Wie äußert sich bei Männer der Beschützerinstinkt?

4 Antworten

Beschützerinstinkt als gesellschaftliche Norm kommt aus einer Zeit bei denen Frauen noch Klasse hatten. ..

Mittlerweile ist das selten. Meine beste Freundin kann Jungs auch selbst das Gesicht blutig schlagen. Kommt auch vor. Die ist Feministin, und die ist auch im Muay Thai.

Ich behaupte mal, dass ich solche Instinkte im Sinne von Zivilcourage maximal bei 5 Frauen fühlen kann. Ansonsten, die Mädels die im Öffentlichen Stress kriegen mit Jungs bei denen merkt man auch, dass sie irgendwas angestellt hatten.
White Knight-Syndrom als falscher Beschützerinstinkt ist mittlerweile bekannt.

Sehr oft manipulieren Mädels die Jungs einfach und der Beschützerinstinkt ist eigentlich nicht echt, sondern eine intrumentalisierte Manipulation. Der typ ist dann einfach nur der Bimbo für irgendeine die sich cool fühlen möchte.

Echter Beschützerinstinkt ist eigentlich familiär. Also, wenn durch Oxytocin die eigene Frau als psychischer eigener Anteil wahrgenommen wird, und eben die eigenen Kinder.
Sinngemäß lässt sich das auch auf die Sippe erweitern, abhängig durch die Bindung die durch Oxytocin entsteht.

Der Beschützerinstinkt kommt auch vom Mann, weil der natürlicher Weise höheres Testosteron hat. Das ist für Frauen nur machbar, wenn sie selbst mehr Testosteron hat. Bei Jungs natürlich auch. Wenn man zu wenig Testosteron hat als Mann dann funktioniert das eben auch nicht. Allerdings spielen da noch andere Hormone mit rein.
Testosteron ist zuständig für die psychische Immunreaktion.

Von der Charakterpsychologie her sind das Boss-Typen. Also Typen wie Vladimir Putin. Nicht jeder hat Zugang zu Beschützerinstinkt.

In anderen Kulturen gibt es so was wie einen Sinn für eine Sippe. Heute wird das auf einer unbewussten Ebene kompensiert in dem Jungs sowas wie 'Gangs' bilden. Meistens sind die Jungs entwurzelt. In Stammskulturen gibt es solche Probleme nicht.

Der Zugang zu authentischem Beschützerinstinkt entsteht durch Anschluss an die älteren Männern. Tiefenpsychologisch hängt das mit dem Archetyp des Kriegers zusammen.
Ich denke mal diese JA-Eskapaden sind irgendwo der Versuch diesen Anschluss zu finden. Die finden dann zwar Gruppen um dazuzugehören, aber denen fehlt oft der richtige Anschluss an den Archetyp.

Die Antifa sind auch ein Versuch an so etwas dranzukommen. Allerdings auf einer sehr unbewussten Ebene. Die haben den Archetyp des Helden. Die versuchen sich als Held darzustellen in dem sie irgendwo jemand als Nazi und als Feind erklären.

Im Bezug zu Frauen. Der Krieger Archetyp steht im Zusammenhang zum Archetyp des Liebenden.

Feministinnen entsprechen auch der weiblichen Form des Krieger Archetyps. Also, die Huntress. Der sorgt dafür, dass Frauen selbstständiger sind.
Harley Quinn ist zb. auch symbolisch Ausdruck dieses Archetyps.

Was Feministinnen allerdings sehr oft übersehen ist, dass sie diese Phase irgendwo als Endstadium deklarieren.
Feministen sind auch analog zur Gang-Mentalität. Sie stellen sich als Huntress unter ein höheres Prinzip als sich selbst, eben zb. "Gleichberechtigung" und solche Sachen.

Wenn er sie körperlich und mental beschützt...😌🐥

Hab sowas nicht. Mit meinen 1.65 verspüre ich solche Gedanken nicht, da ich selber zu schwach bin und meist auch kleiner als fremde Frauen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 5'5'' Blackpilled - akademischer Incel mit Niveau.

Liatrea  03.10.2024, 19:32

Lies mal die Antwort von Romy0 :)

Der männliche "Beschützerinstinkt" ist lediglich ein Zeichen von fragiler Männlichkeit. Frau soll bitte schwach und klein sein, damit man(n) sich groß und stark fühlen kann. Lächerliches Macho-Gehabe, mehr nicht. Männer, denen die Sicherheit der Frauen wirklich wichtig ist, spielen sich nicht als den großen Beschützer auf. Sie beschützen Frauen durch ihr Verhalten, dadurch, dass sie nicht wegsehen wenn es um Gewalt gegen Frauen geht. Indem sie wenn's zB um Femizide geht zuhören anstatt zu brüllen "aber was ist mit uns Männern". Indem sie ihre Kumpels für übergriffiges Verhalten verurteilen und nicht dafür feiern. Usw ...

Von solchen Männern (von denen es zum Glück viele gibt), wirst du niemals das Wort "Beschützerinstinkt" hören.