Wie alt ist die älteste Religion der Welt?
Wie alt ist die Erde, oder wie lange gibt es Lebewesen? Ist damit der Beweis geschaffen, dass der Glauben von Menschenhand kommt? Und wie alt ist das alles? Und hat Gott alles ohne menschliche Hilfe geschaffen? Was sind 10000 Jahre für Gott? Viele Fragen, aber es ist eine Glaubensfrage.
8 Antworten
Die Erde ist etw 4,6 milliarden Jahre alt
Das Leben gibt es auf der Erde (nach aktuellem Stand) seit etwa 3,8 Milliarden Jahren
Der Mensch (als Spezies) ist (nach aktuellem Stand) etwa 200.000 Jahre alt
Die ersten wirklichen Religionen, mit Organisation und einer Institution wie einer Klerusgemeinschaft waren antike polytheistische Glaubensrichtungen wie der altägyptische Glaube, der etwa 5.000 bis 5.500 Jahre alt ist.
Die erste monotheistische Religion war das Judentum, welche etwa 3.000 Jahre alt ist, aus diesem ging vor etwa 2.000 Jahren das Christentum und aus diesem vor etwa 1.400 Jahren der Islam hervor.
Gott hat nicht den Menschen erschaffen, der Mensch hat Gott erschaffen. Bevor die antiken Hochkulturen ihre polytheistischen Religionen erfunden und in Schriftstücken dokumentiert hatten, lebten die Menschen mit Arten von spiritualistischen Glaubensrichtungen, in welchen Tiere und Naturereignisse verehrt und jedem Objekt eine Seele zugesprochen wurde.
Die ersten Bestattungsrituale sind etwa 90.000 bis 120.000 Jahre alt, davor wurden die Toten einfach dort liegengelassen wo sie gestorben waren oder gegessen. Man kann mit Sicherheit sagen dass es vor dieser Zeit überhaupt keinen Glauben gab, was bedeutet, dass der Mensch ungefähr 80.000 Jahre lang ohne jeglichen Glauben an Götter oder Geister gelebt hat.
Diese geschichtlichen Daten und Fakten zeigen sehr schön dass es Gott nicht geben kann.
Nur weil ich sage "nach dem heutigen Stand", bedeutet dass nicht, dass es sich nur um Theorien handelt.
Wir können heute mit Gewissheit sagen, dass religiöses Denken mit der Bestattung angefangen hat. Nach dem heutigen Stand sind diese Praktiken 120.000 Jahre alt. Wenn neue Funde belegen würden, dass diese Riten doch älter als gedacht sind, müssen wir diesen Stand aktualisieren, das ändert aber nichts an der Richtigkeit der Aussage.
Es ist immer richtig sich nach dem neusten Stand der Wissenschaft zu orientieren. Diesen in Frage zu stellen, weil irgendwann etwas widersprüchiges gefunden werden könnte ist töricht.
Was das Alter des Judentums betrifft:
Bis es Beweise für die Existenz Abrahams gibt, kann man mit gutem Gewissen sagen, dass das Judentum 3.000 Jahre alt ist. Es gibt nämlich keinerlei Beweise für die Existenz dieses Mannes, genauso wie es keine Beweise für die Existenz Jesu gibt, dein Argument ist demnach hinfällig.
Insgesamt ist wissenschaftlich weitaus mehr bewiesen als du anerkennen willst. Ich empfehle dir mal ein paar wissenschaftliche Bücher zu lesen.
ob es einen gott gibt oder nicht sehe ich als gaubens-sache? der eine glaubt nicht der ander glaubt aber beide glauben dabei recht zu haben. = glaube?
aber ist die reliogion (grosse gaubensgemeinschaft mit führung) nicht von gott sondern kommt von menschen?
wohl aus machtgründe? und umso mehr der zeigefiner erhoben wird umso mehr meschliche macht? und weniger streben nacht götllicher macht zu erkennen?
Die Existenz Gottes muss abgestritten werden solange es keine eindeutigen Beweise dafür gibt. (siehe Russels Teapot).
Oder anderer Gedankengang: Wenn es Gott wirklich gäbe, würden die Menschen nicht glauben müssen, sie würden wissen dass es ihn gibt. Schließlich glaubt auch niemand an Steine.
