Wie akzeptiert mich mein Hund als Rudelführer(Chef)

5 Antworten

Was für veraltete und völlig falsche Ansichten hier gepostet werden. Am schlimmste ist der erste Beitrag von Portbatus. Rudelführer!!! Sorry Leute, lebt ihr hinter dem Mond? Es gibt zuhauf Beiträge die alles widerlegen. Es gibt zwischen Mensch und Hund kein Rudel! Selbst bei "zusammengwürfelten" Hunden gibt es das nicht. Ein Rudel besteht grundsätzlich aus einem Familienverband. Lest mal den bericht (bis zum Ende!!)https://magazin.mydog365.de/erziehung/methoden/rangordnung/Moderne Hundeführung bedeutet alles andere als "Ich Chef, du Sklave!"

Als erstes musst du es wirklich wollen, der Boss in Euerem Rudel zu sein.

Denn ab jetzt bist du der Rudelboss/Leitwolf. Diese Position wird er sich nicht so leicht abnehmen lassen. Da kommt es auch deine liebevolle Konsequenz an. Aber wenn ich dich richtig verstehe, stehst du mit dem Rücken zur Wand, du musst dich durchsetzen.

Ich habe hier einfach mal einen Artikel kopiert, den ich vor einiger Zeit gelesen habe.

Das Verhältnis zwischen Herr/Frau und Hund ist keineswegs immer so spannungsfrei wie wir Tierfreunde uns das eigentlich wünschen. "Das einzige, was ich meinem Hund noch voraus habe, ist das Know-how, wie man den Kühlschrank aufmacht", verriet mir kürzlich ein verzweifelter Freund. Sein Rauhaardackel hat ihn völlig im Griff. Was ist geschehen? Wie konnte sich ein so ehedem glückliches, zumindest gleichberechtigtes Pärchen so auseinander leben?

Unser Magazin "simplify your life" glaubt einen Weg zu kennen, wie wieder dauerhaft Eintracht zwischen Herr und Hund hergestellt werden könnte. Der Rat der Redaktion: "Vereinfachen Sie Ihren Hund." Ich möchte die Tipps gerne an Sie weitergeben - natürlich ohne Gewähr auf Erfolg. So soll es gehen:

Zunächst die Regel Nr. 1: Die Führungsposition kann nur einer im "Hundhaushalt" haben: Das "Alpha-Tier". Es liegt an Ihnen, unmissverständlich zu zeigen, wer das "Alpha-Tier" bei Ihnen daheim ist: Sie oder Ihr Hund.

Erkennt beispielsweise Ihr Dackel Sie nicht als Rudelführer an, übernimmt er selbst die Rolle des "Alpha-Tieres". Glauben Sie meinem Freund: Von diesem Zeitpunkt an haben Sie wirklich schlechte Karten. Sie müssen also immer dafür sorgen, dass ihr Hund merkt, wer der Chef ist. Aber machen Sie sich nicht lächerlich. Geben Sie lieber einmal keinen Befehl, wenn Sie nicht ganz sicher sind, dass er diesen auch wirklich ausführen wird. Befehle müssen zudem später wieder aufgehoben werden. Nach dem "Sitz" muss ein freundliches "Auf" folgen, mit dem der Liebling aus der Sitz-Postition wieder entlassen wird, sagen Experten.

Regel Nr. 2: Diese Regel aus "simplify your life" scheint zunächst leicht zu sein. Vermutlich ist sie aber viel schwieriger durchzusetzen als Regel Nr. 1. Sie besagt: Hundebesitzer müssen sich stets an die Regeln halten, die Sie selbst aufgestellt haben. Ihr Hund sollte nämlich die Welt, in der er nach Ihrer Vorstellung leben soll, auch verstehen bzw. nachvollziehen können. Das Wort "Hier" zum Beispiel, muss immer dasselbe meinen, damit "Waldi" nicht irritiert wird.

Regel Nr. 3: Keine Belohnung ohne Leistung. Vor dem "Gassigehen" wird zunächst - immer - "Sitz" geübt. Und "Platz" heißt es, bevor es etwas Leckeres zu fressen gibt. Im letzteren Punkt hat das Hundeleben fast menschliche Züge.

