Wie bekommt man überhaupt einen Therapiehund?
Wie bekommt man eigentlich einen Therapiehund und wie sieht dieser ganze Prozess aus und kriegt man einen solchen Hund vom Arzt verschrieben oder wie kann man sich das vorstellen?
Vielen Dank im Voraus
5 Antworten
Ein Therapiehund ist eine relativ einfache Sache. Du suchst dir aus einem Wurf einen geeigneten Welpen aus und bildest diesen zusammen mit deinem Trainer aus. Natürlich dahingehend, welche Art von Therapie du anbieten möchtest.
Was du sicher meinst, ist ein Assistenzhund. Dieser wird auf deine persönlichen Probleme hin ausgebildet und soll dich im Alltag unterstützen. Wie du so einen Hund bekommst und was so etwas kostet, bzw ob du überhaupt "geeignet" bist, hängt von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.
Hier sind einige passende Links:
http://www.assistenzhunde-zentrum.de/index.php/assistenzhunde
https://assistenzhunde-fuers-leben.de/informationen/faq
https://assistenzhunde-deutschland.de/assistenzhund-beantragen/
Einen Therapiehund bekommst du nicht.
Der Therapeut, Patientenbesucher etc. Bildet seinen eigenen Hund aus, wenn er denn die Aufnahmeprüfung zur Ausbildungszulassung bestanden hat.
Prüfung und Ausbildung bezahlt der Besitzer selber.
Dann kann der Hund und sein Besitzer eingesetzt werden. So gut wie immer im Ehrenamt. Man kann also keinen Entschädigung erwarten oder fordern.
Du meinst wohl eher einen Assistenzhund. Das ist eine enorm teure Sache.
Dazu musst du IV Bezüger sein oder den Hund selber finanzieren können.
Für Details ( Behinderungsgrad etc. ) musst du dich an eine betreffende Organisation wenden, die solche Hunde ausbildet. Die Wartelisten sind zuweilen enorm lang.
Einfach so, mir geht es nicht gut ich brauche einen Hund ist nicht..
generell ist es günstiger eine begleitende Selbstausbildung zu machen, dabei ist es jedoch egal ob es schon dein Hund ist, ist aber prinzipiell günstiger
Den "bekommt" man nicht als Patient, den hat der Therapeut und bringt den mit zur Therapie. Danach geht der Therapeut mit dem Therapiehund wieder.
Die Krankenkasse bezahlt nur die Ausbildungskosten für einen Blindführhund. Falls du nicht blind bist und einen Assistenzhund brauchst oder möchtest musst du die Kosten in Höhe von ca. 25. - 30.000 € selber bezahlen.
Therapiehunde begleiten ihren Menschen z.B. in Krankenhäuser.
Du kannst einen ausgebildeten Assistenzhund für etwa 25.000€ kaufen wenn du der Meinung bist du brauchst einen.
Da das ein Batzen Geld ist kann man davon ausgehen das nicht jeder sich einfach so einen holt.
das ist die teuerste Option-man kann sich aber auch zusammen mit seinem eigenen Hund ausbilden lassen wenn er sich dazu eignet(das wird vorher getestet).Kostet aber immer noch 3000-4000 Euro-ohne Fahrtkosten.und die Fahrtkosten können je nachdem wo sich die nächste anerkannte Ausbildungsstätte befindet -die kann je nach Wohnort paar 100 km weg sein-auch nochmaL ganz schön ins Geld gehen.Und wenn man dann nicht täglich zurückfährt werden wohl auch noch Übernachtungskosten anfallen.