Eine Religion ist natürlich von Menschen geschaffen. Die Priester aller Religionen hatten schon immer eine große weltliche Macht neben der eigentlichen Regierung, teilweise war die Macht der Priester sogar größer, immerhin waren sie es die einen direkten Draht zu den jeweiligen Götterfiguren hatten.
deshalb möchte ich böse die fage stellen wer wird oft angebetet? der/die mesch/en oder gott in seiner allmacht?
haben da die gäubige einen klarern bilck? oder haben die angst vor dem erhoben zeigefinger?
Einen "klaren Blick" suchst du bei Gläubigen vergeblich. Soll jetzt nicht beleidigend gemeint sein, aber wer seine Fantasiefigur für wahr hält, dieses Recht aber den Fantasiefiguren der anderen aberkennt, hat keinen klaren Blick.
Verehrt werden Gott und der Mensch.
Wie ist das zu verstehen?
Jede/r Gläubige/r erschafft sich sein/ihr ganz persönliches Bild von Gott und seine/ihre ganz persönliche Religion durch die Auslese von Geboten, Verboten, Glaubensfragen und Praktiken der Religion und der Auslese göttlicher Eigenschaften, Fähigkeiten und Charakterzüge.
Gebetet wird stets zu diesem Bild von Gott welches die Gläubigen in ihren Köpfen angefertigt haben. Dieses Bild von Gott und dieses Personalisieren der Religion erschafft ein neues psychologisches Über-Ich. Einen unbewusster Schulterengel sozusagen.
Dieser Schulterengel antwortet auf Gebete, spricht als Stimme des Gewissens, weiß was das Beste für die Person ist und geht eine tatsächliche Beziehung mit den Gläubigen ein.
Das ist das was Gläubige meinen wenn sie sagen sie können Gott fühlen oder mit ihm kommunizieren. In Wahrheit fühlen sie nur dieses Über-Ich und reden mit sich selber.
Natürlich haben sie dann auch Angst vor dem erhobenen Zeigefinger, weil jede Kritik an Gott, der Religion oder dem Glauben ist eine Kritik am Über-ich, also an der Person selber. Sich einzugestehen dass es diese Götter nicht gibt würde bei vielen das gesamte Weltbild zerstören, weshalb sie sämtliche Gedanken in diese Richtung verabscheuen und umgehen.
1. Das Alter der Welt und der Lebewesen kann du ergoogeln.
2. Es gibt Religionen, so lange es Menschen gibt. Die Frage nach dem Woher und Wohin, nach dem Sinn des Lebens hat schon immer die Menschen beschäftigt. Die Auseinandersetzung mit Gott, dem Ursprung allen Seins, liegt offenbar in der menschlichen Natur begründet.
3.Menschenwerk sind die verschiedenen Gottesvorstellungen und Verehrungsrituale je nach Volk und kulturellem Milieu. Oft wurden auch die Kräfte der Natur mit Gott gleichgesetzt.Deshalb gab und gibt es zahllose Gottheiten, die irgendwann zum Mythos geworden sind. All diese menschlichen Versuche, Gott zu erkennen, gelten nur so lange, solange der Mensch auf seine eigenen Überlegungen angewiesen ist. In dem Augenblick allerdings, wo Gott sich offenbart, sind alle Religionen aus Menschenhand überholt.
4. Die Einzigartigkeit des Christentums besteht darin, dass Gott selbst auf die Menschen zugeht und sich offenbart. Das Christentum ist also nicht auf Menschenwerk gegründet, sondern auf die Wahrheit der Offenbarung Gottes, die im AT beginnt und mit Jesus Christus endet. Die Offenbarung des AT haben wir mit den Juden gemeinsam und ist nicht deshalb nicht von „Religions-Gurus“ erfunden worden.
5.Die Bibel ist kein Naturkundebuch, sondern ein Glaubensbuch. Sie will uns sagen, dass Gott der Schöpfer allen Seins ist und Welt und Mensch aus dem Nichts erschaffen hat. Dabei ist es glaubensmäßig unwichtig, auf welche Weise er es getan hat.In der Genesis wird uns ein umfassendes Bild über die Schöpfungsgeschehnisse gegeben. Dabei sind die Zeitbegriffe (6 Tage) nur ein Bild, ebenso hätte von Sekunden die Rede sein können. Gott kennt keine Zeiten, er ist nur Gegenwart. Gott hat in Milliarden von Jahren sein Universum geschaffen und auch der Mensch hat sich entwickelt bis zu jenem Augenblick, wo er als "homo sapiens" mit Geist und Verstand ausgestattet war und sich für oder gegen Gott entscheiden konnte (Adam und Eva). Für Gott sind Milliarden Jahre nicht mehr als ein Augenblick. Die Schöpfung ist nicht aus Zufall entstanden, sondern unter der gezielten Planung Gottes.