Angst vor Hunden: Warum Hunde Ihre Angst bemerken Und auch das noch zum Schluss aus "simplify your life": Je dominanter Ihr Hund ist, desto mehr sollten Sie nachfolgende "Lebensgewohnheiten" in Ihrem gemeinsamen Haushalt einschränken oder ganz beseitigen:

Was er nicht mehr darf, alles andere ist auf gut "hündisch" eine Respektlosigkeit:

Mein Hund darf auf dem Sofa liegen. Mein Hund darf im Schlafzimmer schlafen. Mein Hund geht vor mir aus der Tür aus dem Haus. Mein Hund bekommt Häppchen direkt vom Frühstückstisch aus zugeworfen. Mein Hund sitzt selbstverständlich auf dem Fahrersitz, wenn er allein im Auto zurückbleibt. Mein Hund hat immer Vorrang. Wenn er spielen will, unterbreche ich meine Arbeit. Mein Hund begrüßt die Gäste zuerst. Mein Hund darf mir beim Spielen in den Hosensaum beißen. Mein Hund bekommt sein Futter, bevor ich esse. Mein Hund liegt meistens schnarchend im Türrahmen und ich steige behutsam über ihn hinweg.

Zehnmal "M" wie "Muss doch eigentlich nicht sein oder besser darf nicht sein". Also tun Sie was, um Ihre Rolle als "Alpha-Tier" und große Teile Ihrer Wohnung zurück zu erobern. Ich weiß, es ist schwer den großen, treuen Hundeaugen zu widerstehen?

Ich wünsche Ihnen viel Kraft, Durchsetzungsvermögen und Konsequenz!

Denn Hunde unter sich, sind klar hierarchisch strukturiert und sehr konsequent, jeder Regelvorstoß wird geahndet.


taigafee  12.06.2011, 05:38

"Aber machen Sie sich nicht lächerlich. Geben Sie lieber einmal keinen Befehl, wenn Sie nicht ganz sicher sind, dass er diesen auch wirklich ausführen wird."

sehr wichtiger punkt. mein nachbar rennt seinem hund hinterher und ruft: hundertmal: "komm leica!". wenn er ihn zufällig einholt, und der hund stehenbleibt, bekommt er ein leckerli.das ist erziehung vom feinsten :-D

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Also meiner Meinung nach gibt es da viele Möglichkeiten ! Ich selber besitze einen Hund der sich sehr anhänglich gegenüber seinem Führer verhält ! Erreichen kannst du dies wenn du ihm zb. Einen Hundeknochen gibst ihm den nach 3 Minuten wegholst und dann wieder gibst , so baut sich das Vertrauen zwischen dem Hund und dir auf !

Wenn du willst das er dich strikt akzeptiert muss du hart durchgreifen !


SchalkeFan3  11.06.2011, 21:57

was machst Du bei hartem Durchgeifen?

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Inspiration95  11.06.2011, 22:04
@SchalkeFan3

Hart durchgreifen wenn der Hund nach dem ersten Befehl nicht das tut , was du willst musst du ihn direkt bestrafen ( innerhalb der ersten 5 sekunden sonst versteht der Hund nicht , warum er bestraft wurde ) !

Bestrafen kannst du ihn durch Sachen werfen oder mit Sachen nach ihm schlagen

Niemals mit der Hand schlagen , da du ihn mit der Hand auch fütterst , das würde er dann falsch verstehen hol dann lieber eine Zeitung oder irgendetwas des Gleichen !

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flupsi  11.06.2011, 22:43
@Inspiration95

Bestrafen kannst du ihn durch Sachen werfen oder mit Sachen nach ihm schlagen

ach du sch.... meine augen sind grade fast rausgefallen! O.O das geht GAR NICHT!!!! schade das der hund das auch nicht mit dir machen kann! ehrlich SCHADE!!

