Wie den Eltern klar machen, dass sie bald ihr Kind verlieren?
Ich bin Trans und meine Eltern akzeptieren mich nicht - eher gesagt, hacken sie gefühlt bei jeder Auseinandersetzung darauf rum, dassist das Argument für alles geworden...
So like: Ja, ihr alle aus dieser Transensekte seid ja so..
Ich will nicht mal Akzeptanz, ich will nur nicht diskriminiert werden.
Vor allem von meinen Eltern.
Sie denken, dass sie mich mich durch das Trans sein verlieren werden. Aber checken net, dass sie genau das Gegenteil machen... Dass sie dadurch, dass ich von ihnen angeschnauzt und tagtäglich gedeadnamet werde, anders werde..
Aber ich will einfach nur, dass sie damit aufhören.
Sonst werden sie mich nicht durchs trans sein verlieren, sondern durch das, wie sie "Eltern" sind...
Ich weiß net, wie ich es denen klar machen soll, dass sie durch diese Art einfach ihr Kind in der Zukunft für immer verlieren werden...
4 Antworten
und sagen ich soll wieder gehen hnd nie wieder damit ankommen
ja das ist ein klares Statement, halte dich daran, ziehe aus wenn du alt genug bist und sag lebe wohl meine Erzeuger
du stehst nicht in der Pflicht ihnen hinterher zu laufen.
sie können dich nicht verstehen, aber auch du kannst sie nicht verstehen.
so wie sie dich nicht zwingen können "normal" zu sein, kannst du ihnen kein Verständis aufzwingen wenn sie es nicht wollen.
Du könntest den Hausarzt fragen, ob er dir eine Therapie bei einem Therapeuten vermitteln kann, der mit dem Thema vertraut ist (Kurzzeittherapie). Und dann den Therapeuten fragen, ob er mit dir und deinen Eltern ein moderiertes Gespräch führen kann, so dass er deinen Eltern deinen Standpunkt vermitteln kann.
Vielleicht könnte die Therapeutin mal etwas aufschreiben, das du deinen Eltern mitgeben kannst. Eine Erklärung, die so gestaltet ist, dass die Eltern zumindest darüber nachdenken.
Sie sind russen aus der SSSR zeit..
Ich hab es versucht aber sie schreien mich nur an und sagen ich soll wieder gehen hnd nie wieder damit ankommen
wenn meine therapeutin was sagt kann es sein das meine eltern mich zwingen werden die therapie aufzugeben
und ich will sowas nicht riskieren.. da therapeuten grad alle voll sind
Und andere Verwandte mit ins Boot holen geht nicht? Jemanden, der dich vielleicht nicht 100%ig versteht, aber zumindest offen für das Thema ist und mit deinen Eltern reden würde?
Wobei ich wirklich sagen muss, wäre ich als Elternteil oder Geschwisterkind betroffen, würde ich auch ZEIT brauchen und wäre erst mal nicht offen dafür, jemanden, den ich jahrelang kannte, mit neuem Namen anzusprechen, ganz zu schweigen von Pronomen, die man ja immer unbewusst verwendet. Insofern kann ich schon verstehen, dass man da erst mal abblockt. Man braucht Zeit, sich überhaupt an den Gedanken zu gewöhnen und dann noch mal Zeit, offen dafür zu werden und noch weitere Zeit, das dann auch umzusetzen. Immerhin hat man - gerade als Eltern - den Namen des Kindes, den man auch noch ausgesucht hat, jahrelang täglich mehrfach benutzt. So etwas zu ändern kann ziemlich schwierig sein. Selbst bei großer Offenheit und starkem Bemühen könnten da immer wieder Fehler passieren. Insofern hätte ich für diese Änderung bzw. Forderung an die Eltern größeres Verständnis für Widerstände.
Mal als Beispiel: ich habe in der Teenagerzeit angefangen, meine Eltern beim Vornamen zu nennen, weil Mama und Papa mir zu peinlich vor meinen Freunden waren. Meine Eltern lebten getrennt. Mein Vater sagte zu jedem Geburtstag, er wünsche sich, dass ich ihn Papa nenne, aber ich war an einem Punkt, an dem das Wort einfach nicht mehr das erste Wort war, das mir einfiel, wenn ich ihn sah. Ich meinte das nicht mal böse, aber automatisch rutschte mir immer der Vorname raus.
Aww der arme vater, klar ist das deine sache und vielleicht kannst du nichts dafür, aber stell dir mal vor dein Kind nennt dich nicht mama/papa sonder bei deinem vornamen
Und wenn ers sich soo sehr wünscht und sich darüber gedanken macht
Dann würde ich es echt versuchen und was dagegen unternehmen
Will dir ja nichts vorschreiben.
Oder du benimmst dich einfach mal normal und posaunst es nicht überall raus. Keiner will sowas wissen. Behalt solche merkwürdigen sachen einfach für dich und hab da deinen Fetisch oder was auch immer. Keinen geht es was an was ich gerne im Bett mit meiner Freundin mache, so wie es auch keinen was angeht/interessiert was du für Fetische hast.
Und sowas wie "so like" und "gedeadnamet" solltest du aus deinem Wortschatz streichen. Ich hoffe mein Kind benutzt nicht solche Begriffe.. jesus christ ist ja schlimm
wenn du nicht weisst was das bedeutet, musst du auch nicht so eine inkompetente antworten rausgeben
ich hoffe so eine person wie du niemals kinder haben wird
sowas verdient keine kinder
Schreib ihnen einen Brief. Per Papier, Hand und Stift. Drück all das aus, was Dir auf der Seele lastet, wie Du Dich fühlst und dass Du Eltern vermisst, die Dich lieben. Schreib emotional, schreib sachlich - so wie Du es eben empfindest. Schütte Dein Herz aus. Und schreib am Ende, dass Du Dir nichts sehnlicher wünschst als Frieden.
An sich sollte das wirken. Denn an sich haben doch alle Eltern ein Herz.
Wie alt bist Du? Wenn der Brief nicht wirkt, dann nimm Kontakt zum Jugendamt auf. Diskriminierung muss keiner mehr erleiden! Deine Eltern können Umdenken lernen - dann eben mit Hilfe.
bin 18
ich weiss net ob das jugendamt was maxhen kann
Ich denke schon! Es ist für die Vermittlung zwischen Eltern und Kinder da. Ja - Du magst gesetzlich erwachsen sein. Solange Du noch zu Hause lebst, ist Frieden das Beste. Und dieser kann dann wachsen, wenn alle Beteiligten sich bemühen. Deine Eltern wissen nicht mal, dass sie sich bemühen können.
Ich hab ein Therapeuten und sie begleitet mich
nur werden meine eltern nie zu einem transtherapeuten hingehen
und ich WEISS ES
sie grenzen sich so davon ab das ich es mit dem therapeuten verheimlichen muss