6 .In allen Religionen haben sich bisher noch die Menschen ungehindert vermehrt, so dass deine Behauptung, es gäbe Religionen, die Menschen sexuelle Gefühle absprächen, wohl nicht stimmen kann. Im Christentum ist die Sexualität eine Gabe Gottes, damit sich Mann und Frau ihre Liebe ausdrücken können und am Schöpfungsplan Gottes mitwirken können. Gleichgeschlechtlich gelebte Sexualität (wenn du das meinst) ist nicht in der Ordnung Gottes und daran kann auch kein "Guru" was ändern.
was du da scheibst ist dein glaube ist okß allegemeingültig ist dies nicht. gurus sind menschen die im auftag der religionen den zeigefiner heben. wieso braucht gott menschen um was niederzuscheiben? religion ist nur für menschliche garft gut? jeder kann sein art und weise seines gaubens zu seinem gott auch verkünden um einen austausch zu haben. aber der gaube ist nur was intimes zwischen gott und dem einzelen? die längst zeit der gottes schaffung erde sind wir ohne religionen ausgekommen ? wie lange hat denn eine reolion bisher überlebt? 1% der zeit? religionsfeicht sollte eigenlich gaubensfreiheit sein? denn alles unglück kommt von menschen denke? nie von gott?
Das leben der erde ist 3,5 Milliarden Jahre alt
Der Mensch hingegen 2 Millionen
Man geht davon aus, dass sich die ersten Religionen zu der Zeit entwickelten, als die Menschen begannen, ihre Toten ordentlich zu begraben und ihnen Grabbeigaben ins Grab legten. Das macht nur Sinn, wenn man eine Vorstellung von einem Jenseits hat, was auf Religion hindeutet. Das war vor einigen zehntausend Jahren.
Das Universum gibt es seit ca 12 milliarden jahren, die erde seit 4 milliarden jahren, das erste leben auf diesem planeten seit 3,8 milliarden jahren, und den menschen seit 160.000 jahren... allerdings darf man dabei nicht außer acht lassen, dass gott den menschen zuletzt geschaffen hat, wie in genesis 1 (glaube ich) beschrieben
auf jeden fall sieht man im zeitraffer welche anmassungen die gurus der religionen haben dein die länste zeit gab es diese religonen garnicht. wenn es aber gottes willen wäre gäbe es die religionen immer.
z.b. gibt es religionen die sexuelle gefühle menschen absprchen aber die hat doch wohl gott alle lebenwesen mitgegeben?
okay. aber sind das nicht eher Theorien? schließlich sagst du selbst "nach heutigem Stand"? also in den letzten 100 Jahren allein hat die Wissenschaft sehr viele Dinge neu datiert, Theorien verändert usw. ich glaube kaum das es der heutige Stand der letzte Stand der Wissenschaft sein wird. abgesehen davon war niemand damals von uns dort und Zeuge. alle Theorien ("Fakten" wie du sie nennst) sind lediglich Gedankenspiele welche von ein paar Ausgrabungen und Artefakten kommen. Manches klingt plausibel, anderes eher unplausibel. Übrigens gibt es das Judentum länger als 3000 jahre, da die monotheistische Religion "Judentum" bei Abraham anfängt, noch bevor es die Juden (Nachfahren von Abrahams Ur Ur Enkel Juda) überhaupt gab. Der Islam ist auch nicht aus dem Christentum entstanden, sondern Mohammed hat damals in einer Region die von Christen und Juden bewohnt war, von beiden Religionen beeinflussen lassen, daraus eine für ihn passende Religion gebastelt um seine eigene macht in der Region zu stärken. Islam bedeutet deshalb "Unterwerfung" was letztendlich Mohammed damit auch gelungen ist. Judentum und Christentum haben den gleichen Gott, Islam hat einen anderen Gott (wenn man die Eigenschaften und das Gottesbild dieser 3 Religionen vergleicht). Insgesamt ist wissenschaftlich fast garnichts bewiesen, es sind viel mehr alles Theorien mit Belegen dafür und auch belegen dagegen. daher kann man noch lange nicht von "Fakten" sprechen.