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Hunde4ever  12.06.2011, 11:17
@Inspiration95

Das Einzige was man mit so einer "Bestrafung" bewirkt ist der verlust des vertaruens des Hundes. So wird er noch nicht einmal einsehen, dass der Fragesteller und er ein Rudel sind, geschweige denn, dass er der Rudelführer ist.

Konsequenz ja, Gewalt NEIN.

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emma69  12.06.2011, 14:08
@Inspiration95

@Inspiration95: Gewalt und laut werden ist ein Zeichen von Schwäche, nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch von Mensch zu Hund. Mit dem Schlagen, auch wenn es nicht mit der Hand ist, zeigst Du Deinem Hund gegenüber Schwäche, was sicherlich nicht dazu führt, dass Du Rudelführer wirst, sondern eher dazu, dass Dein Hund aus Angst tut, was Du willst. Ob dies auf lange Sicht eine für beide befriedigende Beziehung ist, wage ich zu bezweifeln.

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Sydney1994  29.09.2012, 18:41
@Inspiration95

Was du damit erreichst ist, das du einen Hund hast der angst vor dir hat, aber keinen Respekt. Doch den brauchst du im der Rudelführer zu sein. Mit Bestrafung egal welcher art kann ein Hund nichts anfangen, NIE!

Das was der Hund versteht, ist DISZIPLIN. Das ist das was dich zum Rudelführer machen kann und machen wird wenn du es richtig machst.

Du brauchst auch kaum Komandos,KÖRPERSPRACHE ist das worauf es ankommt.

Kein Hund versteht, egal in welcher Situation wieso du ihn Schlägst!! Es verunsichert und mach ihn höchstens Aggressiv und womöglich zu einem Angstbeisser!

Bitte nimm dir davon was zu Herzen und hör auf deinen Hund/Hunde zu schlagen!!

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inicio  12.06.2011, 10:01

"hart durchgreifen" und "mit sachen schlagen"?

einen hund erzieht man nicht mit gewalt! das ist tierquaelerei!

wichtig ist ein konsequentes erziehen. alles positvers wird mit freundlichen worten und ab und an einem leckelie belohnt.das nicht erwuenschte mit einem strengen "nein".wichtig ist den hund nicht vollzu labbern...

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rudelwusel  23.06.2012, 09:59
@inicio

hallo, ich "bestrafe" meinen hund, wenn er nicht folgt, mit einem weichen fahrrad handschuh. als er noch jung und unkastriert war, musste er natürlich den rüden raushängen lassen, was in kombination mit ner hütehundrasse sehr anstrengend werden kann. immer wenn er mich nicht gehen lassen wollte, ist er schnell unterschwellig agressiv geworden und hat mich angeknurrt etc. da habe ich den handschuh genommen und ihn leicht!! auf die schnauze gewischt, so dass es zwar schmerzhaft war, er aber nicht gleich blind vor schmerzen sich in sein körbchen verkrochen hat. mittlerweile muss ich, wenn er gar nicht folgen will oder anderen leuten und hunden gegenüber aggressiv ist, nur noch den handschuh zeigen und er lässt ab und kommt zu mir. das alles geht nur mit training und man muss selbstverständlich den hund auch loben wenn er danach ablässt! einen hund kann man auch ein wenig "fester" erziehen, muss aber im hinterkopf behalten, dass du den hund auch liebe zeigen musst. zuckerbrot und peitsche wie man so schön sagt. selbstverständlich aber mehr zuckerbrot als peitsche.

grüße, rudel

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man muss da nichts großartiges machen! einfach konsequent bleiben (aber bitte NIE schlagen, egal mit was!). selbstsicheres auftreten dem hund gegenüber und auch so allgemein, dich mit ihm gaaaanz viel beschäftigen, bei ''fehlern'' seiner seits eine kleine weile ignorieren usw.

dein hund soll dich als ''rudelfürher'' akzeptieren, weil er auf dich vertraut und dich respektiert, und NICHT weil er angst vor dir hat!

als tipp:mach immer alles zuerst und danach kommt dein hund ;) zum Beispiel beim in die Wohnung gehen: wenn dein hund sich vordrängelt eiskalt die tür zuhauen und das solange wiederholen, bis du als erstes reingehen kannst ;)