Es gibt auch keine Ausländerinnenbehörde oder Bürgerinnensprechstunde, auch der Ärztinnen- und Lehrerinnenberuf existiert nicht. Der akademische Grad auf der Promotionsurkunde heißt nach wie vor "Doktor der xxx", völlig unabhängig vom tatsächlichen, gefühlten, erwünschten oder gelebten Geschlecht.
Das Gendern löst keine Probleme bezüglich der Gleichberechtigung der Menschen, sondern löst nur Unmut und Unsicherheit odr einfaches Auslachen aus, in das ich einstimme.
Schlimmer geht es nicht!