Wie bewegt sich der Mond innerhalb mehrerer Tage? Und woran könnte das liegen (24h)?
Ich habe festgestellt, dass der Mond sich innerhalb einer Stunde von Ost nach West bewegt hatte. Wie sieht das ganze innerhalb von 24h aus? Oder ist das immer unterschiedlich?
4 Antworten
Für die Mondbewegung, die wir während den Nachtstunden wahrnehmen, spielen zwei Faktoren eine Rolle.
Einmal die Rotation der Erde um sich selbst, die bekanntlich 24 Stunden für eine Umdrehung benötigt. Da wir selbst diese Rotation nicht spüren, sieht es für uns so aus, als würden sich Sonne, Mond und Sterne um die Erde drehen (scheinbare Bewegung des Mondes).
Der Mond hat jedoch auch eine Eigenbewegung (tatsächliche Bewegung des Mondes). In etwa vier Wochen umrundet er einmal die Erde und zwar von West nach Ost. Dadurch steht der Mond in jeder folgenden Nacht um die gleiche Uhrzeit etwas weiter östlich.
Wenn man jeden Tag zu einem festen Zeitpunkt, z.B. Punkt Mitternacht guckt, wo der Mond steht, wird er jeden Tag etwa 360°/27,5 = 13° weiter östlich stehen, also sich sozusagen scheinbar "rückwärts" zu bewegen.
könnte daran liegen, dass der Mond sich um die Erde dreht und zeitgleich sich auch die Erde um sich selbst dreht.
Aber ist nur sone neumodische wissenschaftliche Theorie, mit den alten Göttern und der Mondscheibe kann man das bestimmt auch erklären
dass der Mond sich innerhalb einer Stunde von Ost nach West bewegt hatte.
Nicht der Mond hat sich bewegt. Die Erde hat sich gedreht.
Natürlich bewegt sich auch der Mond um die Erde. Darum fängt sein scheinbarer Lauf an nächsten Tag weiter östlich an.