Werden sich bei Elektroautos die Unterschiede, wie sportlich ein Auto ist, zwischen Premium- und Massenherstellern stark nivellieren?
Denn einfach dicke Elektromotoren auf dem Weltmarkt zu kaufen und ein zu bauen ist keine Kunst, das kann jeder Hersteller.
Das ist ganz was Anderes als so wie bisher einen 570 PS Biturbo-Verbrenner auf die Beine zu stellen der die Schadstoffgrenzwerte erfüllt und dazu noch einen einigermaßen akzeptablen Verbrauch hat
Wenn z.B. bereits ein Auto eines Massenherstellern wie der Kia EV6 GT in 3,5 s von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h erreicht.
3 Antworten
Sobald „Sportlichkeit“ mehr ist als stumpfe Längsdynamik, hat man, egal ob bei Verbrennern oder Elektros, bereits heute einen Unterschied.
Premium und Massenhersteller, auch das ist m.E. eher in den Köpfen der Käufer als in der Realität. Gleichteilestrategie lassen doch bspw. einen Lambo zu einem Audi werden etc.
Aber fährt man einmal unterschiedliche Autos, dann merkt man sehr schnell, Leistung ist nicht unwichtig, aber der Spaß kommt mit dem Fahrwerk.
So bin ich schon ein Tesla X Plaid gefahren, schneller geht kaum auf der Geraden, war dennoch eines der unsportlichsten Autos, die ich bisher fuhr.
Ein deutlich langsamerer Audi e-tron GT, noch nicht einmal ein Sportwagen, eher ein Grand Tourismo für mein Empfinden, ist da viel sportlicher unterwegs, Kurven machen Laune, das Auto verwindet sich nicht, die Sitzposition ist klasse.
Nebenbei, im Kurvengeschlängel hat mir ein VW ID.3 mehr Spaß gemacht als der Tesla Plaid.
Nein, das denke ich nicht. Das wird auch so bleiben, da in den Premiumautos einfach die besseren Teile verbaut sind.
Gib dem Ganzen etwas Zeit. Elektroautos befinden sich noch ganz am Anfang.
Naja wie man bei Tesla sieht gibt es immer weniger die sich Autos für über 50.000 Euro leisten können! Mit der Grund wieso die bald eins für 25.000 Euro raus bringen wollen! Es wird aber wohl nie einen E-Porsche mit unter 100 PS geben? 🤔