Wie bringen wir junge Frauen dazu, Deutschland mehr Kinder zu schenken?

17 Antworten

Wir benötigen dringend Nachwuchs und das wird in jedem Handwerksbetrieb, zu 90%, jeder Bestätigen.

Jede 2. - 3. Frau müsste wenigstens 2-3 Kinder zur Welt bringen.

Gerade die Männer sollten an ihrer "Treue" zur Frau und oder Freundin arbeiten.

Und nicht beim 1. mal Schwanger werden, das Weite suchen.

Keine Gewalt gegen die eigene Frau oder Freundin, wäre schonmal ein Anfang.

Dann könnte man als Staat gewisse Anreize schaffen.

Wie zb in der DDR, dass der Staat die 1. Einrichtung junger Paare bezahlt oder zum Teil finanziert.

Wenn man aber ehrlich zu sich selbst ist, hielten viele Paarungen nicht lange stand.

Zudem müsste mehr Personal für Kinderbetreuung eingestellt werden.

Und da kommen wir zum Ausgangspunkt.

Zu wenig Kinder bedeutet, zu wenig Personal.

Ich hätte auch schon 4 Kinder zeugen müssen.

Meine 3 Geschwister je 4. Dann wären wir bei 16 Kinder. Statt nur bislang 3.

Nein

Mal schauen.... Lebenserhaltungskosten relativ hoch, Wohnsituationen nicht "ideal" (hohe Mieten, ein Haus zu kaufen oder zu bauen kann sich nicht jeder leisten).

Wie soll man da mit einem (!) Gehalt eine Familie mit mehreren Kindern durchbringen?

Klar, manche schaffen es.... auf Kosten ihrer Beziehung, auf Kosten des einen arbeitenden Erwachsenen, auf Kosten der vorhandenen Kinder (die sich gegenseitig erziehen müssen und dabei Mist bauen).

Und was, wenn der Hauptverdiener ausfällt (weil sein Arbeitsplatz wegrationalisiert wurde oder die Person krank wurde/ arbeitsunfähig wurde)? Klar, dann können die Rollen getauscht werden. Der vorher arbeitende Erwachsene bleibt daheim, kümmert sich um den Haushalt und die gemeinsamen Kinder - der andere Erwachsene geht arbeiten.

Blöd nur, wenn für diesen dann arbeitenden Erwachsenen die Jobsituationen eingeschränkt sind aufgrund des Geschlechts.

Scheiße für die finanzielle Situation der Familie. Besch.... für die involvierten Kinder.


Betumen 
Beitragsersteller
 04.04.2025, 10:20

Ja, dann muss man eben die Löhne anpassen.

Rockige  04.04.2025, 10:28
@Betumen

Wessen Löhne? Die der Männer? Wie gesagt, was wenn einer aufgrund von äußeren Umständen vom Arbeitsmarkt wegfällt?

Oder was im Falle einer Scheidung oder im Falle des Todes eines Ehepartners? "Schnell neu heiraten" um die eigene wirtschaftliche Situation nicht zu gefährden?

Deine Überlegung hat so einige Löcher.

Durch drohende Armut kriegt man die Leute jedenfalls nicht dazu mehr Kinder zu zeugen und aufzuziehen.

Durch irgendeinen Firlefanz wie "Mutterverdienstkreuz" für die Frauen die ihren Körper als "Babyfabrik in Dauergebrauch" hergeben? Das wurde schon mal versucht und die Langzeitwirkung war nicht grade rosig für die Betroffenen.

Betumen 
Beitragsersteller
 07.04.2025, 01:49
@Rockige

Scheidung sollte einfach keine Option sein. Die Ehe ist ein unauflöslicher Bund. Für Witwen gibt es Witwenrente.

Rockige  07.04.2025, 03:17
@Betumen

Ui, sag das mal den Männern die unbedingt eine Scheidung wollen.

Mal angenommen Scheidung wär plötzlich verboten. Würde das nicht so einige Paare erst recht davon abhalten zu heiraten/ eine Familie zu gründen?

Aber selbst wenn - man muss sich ja nicht scheiden lassen. Dann lebt man eben getrennt voneinander "um der eigenen Passion zu folgen" oder "um sich beruflich weiterzuentwickeln".

Das Aufziehen von Kindern ist sehr sehr teuer. Selbst hierzulande (und dabei kommen wir noch relativ gut weg durch günstige U6 Betreuung, kostenfreie Schulen, gute Versicherungen, halbwegs gescheites Gesundheitssystem). Wie soll man sich da mehr als die statistische Durchschnittsmenge an Nachwuchs leisten können? Noch dazu mit einem einzigen Brötchenverdiener daheim (oder allenfalls anderthalb Gehälter, wenn es nach deiner "Ideal-Überlegung" geht).

Das Alltagsleben ist heutzutage viel teurer als noch in den 50ern oder 70ern. Das liegt aber auch am angewöhnten Konsumverhalten - und an den Gerätschaften die eher neu gekauft werden müssen.

Zusätzlich die Wohnsituationen.... ein Baugrundstück in halbwegs zumutbarer Lage? Unerschwinglich. Steht ein Haus drauf, egal wie alt es schon ist - weit kostenintensiver (zumal da dann gegen den Verfall gearbeitet werden muss, das ist auch wieder kostenintensiv). Dem gegenüber kann sich heute keiner mehr vorstellen in einer 2-Zimmer-.Wohnung zu viert zu leben. Oh wehe, Geschwister unterschiedlichen Geschlechts müssen sich ein Zimmer teilen.

Das Mindset der Leute hat sich eben entsprechend mitgewandelt im Laufe der Entwicklung der Gesellschaft und des Konsums.

Wie soll man da dann erwarten das mal eben eine komplette Kehrtwende zurück ins 18te Jahrhundert gemacht wird?

Von Experten Angel1112 und putzfee1 bestätigt

"Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber." - Khalil Gibran

Da Kinder keine Waren sind, kann man sie auch nicht schenken. Und einem Staat schon garnicht, zu viele wurden schon als Kanonenfutter missbraucht.

https://www.youtube.com/watch?v=1q-Ga3myTP4


Angel1112  04.04.2025, 14:09

👍👍👍👍👍👍

adianthum  04.04.2025, 11:48

👍👍👍👍👍👍👍

Nein, müssen wir nicht.

Ob eine Frau ein Kind bekommt, entscheidet sie weitestgehendst allein. Das kann viele Gründe haben. Jede Entscheidung, die bewusst getroffen werden kann, ist eine gute Entscheidung! Es ist nicht gut, dass Frauen beeinflusst werden, Kinder zu bekommen.

Ja - der Staat leidet darunter. Die Natur jedoch nicht.


Betumen 
Beitragsersteller
 04.04.2025, 10:13

Es geht ja vor allem darum Anreize zu schaffen und zu verhindern, dass sich Beruf und Familie im Weg stehen.

Da hat dir wohl Jemand ins Hirn ....... und vergessen umzurühren.

Wenn du so denkst, dann such dir ein "Frauchen" und mach mit ihr ein Dutzend Kinder, anstatt die Verantwortung anderen aufzubürden...

Was man fordert sollte man auch vorleben! Auch Kinder lernen zuerst mal durch das Beispiel/Vorbild ihrer Eltern.

Wieviele Geschwister hast du denn?

Fassungslos den Kopf schüttel....